Kaufberatung 67er Mustang

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Dinchen
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Re: Kaufberatung 67er Mustang

Beitrag von Dinchen »

Daniel_Mach_1 hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 10:19 Da würde ich auch ganz schnell sein!

Habe einen Background Check des VK gemacht. Profil i.O. schon seit 2013 angemeldet. Sieht alles Seriös aus. Kennzeichen passt. Buchstaben auf dem KZ passen zum Namen des VK. In den anderen Anzeigen sieht man den Mustang im Hintergrund...

Sehe keine Anzeichen für Betrug. ... Nur ein paar "Extras" die vlt nicht jeder verbauen würde ;) Wenn jetzt noch das Auto gut ist... Unbedingt mit Begleitung hinfahren und Ansehen! :)

Viel Erfolg.

Gruß Daniel
Hi Daniel,

Martin hat alles klar gemacht und begleitet mich morgen. :D

Gruß Nadine
Viele Grüße
Nadine
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HomerJay
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Re: Kaufberatung 67er Mustang

Beitrag von HomerJay »

Dann bin ich mal auf den Bericht gespannt.
Macht ja erstmal einen ganz guten Eindruck, aber mehr kann man so nicht sagen. Ob man da jetzt tatsächlich „so schnell“ sein muss, weiß ich nicht.
Ich drück dir Daumen.
Cheers Homer
E-M-H-66
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Re: Kaufberatung 67er Mustang

Beitrag von E-M-H-66 »

Dinchen hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 23:04
Martin hat alles klar gemacht und begleitet mich morgen. :D

Gruß Nadine
Hallo,

das liest sich alles ganz toll. Solche Mustang-Freunde in der Nachbarschaft sind immer willkommen. :D
Viel Erfolg bei der Besichtigung :!:

Es grüßt euch der Peter
Daniel_Mach_1
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Re: Kaufberatung 67er Mustang

Beitrag von Daniel_Mach_1 »

mem hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 19:07
Daniel_Mach_1 hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 10:19 Da würde ich auch ganz schnell sein!

Habe einen Background Check des VK gemacht. Profil i.O. schon seit 2013 angemeldet. Sieht alles Seriös aus. Kennzeichen passt. Buchstaben auf dem KZ passen zum Namen des VK. In den anderen Anzeigen sieht man den Mustang im Hintergrund...

Sehe keine Anzeichen für Betrug. ... Nur ein paar "Extras" die vlt nicht jeder verbauen würde ;) Wenn jetzt noch das Auto gut ist... Unbedingt mit Begleitung hinfahren und Ansehen! :)

Viel Erfolg.

Gruß Daniel
Welche Teile meinst du?

Mir fallen bisher nur Radio, Schaltknauf, Lenkrad, Felgen und Auspuff auf.... und das die Hupen nicht da sind wo sie eigentlich hingehören.....
Genau, dazu im Motorraum noch Luftfilter, Monte Carlo bar und export brace. Ich meinte das würde jetzt auch nicht jeder und nicht unbedingt in Chrom verbauen ;) Aber das ist ja jetzt nicht schlimm. Schaut mal ob die Verstärkung an der Stirnwand unter der Export brace eingeschweißt wurde. Auch wäre incessant zu wissen wohin das gelbe Kabel geht. Der Verteiler ist nicht original. Vielleicht ein kompletter Pertronix?

Sehr cool, dass ihr zusammen hingeht. Viel Erfolg euch! Berichtet gerne wie es ausgegangen ist :)

VG Daniel
plumcrazy
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Re: Kaufberatung 67er Mustang

Beitrag von plumcrazy »

und wie ging es aus?
Inserat ist noch online

Gruß

Carsten
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mem
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Re: Kaufberatung 67er Mustang

Beitrag von mem »

Das Auto war in einem relativ guten Zustand. Etwas Wartungsstau, da nur wenig bewegt.
BKV defekt. .... und leider auch auf der Fahrerseite das Cowl vent.... Beifahrerseite kam kein Wasser raus und mit der Kamera kam ich nicht hin. Es war auf der Fahrerseite aber nur der Ring, das Blech darunter schien soweit ok. Im ganzen aber gutes Blech und auch die Teilersatzbleche waren gut eingebaut und ordentlich versiegelt. Dach war ok. Da unterm Himmel die Dämmung fehlte, konnte man es gut abtasten.... absolut glatt. Vinyldach war ordentlich verklebt. Flüssigkeiten wirkten alle unauffällig. Tank und Unterboden war schwarz angepinselt aber nicht zugepammt.
Hupen waren da, aber zu tief unten montiert. Das Lenkrad quietscht beim drehen, weil die Abdeckkappen aufeinander scheuerten. Fensterheber, Türmechanik alles funktionierte.Kofferdeckel fiel zu, da saßen Reprofedern auf erster und zweiter Stufe drin, also noch Spielraum zum nachspannen. Linienführung am Blech sehr gut. Schichtdicken bis auf Fahrertür vorne und Beifahrerseite hinten unauffällig.... Auto wurde vor 4 Jahren lackiert, sichtbar war da nichts. Außer einer kleinen Beule in der Beifahrertür.
Motor müsste eingestellt werden, wird aber wohl erst nach BKV Wechsel vernünftig hinhauen. Verteiler Aftermarket, Vergaser neuer Edelbrock.
Achsteile waren nicht neu, aber ok. Servo hatte normales Spiel.
Das Auto wäre für 25k weggegangen und die Reparaturen mit 5-7k veranschlagt (extra höher). Die meisten Reparaturen wären direkt nach Kauf organisiert gewesen. Leider hat sich Nadine wohl generell gegen einen Oldtimer entschieden. Ich weiß nicht, ob es an der ungünstigen Sitzposition bei der Probefahrt lag, da der Fahrersitz Schienenverlängerungen hatte. Für mich optimal, für sie relativ ungünstig..... oder was sie sonst dazu bewegt hat.
Wer selber einiges machen kann bekommt mit dem Auto ein solides Fahrzeug.
http://www.early-mustang.de

Mengenlehre =
Wenn 5 Leute in einem Raum sind und 6 rausgehen, muß einer wieder reingehen, damit keiner drin ist..... :idea:

Martin (mem)
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HomerJay
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Re: Kaufberatung 67er Mustang

Beitrag von HomerJay »

mem hat geschrieben: Do 25. Aug 2022, 10:55 Das Auto war in einem relativ guten Zustand. Etwas Wartungsstau, da nur wenig bewegt.
BKV defekt. .... und leider auch auf der Fahrerseite das Cowl vent.... Beifahrerseite kam kein Wasser raus und mit der Kamera kam ich nicht hin. Es war auf der Fahrerseite aber nur der Ring, das Blech darunter schien soweit ok. Im ganzen aber gutes Blech und auch die Teilersatzbleche waren gut eingebaut und ordentlich versiegelt. Dach war ok. Da unterm Himmel die Dämmung fehlte, konnte man es gut abtasten.... absolut glatt. Vinyldach war ordentlich verklebt. Flüssigkeiten wirkten alle unauffällig. Tank und Unterboden war schwarz angepinselt aber nicht zugepammt.
Hupen waren da, aber zu tief unten montiert. Das Lenkrad quietscht beim drehen, weil die Abdeckkappen aufeinander scheuerten. Fensterheber, Türmechanik alles funktionierte.Kofferdeckel fiel zu, da saßen Reprofedern auf erster und zweiter Stufe drin, also noch Spielraum zum nachspannen. Linienführung am Blech sehr gut. Schichtdicken bis auf Fahrertür vorne und Beifahrerseite hinten unauffällig.... Auto wurde vor 4 Jahren lackiert, sichtbar war da nichts. Außer einer kleinen Beule in der Beifahrertür.
Motor müsste eingestellt werden, wird aber wohl erst nach BKV Wechsel vernünftig hinhauen. Verteiler Aftermarket, Vergaser neuer Edelbrock.
Achsteile waren nicht neu, aber ok. Servo hatte normales Spiel.
Das Auto wäre für 25k weggegangen und die Reparaturen mit 5-7k veranschlagt (extra höher). Die meisten Reparaturen wären direkt nach Kauf organisiert gewesen. Leider hat sich Nadine wohl generell gegen einen Oldtimer entschieden. Ich weiß nicht, ob es an der ungünstigen Sitzposition bei der Probefahrt lag, da der Fahrersitz Schienenverlängerungen hatte. Für mich optimal, für sie relativ ungünstig..... oder was sie sonst dazu bewegt hat.
Wer selber einiges machen kann bekommt mit dem Auto ein solides Fahrzeug.
Vielleicht erläutert sie ja hier nochmal, warum es nun doch kein Oldie sein soll, wäre ganz interessant.
Ist ja aber oft so, da sieht man die tollen Autos, ist von der Optik ganz hin und weg und nach der ersten Fahrt stellt man fest, dass eben doch alles ganz anders ist als im gewohnten Dailydriver.
Cheers Homer
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Re: Kaufberatung 67er Mustang

Beitrag von J_o_h_a_n_n_e_s »

HomerJay hat geschrieben: Do 25. Aug 2022, 11:45 Vielleicht erläutert sie ja hier nochmal, warum es nun doch kein Oldie sein soll, wäre ganz interessant.
Ist ja aber oft so, da sieht man die tollen Autos, ist von der Optik ganz hin und weg und nach der ersten Fahrt stellt man fest, dass eben doch alles ganz anders ist als im gewohnten Dailydriver.
Als ich das erste Mal mit meinem Mustang gefahren bin, dachte ich mir, der soll froh sein, wenn ich Ihn mitnehme und er nichts dazu legen muss...

Heute dagegen würde ich dieses Fahrgefühl um nichts tauschen wollen, denn genau dass macht die Faszination aus mit solchen Autos zu fahren, oder wie ein anderer Mustang Jünger es mal formulierte, Mustang fahren bedeutet, das Auto will in eine Richtung, du in eine andere...

Lg Johannes
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Red Convertible
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Re: Kaufberatung 67er Mustang

Beitrag von Red Convertible »

Hi,
kann es sein, das es tatsächlich noch Menschen gibt, die dem Irrglauben verfallen sind, das alte Autos grundsätzlich schlechte Fahreigenschaften haben müssen?
Wenn ein Oldtimer aus der Spur läuft, hat das i.d.R. nur einen Grund, verschlissene Komponenten.
Natürlich kann man den bequemen Weg gehen, sich damit abzufinden, oder man geht den Problemen auf den Grund.
Leider sind die Fahrzeuge, die heute noch für die breite Masse bezahlbar sind, alle mit reichlich Reparaturstau belastet, was Neulinge natürlich abschreckt.
Wer kauft sich schon gerne für 25k+X für eine Fass mit unkalkulierbaren Boden?
Ich glaube die Sitzposition wäre hier das kleinste Übel gewesen. ;)
jetzt ohne 66'er C-Code Cabrio ;)
LG
Mario
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HomerJay
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Re: Kaufberatung 67er Mustang

Beitrag von HomerJay »

Red Convertible hat geschrieben: Do 25. Aug 2022, 12:40 Hi,
kann es sein, das es tatsächlich noch Menschen gibt, die dem Irrglauben verfallen sind, das alte Autos grundsätzlich schlechte Fahreigenschaften haben müssen?
Wenn ein Oldtimer aus der Spur läuft, hat das i.d.R. nur einen Grund, verschlissene Komponenten.
Natürlich kann man den bequemen Weg gehen, sich damit abzufinden, oder man geht den Problemen auf den Grund.
Leider sind die Fahrzeuge, die heute noch für die breite Masse bezahlbar sind, alle mit reichlich Reparaturstau belastet, was Neulinge natürlich abschreckt.
Wer kauft sich schon gerne für 25k+X für eine Fass mit unkalkulierbaren Boden?
Ich glaube die Sitzposition wäre hier das kleinste Übel gewesen. ;)
Schlechte Fahreigenschaften nicht, aber es ist halt schon alles etwas anders als gewohnt. Sei es eine fehlende Klima, eine Bremse ohne BKV, Sitze die sich nicht hundertfach verstellen lassen oder was auch immer.
Ich würde dieses Fahrgefühl gegen nichts eintauschen wollen, aber viele schreckt es halt ab
Cheers Homer
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