1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

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Fragen rund um die Grundrestauration = Blech & Lack

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KalleA.
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von KalleA. »

Hi Schuschi,

hier ein Bild vom Motor von vorne:
2015-03-28 10-09-24 Motor.JPG
2015-03-28 10-09-24 Motor.JPG (282.87 KiB) 2006 mal betrachtet
viele Grüße
Michel
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von KalleA. »

Motor ist also tatsächlich von 1979 und nicht 1969 und damit gar nicht so original wie ich gedacht habe :shock: Das mir das mit dem D anstatt C vorher nie aufgefallen ist :?
viele Grüße
Michel
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Harry1003
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von Harry1003 »

Hallo,
also ich kenne das so:
http://www.302w.com/Firing-Order.aspx
Auf deiner Spinne steht die richtige Zündreihenfolge für einen 351W.
Ist an meinem 351W auch so und die Zündkabel sind genau so gesteckt.

Gruß :D
Harry
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von KalleA. »

Hi Leute,

heute sind wir auf eine weitere technische Kleinigkeit gestoßen zu deren Lösung ich euch um einen Tipp bitten möchte: Wie bekomme ich die Antriebswellen aus dem Differenzial? Ich meine damit die Wellen die im Differenzial liegen und die Kraft nach rechts und nach links an die Räder bringen. Wahrscheinlich ist Antriebswelle nicht das richtige Wort dafür und ich kann deshalb über die Suche Funktions nichts nützliches dazu finden.
viele Grüße
Michel
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von stang-fan69 »

Hi

Bremstrommeln runter, dann kann man durch ein Loch auf dem Radbolzenflansch die Halteplatte des äußeren Radlagers lösen, sind 4 Schrauben.
Dann kann man die Steckachse (unter dem Begriff kenn ich das Ding) ziehen, evtl. sitzt das äußere Radlager etwas stramm, dann kann man VORSICHTIG mit einem Ziehhammer (In Spenglerkreisen auch Wichser genannt ;) ) und einem entsprechenden Aufsatz etwas nachhelfen. Kann man sich aus Stahlresten auch schnell zusammenschweissen.
Viele Grüsse

Andi
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von KalleA. »

Hi Andi,

also die Schrauben sind ab. Es tut sich aber nichts. Wir haben es jetzt auch schon mal vorsichtig versucht mit einem Hammer auszutreiben, bisher erfolglos, allerdings bisher auch nur mit halber Kraft gehammert. Der Wichser sagt mir nichts. Ich werde den aber gleich mal googeln und bin gespannt was da für Ergebnisse bei rauskommen :o
Vielen Dank auf jeden Fall für Deine Hilfe.
viele Grüße
Michel
tody
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von tody »

trommel umgekehrt wieder draufschrauben, holz dazwischenlegen und ein paar sanfte überredungskünste mit dem dicken hammer...
Gruß,
Thomas
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KalleA.
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von KalleA. »

Einen Dank an Thomas für seinen Tipp! Genau so haben wir die Wellen raus bekommen.
viele Grüße
Michel
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KalleA.
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von KalleA. »

Liebe Mustanggemeinde,

es geht weiter mit dem nächsten Schritt: Mein Mustang ist nackt und die nächste Entscheidung steht an. Ich habe Spuren davon gefunden, dass er im Laufe seines Lebens bisher drei Mal lackiert worden ist. Aus der Fabrik kam er in weiß (das bestätigt auch der Marti Report), dann war er mal rot und da kam dann das heutige blau drüber. Natürlich, wie das in den USA üblich zu sein scheint, sind das höchst unprofessionelle Lackierungen gewesen, die natürlich Zwecks Ausführung einer professionellen Lackierung erst mal wieder runter müssen, womit wir bei meiner Entscheidungsfrage sind:

Sandstrahlen ist einfach, hat aber auch so seine Schattenseiten und kann eventuell sehr, sehr teure Nebenwirkungen haben, deswegen würde ich dieses Verfahren mal hinten anstellen.

Tauchbadentlacken ist zwar, nach allem was ich darüber weiß, die allererste Wahl, aber leider auch sehr, sehr teuer. Ich müsste Transport etc. mit eingerechnet für eine Tauchbadentlackung mindestens mit 4000€ rechnen und das ist mir für diesen Schritt leider zu viel.

Bleibt noch Trockeneinsstrahlen, was voraussichtlich ein klein bisschen weniger als die Hälfte vom Tauchbaden kosten würde...

und dieses IBIX Verfahren hier von dem ich nicht mal genau weiß wie man es auf Deutsch nennt: https://www.youtube.com/watch?v=xl2txeISoYU
vielleicht etwa „Soda Bikarbonat Strahlen“. Es gibt eine Menge YouTube Videos davon, ich habe einen Jaguar E Type gesehen bei dem mit diesem Verfahren der Lack und Rost entfernt wurde und auch ein Argument, es ist günstiger als Trockeneinsstrahlen.

Hat jemand von Euch Erfahrungen damit?
2015-03-28 10-13-27 3 Farben_Bildgröße ändern.JPG
2015-03-28 10-13-27 3 Farben_Bildgröße ändern.JPG (130.89 KiB) 1854 mal betrachtet
viele Grüße
Michel
tody
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration

Beitrag von tody »

da der wagen ja ein paar sichtbare schwachstellen hat, würde ich erst einmal konventionell rangehen. ist ja außerdem "nur" ein cabrio und hat damit bedeutend weniger blechfläche.

also: negerkekse nehmen und schweller, radläufe hinten und kofferraumecken freilegen. zopfbürste für das bodenblech im innenraum. und dann weiterschauen...
Gruß,
Thomas
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