17" Felgen: Welche Bereifung?

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AchimSabi
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Re: 17" Felgen: Welche Bereifung?

Beitrag von AchimSabi »

tatjanadietrich hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 08:58 Erstmal vielen lieben Dank für eure Hilfe!

Dass die Kombination wild und alles andere als vorteilhaft ist, brauchen wir nicht drüber reden, hab ihn so gekauft und H-Zulassung.

Mir gefallen allerdings die 17" Felgen und würde sie wenn möglich behalten. Deswegen suche ich nach einer Lösung.
Daher mein Gedanke: Schmälere Gummis drauf und dadurch auch mehr Spielraum zum Tieferlegen bekommen? Vor allem hinten sind es so extreme Walzen.
Hab hier auch schon in anderen Beiträgen gelesen, dass viele von euch dann die Kante umgebördelt haben. Wäre das also auch noch ne Möglichkeit ein Schleifen zu umgehen?

Danke euch für die schnellen Antworten samt euren Kombinationen an Bereifung!
Sers Tatjana,

Tieferlegung, größere Räder mit weit außenstehender ET und ein BabyStang (also die kleinere Karosserie 65/66 vs ab 67) sind eine schlechte Kombi. Einen Tod wirst du sterben müssen.

Zwecks 15-Zöllern und Tieferlegung kommst du auch bei den breiteren 67/68ern an die Grenzen mit den H-eintragungsfähigen TorqThrust-Style Wheels.
Hier siehst du es im Video anhand meines Mustangs:
https://youtu.be/luFzE-rYiJo

215/65/15 sind schon grenzwertig weit draußen.
Und bitte vergiss die Idee mit Bördeln. Dein Lack wird platzen und das Blech unwiderruflich verformt.

Lg Achim
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Red Convertible
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Re: 17" Felgen: Welche Bereifung?

Beitrag von Red Convertible »

Hallo Tatjana,
beantworte uns doch bitte erstmal, ob die montierten 17" Räder in deinen Fahrzeugpapieren eingetragen sind und was genau da drin steht!
jetzt ohne 66'er C-Code Cabrio ;)
LG
Mario
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TG-Tommy
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Re: 17" Felgen: Welche Bereifung?

Beitrag von TG-Tommy »

Red Convertible hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 10:51 Hallo Tatjana,
beantworte uns doch bitte erstmal, ob die montierten 17" Räder in deinen Fahrzeugpapieren eingetragen sind und was genau da drin steht!
+1

Und selbst wenn das alles eingetragen ist, kann der nächste Prüfer anderer Meinung sein und ohne Wechsel der Reifen/Felgen Kombi ist die H-Zulassung wieder weg..
Gruß Thomas
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AchimSabi
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Re: 17" Felgen: Welche Bereifung?

Beitrag von AchimSabi »

Wieso denn? Völlig egal für uns ob die eingetragen sind oder nicht. Das hat mit der Fragestellung doch gar nichts zu tun und niemand ist uns Rechenschaft schuldig….
yab
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Re: 17" Felgen: Welche Bereifung?

Beitrag von yab »

tatjanadietrich hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 08:58 Hab hier auch schon in anderen Beiträgen gelesen, dass viele von euch dann die Kante umgebördelt haben.
Man kann den Flansch rumdrücken, ja. Dazu gibt es Videos, die zeigen, wie das gemacht wird. Wenn du dir das anschaust, wird vielleicht auch das Problem damit klar: beim "Bördeln" lackierter Teile wird der Lack "überdehnt" und reißt ggf. auf. Es entstehen feine, fast unsichtbare Risse. Nicht "zu kitten" und damit eine Korrosionszeitbombe.

Vor dem Bördeln erwärmen mag helfen, aber nicht sicher.

Vielleicht gibt es hier den einen oder anderen mit positiver Langzeiterfahrung und Wissen darüber, wie bei ihm/ihr gebördelt wurde.


PS: Achims Beitrag habe ich erst hinterher gelesen.
Gruß
Marino
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Red Convertible
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Re: 17" Felgen: Welche Bereifung?

Beitrag von Red Convertible »

AchimSabi hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 11:41 Wieso denn? Völlig egal für uns ob die eingetragen sind oder nicht. Das hat mit der Fragestellung doch gar nichts zu tun und niemand ist uns Rechenschaft schuldig….
Ganz einfach, wenn wir endlich mal wissen was in den Papieren eingetragen ist, kann man gezielt Tipps und Lösungen geben. Angenommen es sind Spurverbreiterungen an der Hinterachse verbaut, dann könnte der Ausbau der Spurplatten das Schleifen der Reifen schon eliminieren und die vorhandenen Räder weiter verwendet werden.

Das Umbördeln der Radlaufkante mit erwärmen funktioniert, aus meiner Erfahrung, nur bei Fahrzeugen mit einem Lackaufbau von max. 3 Schichten, Haftgrund, Decklack und Klarlack.
Sobald mehr Schichten, durch Nach- oder Überlackieren, vorhanden sind, werden die unteren nicht mehr ausreichend durchwärmt, dann reißt das unter Umständen auf und muss neu gemacht werden.
Ist die Kante einmal umgelegt, gibt es kein Zurück mehr und die Innenseite muss gut versiegelt werden, sonst gammelt es im verborgenen und fällt erst auf, wenn's zu spät ist.
jetzt ohne 66'er C-Code Cabrio ;)
LG
Mario
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E-M-H-66
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Re: 17" Felgen: Welche Bereifung?

Beitrag von E-M-H-66 »

Hallo miteinander,

folgendes hat sich nach Schilderung eines Bekannten Anfang Oktober 2022 in Saulheim beim Walter abgespielt:

Es war das Schraubertreffen der Mitglieder des Mustang Forum der Gen.6

Angemeldet war auch ein Mustang der Gen.1, der bei seinem TÜV-Besuch die Entsiegelung seiner Kennzeichen erleben musste.
Jetzt wollte er vom Walter und dessen Sohn wissen, ob die, seiner Meinung nach "Rabiate Aktion" des Graukittels berechtigt war.
Er wollte wissen, ob alle aufgezählten Mängel überhaupt relevant für diese Maßnahme waren.
Sein Fastback im "Shelby-Lock" war so dermaßen "verunstaltet", dass der TÜV-Prüfer dies als letzte Maßnahme als erforderlich erachtet hatte.
Das Fahrzeug war bei einem Händler mit frischem TÜV und H-Kennzeichen erworben worden.
Jetzt, 2 Jahre nach dem Kauf stand der nächste TÜV-Termin an, bei dem die "Kennzeichen-Entsiegelung" stattfand.

Dieser begutachtet Mustang Fastback hatte erhebliche Mängel an den Umbauten, von denen hier jetzt nicht die Rede sein soll, sondern nur von den 17 Zoll Alu-Felgen, die auf dem 1965er Fastback nichts zu suchen haben. Zwischen einem Zuschauer (auch Alteisen-Fahrer) und dem Eigner entwickelte sich eine heftige Diskussion über die Kennzeichen-Entsiegelung. Der Zuschauer vertrat sehr vehement seine und die Tat der TÜV-Prüfers bezüglich der Entsiegelung, sodass eine körperliche Auseinandersetzung im Raume Stand.

Die Aussage soll so gewesen sein - Hörensagen: Wenn der Mustang so über den TÜV gekommen ist, dann sind alle Oldie-Fahrer, die ihre Autos artgerecht warten und halten "Blödmänner". Die Aktion des TÜV-Prüfers unterstütze ich voll und ganz, denn 17 Zoll Felgen haben auf Mustangs der Gen.1 nichts zu suchen.

Alle Zweifler können gerne beim Walter bzw. seinem Sohn nachfragen, ob der Untersuchungstermin so stattgefunden hat.

Es grüßt euch der Peter
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Knalpot
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Re: 17" Felgen: Welche Bereifung?

Beitrag von Knalpot »

Was hatte ich im 3. Beitrag geschrieben.

Ganz still bleiben!!!!

Gruss Marc
:D Best in life is V8 drive :D
hannes83
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Re: 17" Felgen: Welche Bereifung?

Beitrag von hannes83 »

WOW, bereits zwei Seiten voller BLA BLA BLA und kein einziger Beitrag hilft bei der eigentlichen Frage mit einer sinnvollen Antwort :lol:

Es geht um H-Zulassung, TÜV, persönlichen Geschmack, alte Zeiten,...

Laut Fragestellung will die Dame eigentlich ja nur wissen welchen Reifen man(n) auf der Felge anstelle Fahren könnte - glaube nicht das sie eine Grundsatzdiskussion entfachen wollte :lol:

@Tatjana: Vielleicht einfach in den US Foren weiter schauen :?:

lg
Hannes
torf
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Re: 17" Felgen: Welche Bereifung?

Beitrag von torf »

Ich hinterfrage mal nicht die Sinnhaftigkeit oder die gesetzlichen Vorgaben. In US fahren einige 65/66er mit 17x8 mit 4.75 ET vorne 225/45 und hinten 245/45 herum....Ein Freund von mir fährt drüben 225/45 auf 7x17. Aber in US wird es insgesamt lockerer gesehen.... ;)
Viele Grüße aus MH, Christoph/ Torf

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