1968 Ford Mustang Fastback, eigentlich sollte er nur neu lackiert werden ;)

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hahe
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Re: 1968 Ford Mustang Fastback, eigentlich sollte er nur neu lackiert werden ;)

Beitrag von hahe »

Sehr saubere Arbeit. Wenn ich meinen 66er-Mustang mal neu lackieren müsste, da hätte ich schon Angst, dass da auch Spachtelmasse drunter sein könnte. Besser vorher verkaufen.... ;-)

Gruss
Harald
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PonyPhil
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Re: 1968 Ford Mustang Fastback, eigentlich sollte er nur neu lackiert werden ;)

Beitrag von PonyPhil »

Hallo Bastian,
Das sieht top aus. Sehr gute Arbeit.

Mal eine Frage: Wenn der Lackaufbau komplett fertig ist mit Klarkack. Was zeigt das Lackdickenmessgerät dann an?
Beste Grüße Philipp

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Twilight
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Re: 1968 Ford Mustang Fastback, eigentlich sollte er nur neu lackiert werden ;)

Beitrag von Twilight »

PonyPhil hat geschrieben:Hallo Bastian,
Das sieht top aus. Sehr gute Arbeit.

Mal eine Frage: Wenn der Lackaufbau komplett fertig ist mit Klarkack. Was zeigt das Lackdickenmessgerät dann an?
Geh mal davon aus, dass die Lackschichtdicke dann mind. 250µm betragen wird. Original Lackierungen (je nach Fahrzeugmodell) haben Lackschichtdicken zwischen 90 - 190 µm, teilweise sogar bis 250µm (Mercedes).

Bei restaurierten Fahrzeugen, wo nur sehr sparsam (wenn erforderlich) mit Spachtel gearbeitet wird und Klarlack mit im Spiel ist, wirst Du Schichtdicken von durchschnittlich 300- 350µm messen.

Wenn hier deutlich dickere "Lack" Schichtdicken gemessen werden, dann war auf jeden Fall Kollege Spachtel mit im Boot...
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mem
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Re: 1968 Ford Mustang Fastback, eigentlich sollte er nur neu lackiert werden ;)

Beitrag von mem »

.... und wenn ich dir jetzt erzähle das VW bei Neufahrzeugen Schichtdicken bis 850ųm als Toleranz bezeichnet?....und nicht nur VW....

Ich kann nur sagen das pauschale Aussagen: ....da ist gespachtelt" .... heutzutage mit Vorsicht zu genießen sind....
http://www.early-mustang.de

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mem
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Re: 1968 Ford Mustang Fastback, eigentlich sollte er nur neu lackiert werden ;)

Beitrag von mem »

.... was ich nicht so prickelnd finde, das die Endkappen vorne und hinten beim grundieren montiert sind ....bei einer kann man das zulaufen der Kante schon erkennen.....schön finde ich das einmal in 8012 grundiert wird
http://www.early-mustang.de

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Twilight
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Re: 1968 Ford Mustang Fastback, eigentlich sollte er nur neu lackiert werden ;)

Beitrag von Twilight »

mem hat geschrieben:.... und wenn ich dir jetzt erzähle das VW bei Neufahrzeugen Schichtdicken bis 850ųm als Toleranz bezeichnet?....und nicht nur VW....

Ich kann nur sagen das pauschale Aussagen: ....da ist gespachtelt" .... heutzutage mit Vorsicht zu genießen sind....
Meine obige Aussage bezog sich nicht auf aktuelle mit Elektronik vollgestopfte rundgelutschte Zwitterkapseln ohne jeglichen Charme... ;)

Spachtel spielt bei aktuellen Modellen eh keine Rolle, die Hütten bestehen eh nur noch aus Plastik :lol:

Obige Angaben sind durchschnittliche Lackstärken zu damaliger Zeit gewesen (60er bis Anfang 90er Jahre).
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PonyPhil
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Re: 1968 Ford Mustang Fastback, eigentlich sollte er nur neu lackiert werden ;)

Beitrag von PonyPhil »

Twilight hat geschrieben:
PonyPhil hat geschrieben:Hallo Bastian,
Das sieht top aus. Sehr gute Arbeit.

Mal eine Frage: Wenn der Lackaufbau komplett fertig ist mit Klarkack. Was zeigt das Lackdickenmessgerät dann an?
Geh mal davon aus, dass die Lackschichtdicke dann mind. 250µm betragen wird. Original Lackierungen (je nach Fahrzeugmodell) haben Lackschichtdicken zwischen 90 - 190 µm, teilweise sogar bis 250µm (Mercedes).

Bei restaurierten Fahrzeugen, wo nur sehr sparsam (wenn erforderlich) mit Spachtel gearbeitet wird und Klarlack mit im Spiel ist, wirst Du Schichtdicken von durchschnittlich 300- 350µm messen.

Wenn hier deutlich dickere "Lack" Schichtdicken gemessen werden, dann war auf jeden Fall Kollege Spachtel mit im Boot...
Also ich habe mal irgendwo gelesen das ein ordentlicher Lackaufbau mit allen Schichten auch 500-600 hat deswegen frage ich.. das ist ja dann nicht gleich schlecht wenn es gleichmäßig ist!?.
Beste Grüße Philipp

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Twilight
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Re: 1968 Ford Mustang Fastback, eigentlich sollte er nur neu lackiert werden ;)

Beitrag von Twilight »

PonyPhil hat geschrieben:
Twilight hat geschrieben:
PonyPhil hat geschrieben:Hallo Bastian,
Das sieht top aus. Sehr gute Arbeit.

Mal eine Frage: Wenn der Lackaufbau komplett fertig ist mit Klarkack. Was zeigt das Lackdickenmessgerät dann an?
Geh mal davon aus, dass die Lackschichtdicke dann mind. 250µm betragen wird. Original Lackierungen (je nach Fahrzeugmodell) haben Lackschichtdicken zwischen 90 - 190 µm, teilweise sogar bis 250µm (Mercedes).

Bei restaurierten Fahrzeugen, wo nur sehr sparsam (wenn erforderlich) mit Spachtel gearbeitet wird und Klarlack mit im Spiel ist, wirst Du Schichtdicken von durchschnittlich 300- 350µm messen.

Wenn hier deutlich dickere "Lack" Schichtdicken gemessen werden, dann war auf jeden Fall Kollege Spachtel mit im Boot...
Also ich habe mal irgendwo gelesen das ein ordentlicher Lackaufbau mit allen Schichten auch 500-600 hat deswegen frage ich.. das ist ja dann nicht gleich schlecht wenn es gleichmäßig ist!?.
Ist natürlich auch davon abhängig, wieviele Klarlackschichten aufgetragen werden... ;)
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mado
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Re: 1968 Ford Mustang Fastback, eigentlich sollte er nur neu lackiert werden ;)

Beitrag von mado »

Oder wie viele Lackschichten drauf sind ;) .
Bei mir kann ich an kleinen Stellen an denen der Lack abgeplatzt ist 3 Schichten sehen :lol: .
Schichtstärke ist ziemlich gleichmäßig 700-800 µm.
0004.jpg
0004.jpg (196.84 KiB) 604 mal betrachtet
Viele Grüße aus Dortmund,
Maurizio

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plumcrazy
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Re: 1968 Ford Mustang Fastback, eigentlich sollte er nur neu lackiert werden ;)

Beitrag von plumcrazy »

drei Lackschichten und 700-800µm heißen das Du eine gute Karosse hast. ;)

Gruß

Carsten
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