Borgeson Power steering - Der große Einbaubericht

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Alternator
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Borgeson Power steering - Der große Einbaubericht

Beitrag von Alternator »

Im nächsten Post folgt mein Einbaubericht der Borgeson Servolenkung.
Zuletzt geändert von Alternator am Do 14. Aug 2014, 09:23, insgesamt 1-mal geändert.
Beste Grüße David
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Alternator
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Re: Borgeson Power steering - Der große Einbaubericht

Beitrag von Alternator »

Hier wollte ich Euch von meinem Borgeson-Umbau berichten. Ein paar Fotos gibt es natürlich auch dazu. Auch wenn es vielleicht viele „Experten“ langweilt werde ich sehr detailliert berichten. Wenn man sich als „Hobbyschrauber“ an solche Projekte heran traut, dann ist man (natürlich auch ich) froh über jede Information und jedes Bild, das im Vorfeld zu bekommen ist.

CAVE: Der Umbau wurde von mir persönlich durchgeführt! Ich bin KEIN KFZ-Mechaniker, sondern nur ein ambitionierter Laie ;)...keine Gewähr auf korrekte Durchführung. Viele Dinge gehen mit professionellem Werkzeug etc. bestimmt auch einfacher.

Alles in Allem hat mich die Umrüstung zwei Tage gekostet...wie es so oft ist steckt der Teufel im Detail. Alle bisher im Netz veröffentlichen Umrüstungen betreffen Mustangs mit Automatikgetrieben.Bei diesen stellt sich das ganze mit Sicherheit auch wesentlich einfacher dar, da weniger Modifizierungen nötig sind.

Beginnen wir mit den Vorbereitungen:

Was man braucht: (Achtung! Angaben für 1967, Handschalter 3-Gang-Toploader mit 1 1/8“ Schaft und Hardy-Scheibe!)

1x Lenkgetriebe Borgeson (1“ oder 1 1/8“ sector shaft) das muss man vorher messen
1x Saginaw Pumpe mit Pumpenfitting auf AN06
1x Steering Coupler (Hardy-Scheibe)
1x Borgeson Lenkstange
1x PTFE-Stahlflexleitung (ca. 1m)
1x Gummileitung (ca. 1m)
2x Banjo-Fittings M16x1,5
2x Ringstücke auf AN06 (AN=Dash)
1x Schlauchfitting AN06
2x PTFE-Fitting AN06
2x Schlauchklemmen (am elegantesten finde ich Einohrklemmen)
1x Schlauchhalter (zur Sicherung der Schläuche am Dom)
1x Lenkradabzieher
1x Pitmanarm Puller (richtig hochwertiges massives Gerät! Glaubt mir!)

Bescherung ;)
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Pulley hab' ich hier aus dem Forum bekommen (Danke Sebastian (70lime) an dieser Stelle) und noch ein bisschen aufgehübscht.
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Begonnen habe ich damit das Lenkrad abzubauen. Auf jeden Fall die Batterie an beiden Polen abklemmen! → Hupenkontakte!!!

Einen Lenkradabzieher kann ich wärmstens empfehlen. Wenn ihr keinen habt könnt ihr auch versuchen es mit gezielten Zeihen/Rucken zu lösen. Mein Tip: Die Steering shaft Mutter locker drehen aber auf den letzten Gewindegängen drauf lassen. Wenn ihr nämlich ruckartig zieht und das Volant löst sich überraschend, sind nicht gleich die Schneidezähne mit ab ;).

Wichtig ist, dass Ihr nun den Abstand zwischen Schaftende und dem Lager der Lenksäule messt. Bei mir waren das ca. 6cm.

Als nächstes muss das Lenkgetriebe raus...also Hardyscheibe gelöst. Steering Column abgebaut. Dabei nicht vergessen den Kabelbaum abzustecken und die Klemmschelle an der Firewall zu lösen.
Dann musste der Lenkhebel (pitmanarm) ab...im Vorfeld hatte ich schon gelesen, dass es hier oftmals Probleme gibt. Der Sector Shaft ist ein gezahnter Konus und meist über die Jahre kalt-verschweißt. In meinem Fall war es besonders brutal. Mein Abzieher von Summit hat sich mit einem großen Knall verabschiedet...die Gewindegänge hat es einfach durch die Aufnahme gerissen...nur noch für die Tonne zu gebrauchen. Also habe ich mich entschlossen die Verbindung zischen pitmanarm und idler arm zu lösen. Mit dem entsprechenden Ausdrücker war dies kein Problem (benutzt nicht diese Hebelforken, die zerstören nur die Dichtungen oder mehr.).

Schließlich hatte ich das Lenkgetriebe mitsamt pitmanarm draußen. Wer jetzt denkt das es einfach wird, der täuscht sich. Irgendwelche Dilletantos haben das Lenkgetriebe mitsamt Pitmanarm übergeduscht. Die Farbe ist schön in die Ritzen gelaufen und hat das ganze nochmal zusätzlich verklebt. Am Ende war Erhitzen mit dem Schweißbrenner und massive Gewalt mit einem Bolzen auf dem Amboss nötig um den Schaft aus der Aufnahme zu lösen. Zwischenzeitlich habe ich nicht mehr daran geglaubt, die Verbindung überhaupt noch lösen zu können. Doch dann „plopp“ war er draussen und das nächste „plopp“ das zu hören war, war meine Bier das ich mir zum Feierabend genemigte :).

Das einbauen des Borgesongetriebes war völlig problemlos. Es passte perfekt! Zur Befestigung habe ich die originalen Bolzen mit den abgekanteten Unterlegscheiben wieder verwendet.
Wichtig ist, dass ihr die Sicherungsschrauben der Hardy-Scheibe einmal fest zudreht. Dies hinterlässt dann einen Abdruck in der Lenkstange. Hier feilt ihr eich eine kleine Kerbe zu Sicherung. Einbohren würde ich in so ein sicherheitsrelevantes Teil lieber nicht.
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Dann kam der schwierigste Schritt: Die Z-BAR oder auch Clutch-Equalizer oder zu deutsch Kupplungsumlenkhebel. Wie im Vorfeld schon klar wurde (danke an das Forum) kann die originale Z-Bar nicht verwendet werde, da sie genau dort über die Oberseite des Lenkgetriebes schwenkt an der die Druckleitungen herauskommen. Leider bietet Borgeson keine modifizierte Z-Bar für das Baujahr 67/68. Es gibt lediglich eine Z-Bar für Modelljahr 65/66. Hier unterscheiden sich die unteren Aufnahmen in die die Schubstange zur Kupplungsgabel sitzt. Bei 65/66 sitzt hier ein Zapfen und 67 eine Lochaufnahme.
So sieht es beim 67iger aus:
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Die Verschweißung auf der einen Seite habe ich einfach mit der Flex abgetragen und dann konnte der Zapfen einfach ausgeschlagen werden und die Lochaufnahme ist fertig. Aus einem Passenden Teflonrohr habe ich mir noch Buchsen für die Aufnahmen gedreht.
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Zudem muss der Verlauf des Oberen Hebelarmes ziemlich verändert werden. Bei mir hat allerdings einfaches Biegen des Metalls ausgereicht. Hierzu habe ich einen Schraubstock verwenden und mit Hilfe von 3 Metallbolzen mir eine „3-Punkt-Biegemaschine“ hergestellt. Es hat mehrere Anläufe und zig Einpassversuche gebraucht bis die Z-Bar sauber am Lenkgetriebe und Krümme vorbeigelaufen ist und gleichzeitig die Schubstange gepasst hat. Eine Alternative wäre die originale Z-Bar durch umschweißen zu verlängern...
Teilweise musste ich auch etwas kreativ werden...

In etwa so musste ich alles anpassen (Ansicht frontal gegen die Fahrtrichtung):
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Fazit: Eine Modifikation der Z-Bar ist unumgänglich aber die 1965er Bar kann entsprechend modifiziert werden.
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Der letzte große Schritt ist nun die äußere Lenksäule zu kürzen und zu montieren. Beim kürzen ist mein Tipp: geht Schritt für Schritt vor! Wer jetzt zu viel kürzt hat vergammelt, da dann nix mehr richtig passt oder/und die Lenksäule nicht mehr richtig in die Verankerung der Firewall passt. Die von Borgeson zur Lenkstange mitgelieferte Aufnahme mit der Ringschelle musste ich gar nicht verwenden. Bei mir war die Hardy-Scheibe noch so weit von der Lenksäule entfernt, dass ein leicht schräges Absägen des Rohrs ausreichte. Somit hat das Lenkgestänge genug Freilauf und trotzdem greift die Aufnahme an der Firewall satt. Bis auf das Lenkrad ist der Innenraum nun erledigt, also ab in den Motorraum.
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Und noch bischen hübsch gemacht...
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Das Montieren der Pumpe ist ein Kinderspiel...die Adapterplatte passte mit den Schrauben perfekt in die Aufnahmen im Block/Kopf. Wenn nötig könnt ihr mit Unterlegscheiben (vor oder hinter der Adapterplatte) die Ausrichtung des Pumpenpulleys zum KW-Pulley feinjustieren. Wenn der Riemen zu schräg läuft wird er unnötig heiß, was den Verschleiß beschleunigt.Bei mir hat aber alles optimal gefluchtet.
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Lediglich das Besorgen des richtigen Keilriemens hat mich 3 Fahrten zum örtlichen Ersatzteilservice gekostet. Schließlich passte ein Continental-Riemen. Bei mir waren es folgende Maße → 12,5 x1200mm damit die Pumpe nach Ausrichtung gerade stand. Wenn der Riemen zu kurz oder zu lang ist, dann ist das Reservoir bzw. der Einfüllstutzen nicht genau gerade.

Schließlich konnten die Leitungen montiert werden. Für den Rücklauf habe ich eine normale Gummileitung verwendet. Der Zulauf (Druckseite) benötigt eine Teflon-Stahlflexleitung, da hier sehr hohe Drücke auftreten (bis 1000psi). Die Gewindeverbindungen habe ich zusätzlich mit Loctite Feingewindedicht versehen.

Jetzt muss das ganze System noch befüllt werden. Nur was soll rein? Normaler Weise muss in die Ford Bendix-Pumpe das gleiche rein wie ins Getriebe (ATF Type F)...nur wie ist das bei der GM-Saginaw-Pumpe?! Grundsätzlich würde ich sagen macht man mit ATF Type F nichts falsch, da Ford die Saginaw-Pumpe (bei div. Trucks) selbst verbaut und auch da Type F empfiehlt. Auf der anderen Seite ist natürlich auch ein von GM empfohlenes „power steering fluid“ richtig (wie von Borgeson empfohlen.) Ich habe mich am Ende für ATF 1300 enschieden. Das ist von Liqui Moly, erfüllt die Spezifikation Ford ESW-M2C33F ; Ford ESW-M2C33G und entspricht somit ATF Typ F.
Wer vorher nochmal eine Spülung durchführen möchte, sollte den Rücklauf noch nicht an die Pumpe anschließen. Bei mir gingen etwas mehr als ein Liter rein...aber das hängt sicher auch davon ab, wie lang man die Leitungen wählt.

Leider hat anfangs die Leitung am Pumpenfitting geleckt...da musste ich nochmal nachbessern. Erst dachte ich es ist die PTFE-Stahlflexleitung aber dann habe ich festgestellt, dass es das Fitting in der Pumpe ist! GM hat für die Saginaw-Pumpe (je nach Baujahr) zwei verschiedene Anschlussöffnungen (female). Einmal eines mit o-Ring und einmal ein 5/8“ - 18 flare (Halbkugel analog AN/Dash-System). Problematisch war bei mir der Sitz des „inverted flare“ auf dem Messingkonus...erst das 2te originale GM-Fitting passte zufrieden stellend. Kleiner Tipp am Rande: Um den Sitz des Fittings auf dem Konus zu prüfen kann man das Fitting an der Dichtstelle mit Edding anmalen, dann eindrehen, anziehen und wieder ausdrehen. Wenn das Fitting gleichmäßig sitzt seht ihr dann einen gleichmäßigen Abrieb des Filzstiftes.
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Letztendlich war dann alles dicht...am Anfang hatte ich das Gefühl, dass es miniminiminimal schwitzt. Nach ein paar Kilometern werde ich das ganze aber nochmal nachziehen.

Puhh...ich weis ein langer Text aber ich hoffe den ein oder anderen ermutigt oder abgeschreckt zu haben, diesen Umbau durch zu ziehen. Ein abschließendes Ergebnis kann ich erst nachreichen, wenn ich die Spur nachgestellt habe. Gefahren bin ich natürlich trotzdem :D.

Da momentan zumindest die Vorspur noch ziemlich verstellt ist (eher positiv wie negativ), ist das Rückstellvermögen fast nicht vorhanden...ansonsten ist die Borgeson der absolute Hammer.

In Verbindung mit Arning Drop, 215er VR, neuen Kugelköpfen, einfach nur geil...brutal präzise zu fahren. Super leichtgängig (man kann mit einem Finger lenken) im Stand und beim rangieren. Aber null schlabbriges Gefühl beim schnellen Fahren. Das Auto reagiert auf jede minimale Lenkbewegung Ziel genau. Mit meinem Alltagsauto würde ich es jetzt nicht vergleichen...ein BMW E92 Coupe ist aber auch kein fairer Vergleichspartner bei 50 Jahren Entwicklungsunterschied.

Extrem auffällig ist der Unterschied beim zügigen Fahren auf der Landstraße. Vorher waren durch das vorhandene Spiel immer gleich ziemlich große Lenkbewegungen nötig. Das ist im Grunde komplett verschwunden. Korrekter Weise muss ich aber auch eingestehen, dass ich die originale Ford-Bendix-Servo nich nie gefahren bin und daher kein Vergleich habe!

Danke für's geduldige Lesen.

Grüße David
Zuletzt geändert von Alternator am So 17. Aug 2014, 12:40, insgesamt 1-mal geändert.
Beste Grüße David
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Re: Borgeson Power steering - Der große Einbaubericht

Beitrag von Alternator »

Edit: So sieht es beim 67iger aus:
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Und nein das Zündkabel berührt nicht die Z-Bar (im letzen Bild)... das sieht nur so aus ;)
P.S. :

Hallo Administratoren, nicht nur ich finde es etwas unglücklich, dass man seine Beiträge nur ca. 5min editieren kann und danach geht nix mehr...
kann man das ändern??? :cry:
Beste Grüße David
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Billy the Kid
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Re: Borgeson Power steering - Der große Einbaubericht

Beitrag von Billy the Kid »

Sau stark David!! Finde ich toll das Du Dir die arbeit gemacht hast und das hier alles nieder geschrieben hast. Ich werde das Thema in nächster Zeit auch aufgreifen in meinem 66er.
Vielen Dank.
Gruß Oli
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Re: Borgeson Power steering - Der große Einbaubericht

Beitrag von Alternator »

Billy the Kid hat geschrieben:Sau stark David!! Finde ich toll das Du Dir die arbeit gemacht hast und das hier alles nieder geschrieben hast. Ich werde das Thema in nächster Zeit auch aufgreifen in meinem 66er.
Vielen Dank.
Sehr gerne...über solche Tutorials freue ich mich ja selbst immer sehr :roll:

Bei Deinem 66iger sollte das ganze wesentlich leichter von der Hand gehen! Falls Du einen Schalter hast muss die Z-Bar kaum oder gar nicht modifiziert werden.
Beste Grüße David
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Billy the Kid
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Re: Borgeson Power steering - Der große Einbaubericht

Beitrag von Billy the Kid »

Alternator hat geschrieben:
Billy the Kid hat geschrieben:Sau stark David!! Finde ich toll das Du Dir die arbeit gemacht hast und das hier alles nieder geschrieben hast. Ich werde das Thema in nächster Zeit auch aufgreifen in meinem 66er.
Vielen Dank.
Sehr gerne...über solche Tutorials freue ich mich ja selbst immer sehr :roll:

Bei Deinem 66iger sollte das ganze wesentlich leichter von der Hand gehen! Falls Du einen Schalter hast muss die Z-Bar kaum oder gar nicht modifiziert werden.
Dafür glaube ich, ist es ein Problem da Lenkgetriebe an einem Stück raus zu bekommen :| Ja habe einen Schalter.
Gruß Oli
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Re: Borgeson Power steering - Der große Einbaubericht

Beitrag von Alternator »

Dafür glaube ich, ist es ein Problem da Lenkgetriebe an einem Stück raus zu bekommen :| Ja habe einen Schalter.[/quote]

Viele trennen die Lenkstange kurz nach dem Lenkgetriebe mit der Flex ab :| ... das musst Du aber nicht zwangsläufig machen.

Ich würde folgender Maßen vorgehen:
1. Steering Column entfernen
2. Pitmanarm abziehen
3. Z-Bar ausbauen (musst Du eh tauschen)
4. Lenkgetriebe abschrauben und heraus angeln (nach unten)
:idea: das sollte klappen
Beste Grüße David
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Dream 68
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Re: Borgeson Power steering - Der große Einbaubericht

Beitrag von Dream 68 »

Hallo David !
RESPEKT.....
Den Bericht zu schreiben, war sicherlich genau so aufwendig, wie der Borgesonumbau.... ;)
Bei mir war der Umbau etwas einfacher, da vorher schon eine Servo drin war. Das mit dem Schweißbrenner kenne ich aber auch, Abzieher und Erwärmen hatte gar nichts gebracht. Rotglühend, Männerschraubstock und Vorschlaghammer, dann als ich schon Aufgeben wollte, ein Plop...., Pitmanarm war ab und Lenkgetriebe ein Fall für die Alteisentonne.(naja, wars ja wohl vorher schon...)
Gruß Lutz
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Billy the Kid
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Re: Borgeson Power steering - Der große Einbaubericht

Beitrag von Billy the Kid »

Steht eigentlich in der Bedingung was von entlüften oder sowas, vor dem ersten Gebrauch ?
Gruß Oli
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stang-fan69
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Re: Borgeson Power steering - Der große Einbaubericht

Beitrag von stang-fan69 »

Hi David

Super Bericht, vielen Dank!

Kleine Verständnisfrage:

Du hast mal an anderer Stelle geschrieben, dass Du einen späten 67er mit Hardyscheibe in der Lenksäule hast. Weist Du ob es sich hierbei schon um die zusammenschiebbare Sicherheitslenksäule wie im 68-70er handelt, oder ist das Ding ein Zwitter, also mit Hardyscheibe, aber ohne Sicherheits-Schiebestück, also im Prinzip starr wie beim 65-67(früh).

Hintergrund der Frage:

Habe einen 69er mit der Sicherheitslenksäule und wenn ich Borgeson richtig verstanden habe, kann man diese originale Lenksäule beibehalten, sie muß nur etwas zusammengeschoben werden und das Außenrohr etwas gekürtzt werden.

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass ich aufgrund dessen nicht die von Dir verwendete, von Borgeson angebotene Lenksäule brauche.
Viele Grüsse

Andi
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