Hallo zusammen
Na jetzt hab ich ja schon mal ne schöne Liste zum abarbeiten. Vielen Dank für die Ergänzungen und v.a. auch dem Bild mit der Unterdruckabnahme an der Ansaugspinne. Das nen ich mal nen schönen "Baum". Sieht bei mir irgendwie improvisiert aus.
Da ich nicht vom Fach bin, erledige ich zunächst mal die einfachen Sachen Schritt für Schritt. Kann wie gesagt etwas dauern, da ich leider nicht täglich zum Pony in die Scheune komme. Ich werde berichten.
Danke nochmal.
Leerlaufprobleme
Moderatoren: SqlMaster, T5owner, TripleT
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Beachte bitte, je genauer Du dein Problem beschreibst, umso weniger Rückfragen wird es geben, bis Dir vielleicht jemand helfen kann. Vergiss nicht zuzufügen, welche Schritte zur Problemlösung Du bisher schon unternommen hast.
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Hallo zusammen
Kleiner Zwischenbericht:
Heute morgen vor dem ersten Start Kontrolle der Unterdruckschläuche auf festen Sitz und Umstecken des Unterdruckschlauchs zum Zündverteiler von unten/Vergaserfuß (1) auf den vorher verschlossenen Anschluß hinter der ersten Kammer (2), wie bei T5owner.
Motor springt sofort an, nach kurzem Justieren des Chokezugs läuft er rund, ich leg Fahrstufe D ein und.... die Drehzahl geht kaum runter , viel besser . Fahrtbetrieb ok, ich bilde mir ein, dass er etaws besser am Gas hängt.
Leider aber nicht von bleibendem Erfolg. Nachmittags bei wieder kaltem Motor und Gang - einlegen geht er ohne Gas zu geben wieder aus
Der "Fingertest" bei Leerlauf zeigt einen deutlich höheren Sog bei (1) als bei (2) . Würde ja passen, dass es zumindest nicht egal ist, wo der Zündversteller angeschlossen ist.
Der nächste Schritt ist also den Unterdruck an den verschiedenen Anschlüssen zu messen.
Ich hab dann noch den Verteiler auseinandergelegt und gereinigt. Statt dem Unterbrecher ist ein Petronic "Black-box" eingebaut. Unten drin war zwar alles gängig aber dennoch ziemlich Rostbelag, v.a. unter den Gewichten. Dazu ne Frage:
Die beiden Gewichte sind unterschiedich gestanzt "13L" und "16L". Außerdem sind 2 unterschiedliche Federn drin. Während die eine schon in Ruhe unter leichtem Zug steht, hat die 2. etwas Spiel und beginnt sich erst nach der ersten Verstellung zu spannen.
Wenn ich unsere Reparaturanleitung richtig interpretiere, hab ich einenDual Advance-Verteiler. Beim Ein- und Ausbau wird darauf hingewiesen, dass Gewicht und Feder an die alte Stelle kommen. Ich nehme deshalb an, dass es bei mir so o.k. ist
Kleiner Zwischenbericht:
Heute morgen vor dem ersten Start Kontrolle der Unterdruckschläuche auf festen Sitz und Umstecken des Unterdruckschlauchs zum Zündverteiler von unten/Vergaserfuß (1) auf den vorher verschlossenen Anschluß hinter der ersten Kammer (2), wie bei T5owner.
Motor springt sofort an, nach kurzem Justieren des Chokezugs läuft er rund, ich leg Fahrstufe D ein und.... die Drehzahl geht kaum runter , viel besser . Fahrtbetrieb ok, ich bilde mir ein, dass er etaws besser am Gas hängt.
Leider aber nicht von bleibendem Erfolg. Nachmittags bei wieder kaltem Motor und Gang - einlegen geht er ohne Gas zu geben wieder aus
Der "Fingertest" bei Leerlauf zeigt einen deutlich höheren Sog bei (1) als bei (2) . Würde ja passen, dass es zumindest nicht egal ist, wo der Zündversteller angeschlossen ist.
Der nächste Schritt ist also den Unterdruck an den verschiedenen Anschlüssen zu messen.
Ich hab dann noch den Verteiler auseinandergelegt und gereinigt. Statt dem Unterbrecher ist ein Petronic "Black-box" eingebaut. Unten drin war zwar alles gängig aber dennoch ziemlich Rostbelag, v.a. unter den Gewichten. Dazu ne Frage:
Die beiden Gewichte sind unterschiedich gestanzt "13L" und "16L". Außerdem sind 2 unterschiedliche Federn drin. Während die eine schon in Ruhe unter leichtem Zug steht, hat die 2. etwas Spiel und beginnt sich erst nach der ersten Verstellung zu spannen.
Wenn ich unsere Reparaturanleitung richtig interpretiere, hab ich einenDual Advance-Verteiler. Beim Ein- und Ausbau wird darauf hingewiesen, dass Gewicht und Feder an die alte Stelle kommen. Ich nehme deshalb an, dass es bei mir so o.k. ist
Mit tierfreundlichen Grüßen
Stefan
Stefan
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Sorry, im Moment nicht viel Zeit zum Stöbern, habe auch Pertronix drin, aber seit 8 Jahren nicht mehr drunter nachgesehen.
Wenn es bei Dir jetzt einmal geklappt hat, ist das ja schon einmal ein gutes Zeichen. Vielleicht kann mal jemand mit dem Verteiler einspringen, der mehr Ahnung davon hat.
Ich laß immer die Finger von meinem Choke, ohne springt der besser an -mit ein bißchen Gas geben - als mit. Man muß nur die ersten 100 Meter ein bißchen zweipedalig hantieren. Ich weiß, daß er dann magerer läuft, aber sonst säuft mir das Ding immer ab.
Wenn es bei Dir jetzt einmal geklappt hat, ist das ja schon einmal ein gutes Zeichen. Vielleicht kann mal jemand mit dem Verteiler einspringen, der mehr Ahnung davon hat.
Ich laß immer die Finger von meinem Choke, ohne springt der besser an -mit ein bißchen Gas geben - als mit. Man muß nur die ersten 100 Meter ein bißchen zweipedalig hantieren. Ich weiß, daß er dann magerer läuft, aber sonst säuft mir das Ding immer ab.
Wolfgang
Moderator http://www.mustang-inside.de
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Hallo T5owner
"...zweipedalig..", da nehme ich an, dass Du auch ein Automaticgetriebe hast?! Na schonmal gut zu wissen, dass es mir da nicht alleine so geht und es ein bischen "normal" ist.
Wenn ich ganz ohne Choke starte, geht er sofort wieder aus. Ich ziehe ihn soweit heraus, bis sich das Gaspedal ein wenig nach unten bewegt, dann springt er sofort an und läuft im Stand und Leerlauf ganz gut an. Bevor ich den Rückwärtsgang einlege, muß ich den Choke auch komplett wieder öffnen, sonst bleibt er überhaupt nicht auf Touren. Und dann "zweipedalig" aus der garage rauß, bis er nach 1-2 Minuten problemlos läuft.
Nach dem Motto "Never touch a running system" möchte ich deshalb auch nicht zu tief eingreifen, sondern eins nach dem andern prüfen. Schließlich kanns auch schlechter werden!
"...zweipedalig..", da nehme ich an, dass Du auch ein Automaticgetriebe hast?! Na schonmal gut zu wissen, dass es mir da nicht alleine so geht und es ein bischen "normal" ist.
Wenn ich ganz ohne Choke starte, geht er sofort wieder aus. Ich ziehe ihn soweit heraus, bis sich das Gaspedal ein wenig nach unten bewegt, dann springt er sofort an und läuft im Stand und Leerlauf ganz gut an. Bevor ich den Rückwärtsgang einlege, muß ich den Choke auch komplett wieder öffnen, sonst bleibt er überhaupt nicht auf Touren. Und dann "zweipedalig" aus der garage rauß, bis er nach 1-2 Minuten problemlos läuft.
Nach dem Motto "Never touch a running system" möchte ich deshalb auch nicht zu tief eingreifen, sondern eins nach dem andern prüfen. Schließlich kanns auch schlechter werden!
Mit tierfreundlichen Grüßen
Stefan
Stefan
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Also ich bleib mal noch erst bei der Vakuumdiagnose und ich geh mal davon aus, daß Du die Dose wieder richtig mit mit der Verstellplatte verbunden hast.
Ansonsten gibt das Handbuch div. Zusammenbaufehler beim Verteiler an, wenn er mal auseinander war, wie Nocke falsch aufgesetzt, korrekte Feder- und Gewichteanbringung, die richtigen Scheibchen an der richtigen Stelle usw., mit Verteilerwellenöl (C4AZ-19D530-A) geschmiert usw. usw.
Hat die Welle Spiel, sprich ausgeschlagen ....., Da müßte dann wohl eher ein Bosch-Dienst Dir helfen können.
Das "normale" Ausgehen bei kaltem Motor kann ja auch viele Ursachen haben.
Auch der Pertronix braucht ja sein korrektes Abstandsmaß (Plastik-Fühler-Lehre) oder
Feuchtigkeit und poröse Zündkabel,
die Zündkerzen selbst
Zündspule
Gemischeinstellung
Zündzeitpunkt
Benzinpumpe
Benzintankentlüftung
Dreck oder Wasser im Benzin
aber das hilft Dir jetzt auch nicht. Erstmal Vakuum testen:)
Ansonsten gibt das Handbuch div. Zusammenbaufehler beim Verteiler an, wenn er mal auseinander war, wie Nocke falsch aufgesetzt, korrekte Feder- und Gewichteanbringung, die richtigen Scheibchen an der richtigen Stelle usw., mit Verteilerwellenöl (C4AZ-19D530-A) geschmiert usw. usw.
Hat die Welle Spiel, sprich ausgeschlagen ....., Da müßte dann wohl eher ein Bosch-Dienst Dir helfen können.
Das "normale" Ausgehen bei kaltem Motor kann ja auch viele Ursachen haben.
Auch der Pertronix braucht ja sein korrektes Abstandsmaß (Plastik-Fühler-Lehre) oder
Feuchtigkeit und poröse Zündkabel,
die Zündkerzen selbst
Zündspule
Gemischeinstellung
Zündzeitpunkt
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Benzintankentlüftung
Dreck oder Wasser im Benzin
aber das hilft Dir jetzt auch nicht. Erstmal Vakuum testen:)
Wolfgang
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Re: Leerlaufprobleme
Hallo zusammen
Da dieser Beitrag 2 von mir geöffnete Treads betrifft, kopiere ich ihn dort hinein. Wer ihn also schon in Technik > Zündzeitpunkt 289er / Leerlaufprobleme gelesen hat, kann hier weiterblättern.
Erstmal sorry, dass es manchmal solange dauert bis ich mich wieder melde und ein feed-back gebe. Mein Zeitbudget lässt für mein Lieblingshobby im Moment leider keine schnellere Reaktionszeit zu.
In der Zeit ohne Kühler (untere Bodenwanne begann sich vom 3-Reihengitter zu trennen, ist wieder verlötet und besser als neu) und unter mehr Sicht (Klimaanlage demontiert, funktionslos, brauche ich im Cabrio nicht, wenn jemand Teile braucht) hatte ich mal Gelegenheit alle Systeme genauer in Augenschein zu nehmen.
- Unterdrucksystem: Die Schläuche waren zwar alle drauf, aber unten am Modulator hatte der soviel Spiel (ausgehärtet), dass eine normale Funktion des Modulators und wohl wegen Fehlluft auch der übrigen Einheiten, ich denke da V.a. an die Zündverstellung, nicht gewährleistet war.
- Zündzeitpunkt im Leerlauf auf 12OT eingestellt.
Der Motor läuft plötzlich wie neu (hab allerdings noch nie ne neue Maschine gefahren), Drehzahl, Beschleunigung, Schaltung (Automatik) viel ruhiger, zügiger und harmonischer, kein Vergaserloch, als ob ich die ganze Zeit mit angezogener Handbremse gefahren wäre (die Big-block-Fahrer werden jetzt wohl etwas schmunzeln und denken, das macht der immer noch).
Beim kick-down schaltet er jetzt auch bei 65 noch runter, vorher war über 50 Meilen schalten nur per Hand möglich. Drehzahldifferenz im Leerlauf mit und ohne Gang deutlich besser, sobald der Motor nach dem Kaltstart rund läuft, kann ich „einfüßig“ aus der Garage raußfahren!
Was so ein loser Schlauch alles ausmachen kann!
Sinsheim kann kommen.
Vielen dank noch mal an alle, die mir mit Tips zur Seite gestanden haben.
Da dieser Beitrag 2 von mir geöffnete Treads betrifft, kopiere ich ihn dort hinein. Wer ihn also schon in Technik > Zündzeitpunkt 289er / Leerlaufprobleme gelesen hat, kann hier weiterblättern.
Erstmal sorry, dass es manchmal solange dauert bis ich mich wieder melde und ein feed-back gebe. Mein Zeitbudget lässt für mein Lieblingshobby im Moment leider keine schnellere Reaktionszeit zu.
In der Zeit ohne Kühler (untere Bodenwanne begann sich vom 3-Reihengitter zu trennen, ist wieder verlötet und besser als neu) und unter mehr Sicht (Klimaanlage demontiert, funktionslos, brauche ich im Cabrio nicht, wenn jemand Teile braucht) hatte ich mal Gelegenheit alle Systeme genauer in Augenschein zu nehmen.
- Unterdrucksystem: Die Schläuche waren zwar alle drauf, aber unten am Modulator hatte der soviel Spiel (ausgehärtet), dass eine normale Funktion des Modulators und wohl wegen Fehlluft auch der übrigen Einheiten, ich denke da V.a. an die Zündverstellung, nicht gewährleistet war.
- Zündzeitpunkt im Leerlauf auf 12OT eingestellt.
Der Motor läuft plötzlich wie neu (hab allerdings noch nie ne neue Maschine gefahren), Drehzahl, Beschleunigung, Schaltung (Automatik) viel ruhiger, zügiger und harmonischer, kein Vergaserloch, als ob ich die ganze Zeit mit angezogener Handbremse gefahren wäre (die Big-block-Fahrer werden jetzt wohl etwas schmunzeln und denken, das macht der immer noch).
Beim kick-down schaltet er jetzt auch bei 65 noch runter, vorher war über 50 Meilen schalten nur per Hand möglich. Drehzahldifferenz im Leerlauf mit und ohne Gang deutlich besser, sobald der Motor nach dem Kaltstart rund läuft, kann ich „einfüßig“ aus der Garage raußfahren!
Was so ein loser Schlauch alles ausmachen kann!
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Vielen dank noch mal an alle, die mir mit Tips zur Seite gestanden haben.
Mit tierfreundlichen Grüßen
Stefan
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