1967er Cabrio aus Spanien bzw. Frankreich

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taschenwolf
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1967er Cabrio aus Spanien bzw. Frankreich

Beitrag von taschenwolf »

Hallo in die Runde,
ich habe hier ja schon einige Fragen gestellt und sehr gute Tipps erhalten - Dafür nochmals vielen Dank!
Mein eigentlicher Traum ist ein Mustang Cabrio aus 67-68 aber die Angebote und Preise passen meist nicht zu meinem Budget.
Nun habe ich Kontakt zu einem Verkäufer in Spanien, der einen aktuell in Frankreich zugelassenen Mustang nach Deutschland verkaufen würde. Anscheinend sind die Anmeldekosten in Spanien sehr hoch (er sprach von ca. 3.000,-) so dass das Fahrzeug noch in Frankreich angemeldet sei (Französischer TÜV bis 2027). Jedenfalls sehen die Bilder und auch die Hintergrundinfos sehr vielversprechend aus, so dass ich ernsthaftes Interesse am Fahrzeug habe:

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... DES&vc=Car

Es wurde bereits viel am Fahrzeug gemacht (u.a. Servolenkung, Scheibenbremsen, BKV, aus C4 Automatik umgerüstet, neues Verdeck, etc.)

Allerdings ist durch die Entfernung keine Probefahrt möglich, was ein gewisses Restrisiko birgt. Von daher die Frage, ob hier jemand schon Erfahrung bei einem derartigen Geschäft hat und worauf man noch achten sollte.

Danke & Gruß
Peter
Jean80
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Re: 1967er Cabrio aus Spanien bzw. Frankreich

Beitrag von Jean80 »

Lass die Finger davon ;).
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68GT500
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Re: 1967er Cabrio aus Spanien bzw. Frankreich

Beitrag von 68GT500 »

Hi,

ich würde das nicht so pauschal ablehnen.

Wenn die Adresse stimmt steht das Ding keine 100km von Malaga entfernt.

Rein in den Billigflieger und anschauen.

Im schlimmsten Fall hast Du ein Tag in der Sonne dazugewonnen.

mfg

Michael
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taschenwolf
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Re: 1967er Cabrio aus Spanien bzw. Frankreich

Beitrag von taschenwolf »

Hallo Jean80,

mit welcher Begründung empfiehlst du die Finger davon zu lassen?

Ansonsten wollte ich noch fragen, wieviel Kosten für den Deutschen TÜV hier zu erwarten sind. Soweit mir bekannt, ist das Fahrzeug ja bereits in der EU zugelassenen von daher sollte eine H-Zulassung ja nicht allzu aufwändig sein.

VG
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Red Convertible
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Re: 1967er Cabrio aus Spanien bzw. Frankreich

Beitrag von Red Convertible »

taschenwolf hat geschrieben: Sa 11. Feb 2023, 10:46 Hallo in die Runde,
ich habe hier ja schon einige Fragen gestellt und sehr gute Tipps erhalten - Dafür nochmals vielen Dank!
Mein eigentlicher Traum ist ein Mustang Cabrio aus 67-68 aber die Angebote und Preise passen meist nicht zu meinem Budget.
Nun habe ich Kontakt zu einem Verkäufer in Spanien, der einen aktuell in Frankreich zugelassenen Mustang nach Deutschland verkaufen würde. Anscheinend sind die Anmeldekosten in Spanien sehr hoch (er sprach von ca. 3.000,-) so dass das Fahrzeug noch in Frankreich angemeldet sei (Französischer TÜV bis 2027). Jedenfalls sehen die Bilder und auch die Hintergrundinfos sehr vielversprechend aus, so dass ich ernsthaftes Interesse am Fahrzeug habe:

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... DES&vc=Car

Es wurde bereits viel am Fahrzeug gemacht (u.a. Servolenkung, Scheibenbremsen, BKV, aus C4 Automatik umgerüstet, neues Verdeck, etc.)

Allerdings ist durch die Entfernung keine Probefahrt möglich, was ein gewisses Restrisiko birgt. Von daher die Frage, ob hier jemand schon Erfahrung bei einem derartigen Geschäft hat und worauf man noch achten sollte.

Danke & Gruß
Peter
Hi Peter,
User ,,Mustangrosen" alias Ralf hat sein ehemaliges 68'er Coupé aus Frankreich gekauft.
Kannst ihn mal anschreiben und nach seinen Erfahrungen fragen.
Abgesehen davon, daß das Cabrio im Link nicht mehr den originalen Farbton hat, die Embleme an den Kotflügeln an der falschen Position sitzen und die Ausstattung eher mager ist, könnte das Pony durchaus eine Überlegung wert sein.
Grundsätzlich würde ich aber niemals Fahrzeuge ohne persönliche Besichtigung vor Ort und ausgiebiger Probefahrt kaufen.
jetzt ohne 66'er C-Code Cabrio ;)
LG
Mario
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Jean80
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Re: 1967er Cabrio aus Spanien bzw. Frankreich

Beitrag von Jean80 »

taschenwolf hat geschrieben: Sa 11. Feb 2023, 11:31 Hallo Jean80,

mit welcher Begründung empfiehlst du die Finger davon zu lassen?

Ansonsten wollte ich noch fragen, wieviel Kosten für den Deutschen TÜV hier zu erwarten sind. Soweit mir bekannt, ist das Fahrzeug ja bereits in der EU zugelassenen von daher sollte eine H-Zulassung ja nicht allzu aufwändig sein.

VG
Lack ist Typisch amerikanisch (ehr schlecht).
Unten ist er schön geduscht.
Vorne am Rahmen links sieht es geschweißt aus.
Die Felgen kein H.
Innenausstattung fehlt einiges.
An der geöffneten Tür sieht man auch die Qualität der Lackierung zum Beispiel an dem übergeduschten Türpin.
Dann ist er nicht Günstig schon gar nicht wenn man Fliegt und den Import und TÜV und H rechnet.
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taschenwolf
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Re: 1967er Cabrio aus Spanien bzw. Frankreich

Beitrag von taschenwolf »

Hallo Jean80,

du sagst, dass die 15" Felgen kein H sind, bzw. bekommen. Ich sehe aber sehr oft Mustangs der 1. Gen. mit genau dieser Art Felge und H-Zulassung....?
Kann man diese nicht eintragen lassen? (okay - Zusatzkosten)

Den Import bzw. Transport würde ja der Verkäufer übernehmen. Ergo nur TüV und H-Zulassung.

VG
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Alfa105
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Re: 1967er Cabrio aus Spanien bzw. Frankreich

Beitrag von Alfa105 »

68GT500 hat geschrieben: Sa 11. Feb 2023, 11:26 Hi,

ich würde das nicht so pauschal ablehnen.

Wenn die Adresse stimmt steht das Ding keine 100km von Malaga entfernt.

Rein in den Billigflieger und anschauen.

Im schlimmsten Fall hast Du ein Tag in der Sonne dazugewonnen.

mfg

Michael
Michael hat es auf den Punkt gebracht.
Und wenn der Gaul was ist, die Transportkosten vom Kaufpreis runterhandeln und einen Roadtrip draus machen.
Geiler kann der Start mit einem Wunschauto nicht sein.

Gruß
Peter
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Jean80
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Re: 1967er Cabrio aus Spanien bzw. Frankreich

Beitrag von Jean80 »

Also du willst nicht hin ihn persönlich ansehen, fahren usw.

Also lass es. ;)
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mem
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Re: 1967er Cabrio aus Spanien bzw. Frankreich

Beitrag von mem »

Alfa105 hat geschrieben: Sa 11. Feb 2023, 15:38
68GT500 hat geschrieben: Sa 11. Feb 2023, 11:26 Hi,

ich würde das nicht so pauschal ablehnen.

Wenn die Adresse stimmt steht das Ding keine 100km von Malaga entfernt.

Rein in den Billigflieger und anschauen.

Im schlimmsten Fall hast Du ein Tag in der Sonne dazugewonnen.

mfg

Michael
Michael hat es auf den Punkt gebracht.
Und wenn der Gaul was ist, die Transportkosten vom Kaufpreis runterhandeln und einen Roadtrip draus machen.
Geiler kann der Start mit einem Wunschauto nicht sein.

Gruß
Peter
👍👍👍👍👍
So hab ich es mit meinem 64er gemacht 2300km mit dem Transporter und Anhänger in die Schweiz und zurück ... unvergesslich😂
http://www.early-mustang.de

Mengenlehre =
Wenn 5 Leute in einem Raum sind und 6 rausgehen, muß einer wieder reingehen, damit keiner drin ist..... :idea:

Martin (mem)
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