1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

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Braunschweiger
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von Braunschweiger »

Richtig Schick geworden, super!
Gruß Harald
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TG-Tommy
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von TG-Tommy »

Sehr schöne Sitze.
Gruß Thomas
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KalleA.
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von KalleA. »

Hi Leute,

so, jetzt muss ich euch mal wieder um Rat fragen, denn in einem Punkt kommen wir einfach nicht weiter. Es geht um den Motor. Die Einlaufphase hat er noch gut überstanden aber bei den ersten Probefahrten fing er dann relativ schnell an unrund zu laufen. Das wurde irgendwann immer schlimmer und letztendlich war er nicht mehr fahrbar. Probefahrten insgesamt vielleicht 100 km. Wir haben sehr lange gebraucht um die Ursache dafür rausfinden und dabei war es so einfach: Die Zündkerzen gingen nach und nach kaputt und letztendlich haben nur noch vier Stück überhaupt funktioniert. Da das neue Zündkerzen waren (Champion rc12yc von Summit) hatten wir die überhaupt nicht in Verdacht. Jetzt sind NGK bkr5ez drin. Allerdings gibt es jetzt ein neues Problem: Er läuft nicht im Standgas. Ab ca. 1500-2000 Umdrehungen ist alles super. Er nimmt richtig gut Gas an und alles klingt auch rundum gesund, aber wenn man vom Gas geht läuft er noch ca. 5 Sekunden und säuft dann ab.

Diese Standardpunkte wie Leerlaufschraube und Gemischeinstellung haben wir alles schon durch ohne damit irgendwas erreicht zu haben. Auch den Vergaser haben wir auseinandergebaut und versucht zu reinigen. Es war allerdings nichts dreckig.

Hat jemand von euch eine Idee was wir noch ausprobieren könnten?
viele Grüße
Michel
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AchimSabi
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von AchimSabi »

Hi Michael,

wie ist denn deine Zündung eingestellt?

Lg Achim
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krone07
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von krone07 »

KalleA. hat geschrieben:Diese Standardpunkte wie Leerlaufschraube und Gemischeinstellung haben wir alles schon durch ohne damit irgendwas erreicht zu haben. Auch den Vergaser haben wir auseinandergebaut und versucht zu reinigen. Es war allerdings nichts dreckig.
weil ich jetzt grade viel darüber lese.. wie sahen denn die kerzen aus? sind die richtigen Jets im Vergaser?

und vor allem anderen, Achims Frage, wie ist die Zündung eingestellt :D
Grüsse Gerhard :mrgreen:
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KalleA.
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von KalleA. »

Hi,

die Zündung ist auf 6 Grad vor dem oberen Totpunkt. Soweit ich weiß ist das die Standardeinstellung.
viele Grüße
Michel
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AchimSabi
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von AchimSabi »

Hi Michel,

6 Grad vOT ist zwar Shop Manual Angabe, aber überholt. Geh bitte auf 12-16 Grad vOT. Mein Bock schüttelt sich wie verrückt bei unter 10 Grad.

Lies dir mal die Zündeinstellungsthreads und -posts von User marcod64 durch. Da erhältst du viel KnowHow!

Lg Achim

PS
Und vergiss Fliehkraft- als auch Unterdruckverstellung nicht;)
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KalleA.
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von KalleA. »

Hi Achim,
Du bist der Größte! Genau das war‘s und jetzt läuft die Karre! Also jedenfalls in der Garage läuft jetzt alles wie es soll, die Probefahrt steht noch aus. Vielen Dank für den Hinweis.
viele Grüße
Michel
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AchimSabi
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von AchimSabi »

Cool, freut mich!
Hoffe, dass im weiteren Verlauf alles passt.
Hast du die Zündverstellung im höheren Drehzahlvereich auch gecheckt?

Siehe dazu auch mal Marcos Post hier:
viewtopic.php?f=9&t=27294&p=258684&hilit=4000#p258684

Lg Achim
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KalleA.
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von KalleA. »

Hi Leute,

Der Mustang ist soweit zusammengebaut und in der Garage läuft alles. Eine Probefahrt habe ich bisher noch nicht geschafft. Entweder das Wetter macht nicht mit oder aber die Zeit ist nicht da. Richtig fertig ist er aber noch lange nicht.

Heute habe ich mal wieder eine Frage an euch:
Mit dem ganzen Edelbrock Zeugs ist der Motor jetzt ein paar Zentimeter höher als im Originalzustand. Wenn ich jetzt einen Standardluftfilter drauf mache, geht die Haube nicht mehr zu. Wir haben jetzt etwas improvisiert. Siehe Foto. Diese Variante ist jetzt von der Auflage auf dem Vergaser 54 mm hoch. Die Haube geht jetzt gerade so zu. Ich denke aber im Betrieb wird sie die Haube berühren. Hat jemand eine Idee für eine noch flachere Lösung des Luftfilterproblems? Falls möglich würde ich die Haube nicht aufschneiden.
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viele Grüße
Michel
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