Netten Inline-6 gefunden

Akut ein Problem?

Moderatoren: SqlMaster, T5owner, TripleT

Forumsregeln
Beachte bitte, je genauer Du dein Problem beschreibst, umso weniger Rückfragen wird es geben, bis Dir vielleicht jemand helfen kann. Vergiss nicht zuzufügen, welche Schritte zur Problemlösung Du bisher schon unternommen hast.
Cowboy

Netten Inline-6 gefunden

Beitrag von Cowboy »

Moin!



Ich war heute bei einem Bekannten in Cuxhafen, ein Kunde hat seinen 347er Stroker für seine Cobra bekommen (ja, Martin, ich weis... :icon_redface:)



Er wollte direkt einen 2ten haben für seinen Pickup. Er fragte, ob sein Reihen6er in Zahlung genommen werden kann, und bekam die antwort klar, geht. Aber hat nicht für viel.....



Dann hab ich ihn gesehen:



einen Inline6, 200 oder 250cui (ist noch eingebaut, bis der 347er fertig ist, was ja leider dauern Kann). Aber mit Alu-Ansaugspinne und Guss-Fächerkrümmer sowie 2-Fach-Vergaser.



Made in Argentinia by Ford so um 1966 - 1970 .........



Da bin ich jetzt gespannt, wenn der kommt udn aufgemacht wird...
73 Ford Mustang Cabriolet

Teile

Beitrag von 73 Ford Mustang Cabriolet »

Hallo

und wo bleibt mein Stroker ? Nach fast 5 Monaten könnte er doch schon längst da sein oder meine Kohle. :icon_sad:
looser9

Beitrag von looser9 »

73 Ford Mustang Cabriolet hat geschrieben:Hallo
ich bin still



Was ist denn los...kann doch nicht angehen hier, dass es so still wird :icon_smile:
Woodpecker61

Beitrag von Woodpecker61 »

mit Aluansaugkrümmer das müßte ein 240er oder 300er sein, der Motor ist für Mustang unbrauchbar die Gewinde für die Aufhängungen sind nicht kompatibel. Der kommt aus nem Pickup bzw einem Ecoliner und dürfte Baujahr so ca. um 1986 sein.



Woodpecker61
Simon

Beitrag von Simon »

Die Ford-Werke in Argentinien und Australien haben beim Kopf-Design andere Wege beschritten als der Mutterkonzern. Die auffälligste Abweichung ist eine Aluminium-Ansaugbrücke wie bei den 240 und 300ci Motoren



Der "big six" passt auch in den Mustang, der Umbau ist aber aufwendiger als ein gewöhnlicher V8-swap - und selbst da sagen ja viele die es gemacht haben, sie würden es nicht wieder machen sondern gleich nach einem V8 suchen.

H-Abnahme ist mit dem big six auch fraglich, und es bleibt eben doch nur ein Sechser, und die mögen viele Ami-Fans in Deutschland ja nicht, warum auch immer.
Cowboy

Beitrag von Cowboy »

Moin!



Ich muss ja nicht zwangsläufig den unteren block verwenden. Wenn der kopf auf den 200er passt, ist da schon eine Menge Potential...
Woodpecker61

Beitrag von Woodpecker61 »

Simon hat geschrieben:Die Ford-Werke in Argentinien und Australien haben beim Kopf-Design andere Wege beschritten als der Mutterkonzern. Die auffälligste Abweichung ist eine Aluminium-Ansaugbrücke wie bei den 240 und 300ci Motoren

Der "big six" passt auch in den Mustang, der Umbau ist aber aufwendiger als ein gewöhnlicher V8-swap - und selbst da sagen ja viele die es gemacht haben, sie würden es nicht wieder machen sondern gleich nach einem V8 suchen.
H-Abnahme ist mit dem big six auch fraglich, und es bleibt eben doch nur ein Sechser, und die mögen viele Ami-Fans in Deutschland ja nicht, warum auch immer.



Hallo Simon!!!!!!!



H-Abnahme dürfte kein Problem sein da die Jungs beim TÜV eh keinen richtigen Durchblick haben. Ich hab schon mehrere 6-Zylinder auf 250er umgebaut und auch viele davondurch die H-Abnahme gefahren.



Woodpecker61
Simon

Beitrag von Simon »

hier liegen zwei kleine Mißverständnisse vor.



1)



Cowboy: Ich denke, du hast da evtl. einen argentinischen 200ci. Der Kopf ist, ähnlich wie beim 240/300, mit einer demontierbaren Alubrücke konstruiert. Der Kopf ist auf allen "kleinen Sechsern" (144-170-200-250) verwendbar, wenn auch mit unterschiedlichen Ergebnissen (Verdichtung/ Quench!). Ich nehme an, dass der Block darunter ein Standard-200ci ist.



Ein 240/300ci-Kopf passt definitiv nicht auf einen small six!



2)



Woodpecker/ alle: der 250ci war ja ab 1969 ein Standardmotor im Mustang.

Er basiert auf dem 200ci, hat aber mehr Hub und einen höheren Block (knapp 20mm Unterschied), geänderte Hauptlager, Steuerkette und Steuerkettendeckel, Ölwanne und Ölpumpe und Pumpenantrieb. Ansonsten ist die Bauweise und das design gleich, alle Anbauteile (bis auf die Motorlager, Wasserpumpe und die Glocke + Kupplung) sind austauschbar.



Durch die recht bodenständige Leistung (ca. 150 PS), das Alter (über dreißig Jahre) und die Verwendung im 1st.gen.Mustang war es i.d.R. kein Problem, den 250ci-Motor auch in den Mustangs der Baujahre 1965-68 einzubauen und positiv im Sinne des § 21C StVZO abzunehmen.



Strenggenommen sieht das heute nach der Verschärfung (§ 23 StVZO) anders aus, es sollen ja nur noch die Originalmaschinen abnahmefähig sein. Ich habe jetzt aber schon mit mehreren TÜV-Stellen Rücksprache gehalten, und die Kernaussage war jedesmal: "Die Beurteilung erfolgt durch unsere Prüfingenieure, und die können durchaus noch selber entscheiden, was sinnvoll ist und was nicht". Für einen 250ci in einem originalen 200ci-Fahrzeug hätte ich bei allen Stellen grünes Licht bekommen. Die Konstruktion ist historisch, die Baureihe gilt in Deutschland offiziell von 1965-73, und jeder scharfe 289 hat mehr PS.



Beim big six, also 240/300ci, sieht die Sache anders aus. Der war nie original in irgendeinem Mustang verbaut (leider!), sondern ist ein Motor für trucks, vans und fullsize passenger cars. Der hätte selbst nach der alten Zulassungsverordnung Schwierigkeiten mit einer legalen H-Eintragung gehabt (was nicht heißen soll, daß es überhaupt nicht gegangen wäre)
Cowboy

Beitrag von Cowboy »

Moin!



Was einige so rumliegen haben:



Woodpecker61

Beitrag von Woodpecker61 »

Cowboy hat geschrieben:Moin!

Was einige so rumliegen haben:





außer mehr Lärm und Spritverbrauch dürfte das nichts bringen. Leistung ist eh nicht das was dem 6-Zylinder fehlt sondern es fehlen definitiv 2 Zylinder nicht mehr und nicht weniger!!!!!!!!



Woodpecker61 - der schon ne Menge 6-Zylinderkilometer hinter sich hat mit außreichend Originalleistung
Antworten

Zurück zu „Technik“