Kurzschluss durch Überspannung?

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Beachte bitte, je genauer Du dein Problem beschreibst, umso weniger Rückfragen wird es geben, bis Dir vielleicht jemand helfen kann. Vergiss nicht zuzufügen, welche Schritte zur Problemlösung Du bisher schon unternommen hast.
Bruno-B

Kurzschluss durch Überspannung?

Beitrag von Bruno-B »

Hallo liebe Mustang-Gemeinde,

folgendes Problem beschäftigt mich nun seit ich meinen Stang (64 1/2, 289 4V) zur letzten Ausfahrt aus der Garage geholt habe.

Kurz vor dieser Ausfahrt hat meine Batterie schlapp gemacht. So bestellt ich mir eine Neue. Der Freunndliche riet mir von zuvor 65 Ah auf 72 Am umzusteigen. Dem stimmte ich gutgläubig zu, verbaute die Batterie und alles lief prima.

Nach der Ausfahrt habe ich ihn nochmal gewaschen. Seit dem sind Bremslichter und Rückfahrscheinwerfer ohne Funktion.

Er wurde handgewaschen, und mit einer Gießkanne überspült. das Wasser sollte sich also eigeentlich nirgendwo verirrt haben.

Leider bin ich auf der Gebiet der Elektronik nur mäßig bewandert.
Meint ihr es könnte mir der Batterie zusammenhängen? Überspannung o.ä.?
Hängen die Stromkreisläufe der Beiden denn zusammen?

Vielen Dank für Eure Hilfe vorab!

Und noch viel wichtiger: Ich wünsche alle ein besinnliches und erholsames Weihnachtsfest, sowie einen erfolgreichen Start in 2012!!!

Grüße Bruno
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68GT500
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Re: Kurzschluss durch Überspannung?

Beitrag von 68GT500 »

Bruno-B hat geschrieben:Hallo liebe Mustang-Gemeinde,

folgendes Problem beschäftigt mich nun seit ich meinen Stang (64 1/2, 289 4V) zur letzten Ausfahrt aus der Garage geholt habe.

Kurz vor dieser Ausfahrt hat meine Batterie schlapp gemacht. So bestellt ich mir eine Neue. Der Freunndliche riet mir von zuvor 65 Ah auf 72 Am umzusteigen. Dem stimmte ich gutgläubig zu, verbaute die Batterie und alles lief prima.

Nach der Ausfahrt habe ich ihn nochmal gewaschen. Seit dem sind Bremslichter und Rückfahrscheinwerfer ohne Funktion.

Er wurde handgewaschen, und mit einer Gießkanne überspült. das Wasser sollte sich also eigeentlich nirgendwo verirrt haben.

Leider bin ich auf der Gebiet der Elektronik nur mäßig bewandert.
Meint ihr es könnte mir der Batterie zusammenhängen? Überspannung o.ä.?
Hängen die Stromkreisläufe der Beiden denn zusammen?

Vielen Dank für Eure Hilfe vorab!

Und noch viel wichtiger: Ich wünsche alle ein besinnliches und erholsames Weihnachtsfest, sowie einen erfolgreichen Start in 2012!!!

Grüße Bruno

Hallo Bruno,

ich denke Du wirfst da Dinge wild durcheinander...

- Die Ah Angabe auf der Batterie hat nichts mit der Spannung zu tun. Es besagt nur wie viele Stunden Du der Batterie 1A entnehmen kannst.
der Unterschied zw. 65 und 72 Ah ist in-signifikant.

- Unsere Mustangs haben eine Elektrik, Elektronik ist dort kaum zu finden.

- Bremslicht wird über den Lichtschalter mit einem Sicherungsautomaten abgesichert. Die Versorgung ist immer an, egal ob der Motor läuft oder nicht.

- Rückfahrscheinwerfer haben eine Sicherung und funktionieren nur wenn die Zündung auf ON oder auf ACC steht.

- Es sind also 2 völlig isolierte Baustellen, die keine gemeinsame Ursache haben dürften.

Gehen denn die Blinker noch? Wenn nein, würde ich den Fehler im Bremslichtkreis im Blinkerschalter vermuten.

Bei den Rückfahrscheinwerfern ist oft die Einstellung von den "Neutral Switch" die Ursache.

mfg

Michael
Kaum ist alles "Idioten-sicher" gemacht, schlägt die Evolution zu und liefert einen "besseren Idioten".
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s.arndt
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Re: Kurzschluss durch Überspannung?

Beitrag von s.arndt »

Hallo,
schließe mich meinem Vorredner an.
Wenn du mehr Symtome z.B. was machen die Blinker beschreibst kann man sich eventuell einen Reim drauf machen.
Was Rückfahrscheinwerfer und Rücklicht gemeinsam lahm legen soll ist mir nicht klar. Außer, dass beide Kabelstränge auf dem linken Schweller unter dem Teppich und über das Radhaus nach hinten laufen.
Wenn jemand an der Elektrik gestrickt hat ist eventuell ein Kabel zur Batterie gezogen, das du nich mit angeschlossen hast. ( ist aber weit hergeholt)

Grüsse Sylvio
Bruno-B

Re: Kurzschluss durch Überspannung?

Beitrag von Bruno-B »

Hallo Michael,

vielen Dank für deine prompte und aufschlussreiche Antwort.

Den kleinen, dennoch feinen Unterschied zwischen Elektronik und Elektrik habe ich soweit aufgenommen. ;-) Vielen Dank dafür.

Nun, die Blinker sind nach wie vor voll fünktionstüchtig. Dank der Suchfunktion konnte ich dieser Ausschlusstheorie schon nachgehen.

Das abstrakte an der Sache, wenngleich sie wie du sagtest autark versorgt sind, sie dennoch augenscheinlich im Gleichschritt ausgefallen sind. Und dies nur unmittelbar nach dem Betteriewechsel und dem Waschen.

dankbare Grüße, Bruno
Bruno-B

Re: Kurzschluss durch Überspannung?

Beitrag von Bruno-B »

Hallo Silvio,

auch dir vielen Dank.

Dein Beitrag könnte von Bedeutung sein, denn auf der linken Seite (vorausgesetzt man betrachtet dies aus der Vogelperspektive) hatte ich zu dieser Zeit keine Türgummis angebracht, da ich diese getauscht habe.

Vielleicht liegt dort ein Kabel blank und ist durch das Eindringen von Wasser abgesoffen?

Ich werde prüfen und berichten.

Vielen herzlichen Dank für eure Unterstützung!

Grüße
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s.arndt
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Re: Kurzschluss durch Überspannung?

Beitrag von s.arndt »

Hallo Bruno,
wenn die Bilker hinten noch gehen und die Bremslichter nicht, kommt die Verkablung nach hinten eigentlich nicht in Frage, da die Kabel ab dem Lenksäulenschalter die gleichen sind. ( Bei orginaler Elektrik ( ohne Elektronik )).
Grüsse Sylvio
347stroker
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Re: Kurzschluss durch Überspannung?

Beitrag von 347stroker »

Hallo zusammen!

Was bitte ist mit "Neutral Switch" im Zusammenhang mit den Rückfahrscheinwerfern gemeint?

Sorry, kann grad überhaupt nicht folgen.

Gruß

Christoph

PS: Hab gerade ein ähnliches Problem. Motor aus - Bremslichter an. Permanent. Dafür tun es die Rückfahrscheinwerfer. Motor an. Alles ok, aber keine Rückfahrscheinwerfer.
Andre
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Re: Kurzschluss durch Überspannung?

Beitrag von Andre »

ChristophK hat geschrieben:Hallo zusammen!

Was bitte ist mit "Neutral Switch" im Zusammenhang mit den Rückfahrscheinwerfern gemeint?

Sorry, kann grad überhaupt nicht folgen.

Gruß

Christoph

PS: Hab gerade ein ähnliches Problem. Motor aus - Bremslichter an. Permanent. Dafür tun es die Rückfahrscheinwerfer. Motor an. Alles ok, aber keine Rückfahrscheinwerfer.


hi,

wenn ich grad nicht auf dem Schlauch stehe, hat man fürs Automatikgetriebe einen 4poligen Stecker.
Jeweils 2 Kontakte fürs Rücklicht und 2 Kontakte für den Neutralschalter, ohne den man nicht starten kann.

Dein Problem hört sich wie ein Masse-Problem an, ohne Schaltpläne aber grad schwierig.

Gruß
347stroker
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Re: Kurzschluss durch Überspannung?

Beitrag von 347stroker »

'n Abend!

Sorry für die späte Reaktion. Du sprichst vom Automatikgetriebe? Ich habe aber 4 Gänge die zärtlich von Hand eingelegt werden wollen.

Und nu?

Viele Grüße

Christoph
2Strokewheeler
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Registriert: Fr 21. Okt 2011, 17:11

Re: Kurzschluss durch Überspannung?

Beitrag von 2Strokewheeler »

und nu besorgst Du Dir die entsprechenden SCHALTPLÄNE bzw. Kabellaufpläne oder auch WIRING DIAGRAMS
für dein Pony und fängst an, diese nachzuvollziehen...
wichtig ist, dass der Plan für Dein Baujahr passt.

mit ein bisschen googeln wirst Du die Pläne umsonst im Internet finden
oder Du kaufst Dir ein SHOP MANUAL, also ein Reparatur-Handbuch, wo diese Pläne auch drin sind
neben allem anderen Wissenswerten für Dein Auto.

Die Elektrik ist wirklich simpel und Du verstehst in wenigen Minuten, was wie zusammengeschaltet wird
und wo welches Kabel liegt.

Dann musst Du eben anfangen, mit einem Piepser und/oder einem Multimeter mal die Leitungen, Birnen, Fassungen und Schalter durchzuchecken... wenn man sich mal damit beschäftigt, kann das richtig Spaß machen und man ist nachher stolz, wenn's wieder funktioniert :-)

einfacher als bei einem Mustang kann man sowas nur noch an einem Fahrrad lernen.


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