Qualm aus dem Öleinfüllstutzen

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BadBorze
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Re: Qualm aus dem Öleinfüllstutzen

Beitrag von BadBorze »

hi,

blow-by kann schon sein.
drückt es den auch öl raus,
aus dem messtab und sonstigen
löchern, oder ist der motor sonst trocken?

gruß,

chrisi
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ölenny187
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Re: Qualm aus dem Öleinfüllstutzen

Beitrag von ölenny187 »

Danke für die links, gefunden hatte ich einige, aber meist ist ja viel Schrott dabei, daher die Frage.

Öl drückt er "nur" aus dem Einfüllstutzen. Sonst ist er trocken.

Gruß,
lenny
torf
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Re: Qualm aus dem Öleinfüllstutzen

Beitrag von torf »

ölenny187 hat geschrieben:Danke für die links, gefunden hatte ich einige, aber meist ist ja viel Schrott dabei, daher die Frage.
Gruß,
lenny
Ist halt China Spielzeug. Aber für den Hausgebrauch ausreichend....... :oops:
Viele Grüße aus MH, Christoph/ Torf

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B66
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Re: Qualm aus dem Öleinfüllstutzen

Beitrag von B66 »

hmm, für'n Hausgebrauch ausreichend würde ich auch in Frage stellen, habe hier schon von einigen gelesen, daß das Teil so 7 bar anzeigt, auch dann beim Alltagswagen zum Vergleich (der garantiert mehr hat) als diese Messung stutzig machte

Ich hatte mir mal einen Gunson Tester zugelegt, zwar auch mehr für Hobby geeignet aber nicht ganz so kraß wie 20€ China Dinggens. Übrigens mußte ich mir leider einen Ersatzanschlußschlauch besorgen und hatte zu diesem Zweck auch genau dieses China-Teil besorgt, Messuhr war eh' für'n ... und nur durch den anderen Schlauch weil etwas länger und weicher 0,5 bar weniger auf der Gunson-Uhr im direkten Vergleich zu vorher.

Suche Dir was Gescheiteres, Meßergebnisse auf die Du dich nicht verlassen kannst bringen Dich nicht weiter.

Gruß
Bert
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BadBorze
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Re: Qualm aus dem Öleinfüllstutzen

Beitrag von BadBorze »

hi,

ich habe das schlitzi-ding aus dem ersten link auch,
funzt ganz gut. und wenn da wirklich blow-by wegen
einem durchgenudeltem kolbenring am start ist,
dann fällt da der sack reis einfach nicht um und
die anzeige steht auf halbmast!

gruß,

chrisi
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joeli
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Re: Qualm aus dem Öleinfüllstutzen

Beitrag von joeli »

BadBorze hat geschrieben:hi,

ich habe das schlitzi-ding aus dem ersten link auch,
funzt ganz gut. und wenn da wirklich blow-by wegen
einem durchgenudeltem kolbenring am start ist,
dann fällt da der sack reis einfach nicht um und
die anzeige steht auf halbmast!

gruß,

chrisi
Sag mal Chrisi,

ich muss Dich mal was fragen:

Ist das Absicht oder Unvermögen, dass man Deine Mails immer fünfmal lesen muss bevor man versteht was Du sagen willst - und selbst dass reicht oft nicht ... Manchmal bleibt mir der tiefere Sinn auch nach zehnmaligem Lesen verschlossen :(

Mach es uns doch nicht so schwer...

Cool sein geht auch anders...

Grüsse - Jörg
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Schraubaer
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Re: Qualm aus dem Öleinfüllstutzen

Beitrag von Schraubaer »

Bemüh' Dich nicht.
Ich drücke solange ein Auge zu, bis ich anfange damit zu zielen!

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BadBorze
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Re: Qualm aus dem Öleinfüllstutzen

Beitrag von BadBorze »

joeli hat geschrieben: Manchmal bleibt mir der tiefere Sinn auch nach zehnmaligem Lesen verschlossen :(
hi,

na, ich habe den einfachen tester aus dem ersten link vom christoph auch.
eine kompressionsprüfung habe ich damit erfolgreich durchführen können.
bestimmt gibt es professionellere geräte, bei mir war der ausreichend.

gruß,

chrisi
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torf
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Re: Qualm aus dem Öleinfüllstutzen

Beitrag von torf »

...dann warten wir doch mal ab, was Lenny und Marco zu berichten haben.....

Mein China Tester hat eine Abweichung von +/- 0,2 bar im Vergleich zu "professionellen" Geräten. Ist für meine Anwendung ausreichend.... Wahrscheinlich gibt es auch noch Streuungen innerhalb der China Werkzeuge.... aber das ist ja nun nicht das Thema....

Lenny/ Marco - raus mit der Sprache .... wo drückt nun der Schuh...bzw. wo kommt zuviel Druck an ;)
Viele Grüße aus MH, Christoph/ Torf

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marcod64
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Re: Qualm aus dem Öleinfüllstutzen

Beitrag von marcod64 »

Moin moin.

Ich berichte erst jetzt weil da noch eine Pony Grillparty dazwischen kam. :)

Also das Auto kam an und als ich die Motorhaube öffnete musste ich erst mal das Infrarot Thermometer zücken. Denn die Hitze die aus dem Motorraum kam war schon enorm.

Messungen ergaben über 116 °Grad Celcius am Kühler und den meisten anderen Teilen. Dazu noch an beiden Schläuchen oben und unten gleich. Und der obere Kühlerschlauch war auf das doppelte aufegbläht. :shock:

Also erst mal nix anfassen, abkühlen lassen und etwas anderes machen.

Nach der Abkühlphase erst mal unter die Ventildeckel geschaut. Alles soweit sauber. PCV arbeitet.

Dann mal Balancer markiert und Geräte angeschlossen.

Und was zeigte die erste Messung?
Zündzeitpunkt 22 Grad vor OT bei Leerlauf von ca. 800
Fliehkraftverstellung ca. 24 Grad bei 3000
Unterdruckverstellung 24 Grad zusätzlich.
Schließwinkel 30°

Was das ergibt ist ja klar. Das erklärt auch den Leistungsmangel. Und dass der Motor erst ne Zeitlang im normalen Bereich bleibt bis er sich dann temperaturmäßig hoch schaukelt.

Also erst mal auf 12 Grad vor OT eingestellt, die Leerlaufdrehzal und Vergaser ordentlich eingestellt.
Unterdruckdose konnten wir auf die Schnelle nicht anpassen und sollte erneuert werden.
Ohne Unterdruck hatten wir bei 3000 Umdrehungen 36 Grad vor OT.

Die Probefahrt ergab einen deutlichen Leistungsgewinn und weniger Temperatur. Das Kühlsystem muss noch gespült werden und vor allem der Kühler selbst. Dann noch neue Kühlschläuche und eine Unterdruckdose. Dann sollte das erst mal besser werden und wenn nicht kann man dann noch mal schauen.

Und PS. Ich habe auch so ein China Druckverlust-Tester. Funktionieren tut der nicht. :?

Mal sehen wie es sonst hier weiter geht.
Weltrekordhalter Lommel 2019 Auto 589


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Erst wenn der letzte Vergaser verschrottet,
der letzte Unterbrecher verschmort und
der letzte Gaszug gerissen ist, werdet ihr merken,
dass man Elektronik nicht reparieren kann!
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