1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
Die 6V Regelung über den VR hat nichts mit deiner Beleuchtung zu tun, sondern nur mit den Instrumente für Fuel und Temp.
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Mengenlehre =
Wenn 5 Leute in einem Raum sind und 6 rausgehen, muß einer wieder reingehen, damit keiner drin ist.....
Martin (mem)
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Martin (mem)
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
Hi Leute, vielen Dank für eure Rückmeldungen! Dann mache ich heute mal etwas weiter mit einem Beitrag zum Thema: Taugt so ein Mustang als Reisemobil?
Ich bin zwar alleine unterwegs schleppe aber allerhand Krimskrams mit mir rum und da muss ich sagen, dass ich keine Probleme hatte das alles im Kofferraum unterzubringen. Ich habe im Kofferraum Teppich verlegt. Das ist zwar nicht Original, erweist sich in dieser Situation allerdings als sehr praktisch. Unpraktisch sind allerdings die lackierten Kanten. Da muss ich vor allem mit größeren Gepäckstücken wie z.B. meinem Koffer höllisch aufpassen, dass ich da keine Kratzer rein mache. Das ist jetzt das erste Mal, dass ich mit dem Mustang auf große Reise gehe und bisher ist alles gut gegangen. Auf Dauer dürfte das aber nicht gelingen.
Ich habe leider kein Foto parat mit eingebautem Teppich im Kofferraum.
Insgesamt ist der Wagen nicht ganz originalgetreu restauriert. Ich habe einen 351er Windsor Motor, der ist original, Edelbrock Aluköpfe, long Headers, eine 2,5 Zoll Auspuffanlage mit X Pipes und Magnaflow Super 44 Töpfen und ein Fünfganggetriebe aus einem Mustang aus den 80ern. Insgesamt macht diese Kombination einen wirklich richtig geilen Sound! Ohne diesen Sound würde ich den Wagen nicht fahren. Das ist sein Alleinstellungsmerkmal. Ich liebe diesen kernig tiefen, aggressiven V8 Sound. Eigentlich klingen all V8 gut, aber diese Kombination klingt besonders toll.
Aber: Vor dieser Tour habe ich oft gedacht: Der Sound ist zwar super geil, aber auf langen Strecken könnte das vielleicht auch anstrengend werden. Da kann ich aber jetzt sagen, das ist überhaupt nicht so. Bei konstanter Autobahnfahrt ab ca. 100-110 km/h sind die Windgeräusche viel lauter als der Motor. Ich denke aber, dass das hauptsächlich am Fünfganggetriebe liegt, denn der Motor dreht auch bei 130 im 5. Gang immer noch sehr niedrig. Es ist lange her, dass ich mit dem 3 Gang Automatikgetriebe gefahren bin, aber wenn ich mich recht erinnere lief der 120-130 schon relativ hoch. Bei 90 im 4. dröhnt er dann schon ein bisschen. Ich könnte mir daher vorstellen, dass die Super 44 in Kombination mit einem dreigang Automatikgetriebe bei 120 auf Dauer eventuell mehr zu hören sind. So wie wir ihn gebaut haben ist er nur wirklich laut beim Beschleunigen. Bei konstanter Fahrt ist mein Eindruck, dass er nicht lauter ist als vergleichbare Autos.
Auf der Autobahn dominieren eindeutig die Windgeräusche. Egel ob alles offen, Dach offen und Fenster oben oder alles zu, ab ca. 110-120 sind die Windgeräusche so stark, dass man nicht mehr telefonieren kann.
Die Verwirbelungen im Innenraum sind auch so stark, dass alles was nicht niet- und nagelfest ist, früher oder später rausgewirbelt wird. Häufig ist mir auch schon folgendes passiert: Auf Oldtimertreffen auf unbefestigten Plätzen sammelt sich allerhand Dreck im Fußraum an, dann auf dem Weg nach Hause auf irgendeiner Straße mal kurz mit offenem Verdeck auf 130 hochbeschleunigt und dieser ganze Dreck aus den Fußräumen wird so durchs Auto gewirbelt, dass es einem auch in die Augen fliegt und man kurz blind wird.
Mehr als 140 habe ich mich auf dieser Fahrt bisher nicht getraut. Motormäßig ist da auf jeden Fall noch sehr viel mehr drin, aber das Fahrwerk gehört schon einem 50 Jahre altem Traktor und ich möchte damit nicht bei 150 oder sogar noch mehr plötzlich und unvorbereitet eine Bodenwelle erwischen. Das hätte mich früher als ich noch kein Papa war nicht abgehalten, aber mittlerweile muss ich bei solchen Abenteuern auch an den Kleinen denken. Ich kann mich aber erinnern, dass ich früher schon mal auf 170 auf einer leeren Autobahn war. Motormäßig war auch da noch viel mehr drin, aber dieses Fahrwerk ist halt doch eher was für die Landwirtschaft als für die Autobahn.
Accapulcoblue metalic ist einfach die geilste Farbe die es gibt auf der Welt und die Kombination mit dem matt schwarz was ich mir vom Boss 302 abgeschaut habe finde ich auch heute immer noch absolute Spitzenklasse. Damals in den 60er und 70er Jahren gab es ja noch viele coole Autofarben, aber in der heutigen Autowelt sticht so ein Farbtupfer noch viel mehr hervor. Heute sind ich glaube nicht nur gefühlt, sondern auch statistisch 90% der modernen Autos grau. Auch wenn man einem grauen Auto einen modisch klingenden Farbnamen wie silber metallic oder so ähnlich verpasst, im Auge bleibt das trotzdem grau. Autos mit schönen Farben sind zwar selten aber immer wieder schön anzusehen.
Ich bin zwar alleine unterwegs schleppe aber allerhand Krimskrams mit mir rum und da muss ich sagen, dass ich keine Probleme hatte das alles im Kofferraum unterzubringen. Ich habe im Kofferraum Teppich verlegt. Das ist zwar nicht Original, erweist sich in dieser Situation allerdings als sehr praktisch. Unpraktisch sind allerdings die lackierten Kanten. Da muss ich vor allem mit größeren Gepäckstücken wie z.B. meinem Koffer höllisch aufpassen, dass ich da keine Kratzer rein mache. Das ist jetzt das erste Mal, dass ich mit dem Mustang auf große Reise gehe und bisher ist alles gut gegangen. Auf Dauer dürfte das aber nicht gelingen.
Ich habe leider kein Foto parat mit eingebautem Teppich im Kofferraum.
Insgesamt ist der Wagen nicht ganz originalgetreu restauriert. Ich habe einen 351er Windsor Motor, der ist original, Edelbrock Aluköpfe, long Headers, eine 2,5 Zoll Auspuffanlage mit X Pipes und Magnaflow Super 44 Töpfen und ein Fünfganggetriebe aus einem Mustang aus den 80ern. Insgesamt macht diese Kombination einen wirklich richtig geilen Sound! Ohne diesen Sound würde ich den Wagen nicht fahren. Das ist sein Alleinstellungsmerkmal. Ich liebe diesen kernig tiefen, aggressiven V8 Sound. Eigentlich klingen all V8 gut, aber diese Kombination klingt besonders toll.
Aber: Vor dieser Tour habe ich oft gedacht: Der Sound ist zwar super geil, aber auf langen Strecken könnte das vielleicht auch anstrengend werden. Da kann ich aber jetzt sagen, das ist überhaupt nicht so. Bei konstanter Autobahnfahrt ab ca. 100-110 km/h sind die Windgeräusche viel lauter als der Motor. Ich denke aber, dass das hauptsächlich am Fünfganggetriebe liegt, denn der Motor dreht auch bei 130 im 5. Gang immer noch sehr niedrig. Es ist lange her, dass ich mit dem 3 Gang Automatikgetriebe gefahren bin, aber wenn ich mich recht erinnere lief der 120-130 schon relativ hoch. Bei 90 im 4. dröhnt er dann schon ein bisschen. Ich könnte mir daher vorstellen, dass die Super 44 in Kombination mit einem dreigang Automatikgetriebe bei 120 auf Dauer eventuell mehr zu hören sind. So wie wir ihn gebaut haben ist er nur wirklich laut beim Beschleunigen. Bei konstanter Fahrt ist mein Eindruck, dass er nicht lauter ist als vergleichbare Autos.
Auf der Autobahn dominieren eindeutig die Windgeräusche. Egel ob alles offen, Dach offen und Fenster oben oder alles zu, ab ca. 110-120 sind die Windgeräusche so stark, dass man nicht mehr telefonieren kann.
Die Verwirbelungen im Innenraum sind auch so stark, dass alles was nicht niet- und nagelfest ist, früher oder später rausgewirbelt wird. Häufig ist mir auch schon folgendes passiert: Auf Oldtimertreffen auf unbefestigten Plätzen sammelt sich allerhand Dreck im Fußraum an, dann auf dem Weg nach Hause auf irgendeiner Straße mal kurz mit offenem Verdeck auf 130 hochbeschleunigt und dieser ganze Dreck aus den Fußräumen wird so durchs Auto gewirbelt, dass es einem auch in die Augen fliegt und man kurz blind wird.
Mehr als 140 habe ich mich auf dieser Fahrt bisher nicht getraut. Motormäßig ist da auf jeden Fall noch sehr viel mehr drin, aber das Fahrwerk gehört schon einem 50 Jahre altem Traktor und ich möchte damit nicht bei 150 oder sogar noch mehr plötzlich und unvorbereitet eine Bodenwelle erwischen. Das hätte mich früher als ich noch kein Papa war nicht abgehalten, aber mittlerweile muss ich bei solchen Abenteuern auch an den Kleinen denken. Ich kann mich aber erinnern, dass ich früher schon mal auf 170 auf einer leeren Autobahn war. Motormäßig war auch da noch viel mehr drin, aber dieses Fahrwerk ist halt doch eher was für die Landwirtschaft als für die Autobahn.
Accapulcoblue metalic ist einfach die geilste Farbe die es gibt auf der Welt und die Kombination mit dem matt schwarz was ich mir vom Boss 302 abgeschaut habe finde ich auch heute immer noch absolute Spitzenklasse. Damals in den 60er und 70er Jahren gab es ja noch viele coole Autofarben, aber in der heutigen Autowelt sticht so ein Farbtupfer noch viel mehr hervor. Heute sind ich glaube nicht nur gefühlt, sondern auch statistisch 90% der modernen Autos grau. Auch wenn man einem grauen Auto einen modisch klingenden Farbnamen wie silber metallic oder so ähnlich verpasst, im Auge bleibt das trotzdem grau. Autos mit schönen Farben sind zwar selten aber immer wieder schön anzusehen.
viele Grüße
Michel
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
Ach Mensch, jetzt habe ich mein abschließendes Fazit vergessen: Ja, er taugt als Reisemobil, aber 500 km an einem Tag sind genug damit. Dieses Forum hat mir sehr dabei geholfen den Wagen so zu bauen wie er jetzt ist und wenn ich ihn nochmal bauen würde, dann würde ich die Kombination aus Edelbrock Köpfen, Auspuffanlage mit Magnaflow Super 44 Töpfen und dem Fünfganggetriebe wieder genauso machen.
Vielen Dank nochmal an alle die durch ihre Beiträge damals geholfen haben diesen Mustang so zusammenzustellen wie er heute ist!
Vielen Dank nochmal an alle die durch ihre Beiträge damals geholfen haben diesen Mustang so zusammenzustellen wie er heute ist!
viele Grüße
Michel
Michel
Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
Vielen Dank für die tollen Berichte!
Da ich mir auch noch eine Abgasanlage für den 69er zusammenstellen muss auch in dieser Hinsicht interessant, denn ein 351W mit Alu-Köpfen ist zumindest in Teilen schon da.
Du schreibst zwar immer Magnaflow, meinst aber sicher Flowmaster, wie auch auf den Bildern zu sehen, oder?
Und die Farbe ist super. Mich wundert nur der dunkle Farbton, mein Acapulco blue vom 70er sieht irgendwie deutlich heller aus.
Kommt aber vielleicht auch nur auf den Bildern so rüber.
Da ich mir auch noch eine Abgasanlage für den 69er zusammenstellen muss auch in dieser Hinsicht interessant, denn ein 351W mit Alu-Köpfen ist zumindest in Teilen schon da.
Du schreibst zwar immer Magnaflow, meinst aber sicher Flowmaster, wie auch auf den Bildern zu sehen, oder?
Und die Farbe ist super. Mich wundert nur der dunkle Farbton, mein Acapulco blue vom 70er sieht irgendwie deutlich heller aus.
Kommt aber vielleicht auch nur auf den Bildern so rüber.
Viele Grüße,
Thorsten
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
Das passt schon. Es gibt einige Nuancen beim Accapulco.... zum einen über die Jahre (den Farbton gab es fast 15Jahre) und innerhalb der Jahre nochmal wieder einige dazu von den Lackherstellern wegen Veränderungen in den Basismatetialien/ Rohstoffen.[Thorte hat geschrieben: ↑Sa 17. Jun 2023, 14:38 Vielen Dank für die tollen Berichte!
Da ich mir auch noch eine Abgasanlage für den 69er zusammenstellen muss auch in dieser Hinsicht interessant, denn ein 351W mit Alu-Köpfen ist zumindest in Teilen schon da.
Du schreibst zwar immer Magnaflow, meinst aber sicher Flowmaster, wie auch auf den Bildern zu sehen, oder?
Und die Farbe ist super. Mich wundert nur der dunkle Farbton, mein Acapulco blue vom 70er sieht irgendwie deutlich heller aus.
Kommt aber vielleicht auch nur auf den Bildern so rüber.
Wenn man authentisch restaurieren will sollte man auf konventionelle Lacke (Lösemittelhaltige) zurückgreifen in denen dann auch keine Pearl Effekte drin sein sollten, sondern nur reines Aluminium. Das sind dann die bekannten Metalliclacke. Das schränkt dann übrigens die Auswahl schon massiv ein.
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
Hi Thorsten,
ja, ist muss natürlich FLOWMASTER heißen! Shit, dass man das hier im Beitrag nicht ändern kann, aber zum Glück habe ich die Fotos mit hochgeladen. Da kommt dann hoffentlich jeder drauf, dass das ein Fehler war.
Ansonsten war das Acapulco Blue von Jahr zu Jahr anders. Hier mal ein Foto von zwei Mustangs in Acapulco Blue. Mein 69er und der andere war glaube ich ein 67er. Beides Originalfarbtöne aus den jeweiligen Jahren. Ich musste da etwas suchen um den originalen Farbton vom 69er Boss zu finden. Wenn ich mich richtig erinnere hat mir da auch dieses Forum damals weitergeholfen.
ja, ist muss natürlich FLOWMASTER heißen! Shit, dass man das hier im Beitrag nicht ändern kann, aber zum Glück habe ich die Fotos mit hochgeladen. Da kommt dann hoffentlich jeder drauf, dass das ein Fehler war.
Ansonsten war das Acapulco Blue von Jahr zu Jahr anders. Hier mal ein Foto von zwei Mustangs in Acapulco Blue. Mein 69er und der andere war glaube ich ein 67er. Beides Originalfarbtöne aus den jeweiligen Jahren. Ich musste da etwas suchen um den originalen Farbton vom 69er Boss zu finden. Wenn ich mich richtig erinnere hat mir da auch dieses Forum damals weitergeholfen.
viele Grüße
Michel
Michel
Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
Hi, ja das ergibt SInn. Hatte sowas vom Medium blue schon gelesen, aber noch nicht vom Acapulco blue.
Der rechte auf dem Foto hat ziemlich genau die Farbe von meinem 70er, das dunklere Blau von Deinem gefällt mir noch etwas besser.
Vielleicht steht ja irgendwann mal eine Neulackierung an...
Der rechte auf dem Foto hat ziemlich genau die Farbe von meinem 70er, das dunklere Blau von Deinem gefällt mir noch etwas besser.
Vielleicht steht ja irgendwann mal eine Neulackierung an...
Viele Grüße,
Thorsten
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
So, weiter geht’s auf der Reise. Nach seiner ersten Nacht im Freien sollten zwei weitere folgen. In der letzten Nacht hat es dann sogar geregnet. Aber jetzt geht es weiter von Podujeva nach Prizren. Hier erstmal Fotos von der Fußgängerzone in Podujeva.
Das Wetter ist leider mies, aber ich muss heute weiter. Erstmal wieder volltanken. Normalbenzin kostet im Kosovo derzeit 1,29 Euro. Günstiger als in Deutschland, aber günstig ist es auch hier nicht.
Hier das Rathaus von Podujeva.
Jetzt wieder zum Mustang: Zum ersten Mal Regen. Wie geht sein Besitzer damit um? Ich habe schon den ganzen Abend vorher als sich Regen angekündigt hat überlegt, ob ich ihn nicht doch in die Tiefgarage fahren soll. Letztendlich war ich aber zu faul und eigentlich muss so ein Auto Regen auch mal abkönnen. Klar ist jetzt aber auch, dass ich mir diese beiden Leisten zwischen den Seitenfenstern besorgen muss, wenn ich das öfter machen will. Eine Leiste habe ich. Ich habe mir aber gedacht, dass jeder merken wird, wenn ich an einer Seite so eine Leiste habe und an der anderen nicht. Deshalb habe ich die auf beiden Seiten weggelassen und dementsprechend ist es auch auf beiden Seiten nass geworden, allerdings weniger als erwartet.
Bevor ich aber weiter nach Pristina fahre, schaue ich nochmal beim besten Lackierer der Gegend vorbei wo schon mein etwas in die Jahre gekommenes eigentliches Alltagsauto steht. Wer erkennt was das ist?
Oben: Das Projekt vor drei Wochen. Unten: heute
Bisher machen die richtig gute Arbeit. Ich bin schon sehr gespannt auf das Endergebnis. Die Lackiervorbereitungen sind so gut wie abgeschlossen und nächste Woche soll lackiert werden.Das Wetter ist leider mies, aber ich muss heute weiter. Erstmal wieder volltanken. Normalbenzin kostet im Kosovo derzeit 1,29 Euro. Günstiger als in Deutschland, aber günstig ist es auch hier nicht.
viele Grüße
Michel
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
Von Podujeva nach Pristina sind es nur ca. 35 km, aber richtig viel Verkehr auf der Landstraße.
Ich bin nicht mit dem Mustang nach Pristina rein gefahren sondern gleich auf die Umgehungsstraße und dann auf die Autobahn nach Prizren. Hier aber trotzdem ein paar Fotos aus dem Stadtzentrum von Pristina. Dort kann man wirklich sehr gut und sehr günstig essen gehen. Was noch auffällt: Es gibt in Pristina sehr viele E-Taxis. Ich habe keine Ahnung was der Strom dort kostet, aber ein Taxifahrer hat mir mal erzählt, dass er für 3-4 Euro 200 km fahren kann.
Richtung Prizren wird das Wetter langsam besser. Die erste Stunde über lief der Mustang wieder absolut problemlos. Auf der Autobahn fing dann aber wieder das Knallen aus dem Auspuff, die ab und an schlechte Gasannahme beim Beschleunigen und das verschlucken an.
In Prizren bin ich als erstes mit meinem alten Bekannten Visar aus dem Oldtimer Klub Prizren verabredet und, wie praktisch, Visar hat eine große Werkstatt und kümmert sich auch um den ein oder anderen Oldtimer. Heute haben wir aber keine Zeit uns das Auto intensiver anzuschauen.
viele Grüße
Michel
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
Hier aber mal ein paar schöne Eindrücke aus Prizren. Das Oldtimer Treffen ist am nächsten Wochenende. Vielleicht hat ja jemand von euch auch noch spontan Lust vorbei zu kommen. Ich muss diese Woche leider beruflich zurück nach Deutschland und komme dann am Freitagabend zurück.
viele Grüße
Michel
Michel