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PfälzerPony66

Hallo nd Danke an Alle, das ist ja irre !

Beitrag von PfälzerPony66 »

Hallo Freunde des gepflegten Ausritts, erstmal VIELEN DANK für die zahlreichen Tips und das Engagemenet, das ist ja unglaublich !

Ich merke, dass ich goldrichtig lag mit der Kaufentscheidung des Mustang.

Da ich so nette Hilfe bekam (Danke FMCOGadmin) habe ich nu auch ein Fotoauf meinem Profil!

Alle Tips zusammen sind klasse ! Danke !

Jetzt muss ich nur noch rausbekommen, wo ich den BKV bekomme und dann gahts ran.

Rostfrei ist mein Pony nun auch,

und ich hätte noch knapp 5 L Mike Sanders im Eimer übrig, wer mag, meldet sich (benötigt aber eine spezielle heizbare Spritz-Düse zum Verarbeiten)

Frohes Fest, ich werd nun die Tips listen und mir eine TO DO Liste machen !

?Wo gibts denn Sitze mit Kopfstützen ? (68/69 er ? in sw)

?wo bekomme ich den BKV ?

Danke Euch allen !

Frohes Fest, und den Hafer fürs Pferd nicht vergessen !

markus
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stang67
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BSA Bantam
usw

Beitrag von stang67 »

fahr mal zu redline motors neustadt weinstrasse

sitze gibts nur gebraucht
Bild
Wer später bremst ist länger schnell
http://www.youtube.com/watch?v=Uk3Y5_TAZqw
PfälzerPony66

Beitrag von PfälzerPony66 »

ICH HABE ÜBRIGENS EINEN HAUFEN FOTOS AUS SINSHEIM-vom MUSTANG TREFFEN 2008, WER INTERESSE HAT, ICH SCHICK SIE DANN GERNE PER MAIL ZU, GRUSS; MARKUS
Simon64

Beitrag von Simon64 »

hallo Markus-PfälzerPony66,



In Berlin gab es mal jemanden, der ein ganz famoses BKV-System aus zugelassenen Teilen gebaut hat. Leider hat man diesen Menschen so lange geärgert, bis er der ganzen Szene den Rücken gekehrt hat. (etwa so- "Igitt, auf deiner gebrauchten Cobrajet-Spinne ist ja ein Ölfleck! Da zahle ich höchstens noch zehn Euro für, und wenn dir das zu wenig ist, dann erzähle ich im ganzen Internet, dass man mit dir keine Geschäfte machen soll...!")



Tja, schade. Das System war sehr gut, und dazu noch wesentlich billiger als ein gebrauchter Bendix.



Bremskraftverstärker kann ich nachvollziehen, gerade wenn auch mal andere Leute das Auto fahren, wie deine Frau. Mein 65er T-5 (auch Sechszylinder) hatte beim Kauf einen nachgerüsteten BKV am Kühlerblech. Der hat zu gut gebremst - einmal Pedal antippen hat gereicht um die VA zu blockieren.



Ich habe dann einen BKV aus einem 80er Mercury Capri eingebaut, mit einem Hauptbremszylinder vom 65er Mustang GT (das "große Marmeladenglas", heute sehr selten), damit war die Betätigung der Bremse etwa wie bei einem zweier Golf.



Mit den Trommeln hatte ich noch nie ein Problem! Aufgrund der größeren Reibfläche ist die Bremsleistung einer Trommel bei der ersten Bremsung prinzipiell immer sehr viel besser als die einer Scheibenbremse.

Der Nachteil der Trommel war aber schon immer, dass sie die Reibungswärme im Vergleich zur Scheibe nur schlecht wieder abgibt und sich dann dadurch Bremsfading einstellt. Die Rundstreckenrenner haben sich früher mit gelochten Trommeln, gelochten Ankerplatten bis hin zu kleinen Lufthutzen auf den Ankerplatten beholfen. Mein Fazit: Scheiben braucht ein Mustang bei normaler Fahrweise nicht, es sei denn du fährst Wettbewerbsrennen, deren Reglement scheiben an der VA zulässt. Gebirgsfahrten hast du ja schon ausgeschlossen.



Sitze mit Kopfstützen sind immer ein Diskussionsthema, entweder man liebt sie oder man hasst sie. Ich hatte 69er Kopfstützen-Sitze, und habe sie wieder ausgebaut und gegen 65er Sitze ohne Kopfstütze getauscht.



Hauptgrund war, dass sie höher bauen als die 65-66er Sitze und ich mit den Beinen nur noch schlecht am lenkrad vorbeikam.



Mit der starren Lenksäule wird das Risiko trotzdem sehr hoch bleiben, dazu kommt noch ein ungepolstertes Lenkrad. Der ADAC hatte Anfang der 70er mal ein schauriges Titelbild auf seinem Monatsheft, eine Collage aus Fotos von unfallverformten Lenkrädern. Der menschliche Kopf und Brustkörper kann den Stahlkern eines Lenkrades erstaunlich weit durchbiegen!



Das mit dem Kindersitz ist ein Argument, wo ich nur sagen kann: Entweder Basteln und genug Vertrauen in die Konstruktion haben, oder warten bis die Kinder große genug sind. Ein Oldtimer bleibt ein Oldtimer, er stellt nicht nur die Fahrzeuggeschichte im Sinne von altem Design und alter Technik dar, sondern auch alte (bzw. veraltete) Vorstellungen von Fahrzeugsicherheit.



Wenn man für alle Eventualitäten gewappnet sein will, holt man sich besser gleich einen Neuwagen. Das Risiko fährt in einem 40+++ Jahre alten Wagen immer mit, dessen sollte man sich bewusst sein.

Der beschleunigt vielleicht wie ein Audi A4, aber er bremst nicht so, und er lenkt nicht so, und er ist schon mal gar nicht so sicher wenn es "knallt".





Abschließend noch eine Geschichte von einem Freund, der sich trotz Kopfstützen und Gurten ein ekelhaftes HWS-Trauma zugezogen hatte.

Er drehte den Kopf nach links, um zu sehen, wo das plötzliche Quietschen herkam - und dann knallte ihm der quietschende Hintermann mit etwa 25km/h ins Heck, während er seinen Kopf noch gedreht hatte.

Nutzen der Kopfstütze: gar nichts. Denn die hilft nur, wenn der Fahrer auch gerade auf seinem Sitz sitzt und schön nach vorne schaut.
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Doc Pony
Beiträge: 5902
Registriert: Fr 13. Apr 2007, 07:55
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Beitrag von Doc Pony »

Hallo Markus,mit Kopfstützen und Mike Sanders bist du beim Erwin am besten beraten da er diese sachen in seinem Cabrio verbaut,setz dich doch mal mit ihm in Verbindung
Bild Bild
Rigihauzl

BKV

Beitrag von Rigihauzl »

hi, bevor ich loslege, auch von mir ein kräftiges Hallooo an die Gemeinde, schön zu lesen, wie sich hier förmlich drum gerissen wird uns Noobs zu helfen(sry für den Fachausdruck, hab grad CS gespielt, hehe)

Und danke für die Hilfe mit dem Bild, werd mich auch gleich drum kümmern.



Also, ich hab auch n 66er und ähnliche Probleme?! wie dein Weibchen. Ich werd mal die Bremsen zärtlich auseinanderbauen und die Beläge prüfen. Sind das standard Belege für, achja, ich fahr n V8...!? Gibts die auch bei Johannes als Standard oder haben die n speziellen namen?



Dann noch zum Bkv, wenn ich einen Bestelle, und den dann einbaue, passen dann noch die Bremsleitungen? oder kann ich da sagen, schickt mir mal die passenden dazu mit? Braucht man da spezialwerkzeug? Ich meine für den Leitungswechsel anschließend. Ich denke, daß wär ja in dem Zusammenhang auch nicht schlecht, dann kann man wieder etwas abhaken... oder?



Natürlich kann auch ich wertvolle Tipps geben(Danke Robert! )

Wenn jemand ein problem mit nem Holley DP hat kann ich ihm die grundeinstellung sagen, hehe. Ist nur Spaß, glaub nicht, daß jemand so etwas ohne mich nicht rausbekommt.



Bin ja schon froh, daß ich anhand eurer Antworten meinen Plan "Scheibenbremsen vA" erstmal nach hinten schieben oder gar streichen kann! Danke!



Achja, wenn man sich jetzt so einen BKV kauft und später umrüstet auf Scheiben, braucht man dann einen neuen BKV für Scheiben oder geht dann der alte?



Danke erstmal und Gruß Denny



@ Doc Pony. Ich hab die gleichen reifen drauf und Probleme sie eintragen zu lassen( wegen der 75er Höhe) Die sagen, der Abrollumfang ist falsch und der Tacho zeigt was anderes an als er sollte... Ist doch eh in meilen und ich hab keinen Plan wie schnell ich bin, was solls also?!

könntest Du mir freundlicherweise ne Scheinkopie oder sowas per Mail schicken? Dann kann ich da etwas vorweisen... Kannst ja deine pers. Daten unkenntlich machen... Wär nett, Gruß Denny
StandardDeluxe

Beitrag von StandardDeluxe »

Was fürn Bremssystem ist denn bei dir verbaut? Nur Einkreis ohne Verstärker oder mit?

Wenn du auf Zweikreis gehen möchtest musst du zwei Leitungen selber bördeln und verlegen. Diese beiden Leitungen verlaufen vom HBZ zum verteilerblock (den du dazu nehmen musst).



Robert
Simon64

Re: BKV

Beitrag von Simon64 »

Rigihauzl hat geschrieben:Die sagen, der Abrollumfang ist falsch und der Tacho zeigt was anderes an als er sollte... Ist doch eh in meilen und ich hab keinen Plan wie schnell ich bin, was solls also?!



Das erinnert mich an ein Gespräch, was ich auf dem TÜV-Parkplatz neulich mitgehört habe: "So ein Mist, ich würde ja auch gerne scharfe Panzergranaten Kaliber 8.8 vorne an das Auto schrauben, aber der doofe TÜV erlaubt das nicht... dabei knallt's doch sowieso, wenn ich ein anderes Auto anbumse!"



Hätte mich vor Lachen fast nicht mehr eingekriegt...!





im Ernst - der Mustang wurde u.A. mit 185R14 typisiert, das entspricht ungefährt 185/80R14, der 205/75R14 verursacht eine Abweichung, die über der gesetzlich festgelegten Toleranz nach § 57 StVZO liegt. Mit 205/70R14 sind deine Chancen besser, oder du änderst die Tachoübersetzung durch ein anderes Ritzel.



In einem hast du allerdings recht: die tachos gehen eh nie genau!
Mustang_Charly
Beiträge: 24
Registriert: Mo 4. Aug 2008, 23:18

Beitrag von Mustang_Charly »

Hallo Markus,

du lässt deine Frau dein Mustang fahren? Reschpekt!



Ich habe meinen Frau gesagt dass es viel zu schwer und gefärhlich ist und überhaupt kein spass macht. Sie hat nie wieder nachgefragt...zum Glück.

Greets

David
Rigihauzl

Beitrag von Rigihauzl »

@ Robert

ich hab so ne kleine Kaffedose neben der Lenksäule. Soweit ich das sehen kann, geht da eine gewendelte Leitung von ab. Scheint also Einkreis zu sein... hmm. Wenn ich mir so ein Kit bestelle, gibts ja sicher ne Anleitung, aber bei nur einem BKV und einem neuen HBZ muß ich wohl alleine durch.







Zitat:im Ernst - der Mustang wurde u.A. mit 185R14 typisiert, das entspricht ungefährt 185/80R14, der 205/75R14 verursacht eine Abweichung, die über der gesetzlich festgelegten Toleranz nach § 57 StVZO liegt. Mit 205/70R14 sind deine Chancen besser, oder du änderst die Tachoübersetzung durch ein anderes Ritzel.



Ja, daß hat mir der Dekra Heini auch gesagt. Andererseits, es gibt duzende ritzel in den verschiedensten Farben und nirgendwo steht dabei für welche Reifengröße... "langes Gesicht mach"



Dann gibts doch auch noch in D die Möglichkeit mit den kleinen roten Aufklebern bei 50 80 und 100, oder? Hab zwar keine drann, aber das ist doch weit verbreitet bei H-Abnahme. Wär das nicht ne Lösung? Die kann ich mir doch auf dem Prüfstand draufkleben und gut is...



Ein anderer Punkt ist doch die "Etwa Wirkung" in jedem Oldtimerbrief... in Etwa zeigt der Tacho doch an... Das ding ist 40 Jahre alt. Ich hab eingetragene 215/60R14 draufgehabt und nun 205/75/R14 und der Tacho zeigt in "ETWA" das gleiche an... z.B. bei 50-60 kmh -> 31 - 38 Mph.



Angenommen ich ändere das Ritzel, wie will der Dekra Typ das kontrollieren? Per Rechnung? Da kann mir keiner erzählen, er könnte bei dem Tacho ablesen, ob er 5 oder gar 10 % Abweichung hat, das ist wiedermal Bürokratentum hoch 5. Außerdem wackelt die Tachonadel je nach Fahrbahnbeschaffenheit um mehr als 5 %. Jedenfalls im meinem "originalen" Tacho ist das so...



Gruß Denny



Hat jemand noch ne Idee zu den Sitzen? Gebraucht is klar, aber n Schrotthandel gibts nicht, und solche Sitze verkauft doch niemand, oder? Oder gibts da auch "drüben" Bezugsquellen, die hier bekannt sind?
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