Restauration 1967 Mustang Fastback - Halbzeit

Hier kann jeder in einem eigenen Thread sein eigenes Restaurationsprojekt vorstellen.
Fragen rund um die Grundrestauration = Blech & Lack

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68dream
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Re: Restauration 1967 Mustang Fastback - Halbzeit

Beitrag von 68dream »

[quote="momentum"]Heizungskasten zerlegt, gestrahlt, lackiert, neu abgedichtet und wieder zusammengesetzt....

Moin Martin,
Danke für die echt coolen Bilder der Heizkastenmimik.
Damit kann ich mich gut an die Instandsetzung machen. Leider leckt es dort etwas...Das Plenum ist auch Grütze und Schläuche werden auch gleich ersetzt.

Weiter viel Erfolg bei der Fahrerei. Klasse!
Gruß Sven
momentum
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Re: Restauration 1967 Mustang Fastback - Halbzeit

Beitrag von momentum »

Danke!
Ich hab noch einige Milliarden andere Bilder.
Meld' dich wenn Du mehr brauchst!

LG

Martin
momentum
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Re: Restauration 1967 Mustang Fastback - Halbzeit

Beitrag von momentum »

Seit Mai 2015 habe ich die Restauration leider etwas hinten anstellen müssen, daher bin ich überfällig mit Fotos.
So ein bisschen was hat sich doch getan und mittlerweile befinde ich mich in der Zielgeraden und bin zuversichtlich, im Februar das Detailing und im März den TÜV machen zu können.

Was bisher geschah:

Ich habe den Kabelbaum von American Autowire verbaut. Diesen musste ich etwas modifizieren, da ich eine Crane Zündanlage mit versteckter Retard Einstellung verwende und den originalen Instrumententräger, hier musste der Stecker umgebaut werden, was aber in wenigen Minuten erledigt war.
Zudem musste in Folge dessen die Alternator Anzeige im Instrumententräger umgebaut werden (Charge/Discharge -> Spannung).

Ansonsten orientiere ich mich bei der Wicklung & Kabelführung komplett am Original laut Assembly Manual. Der Einbau war absolut problemlos und alles funktionierte auf Anhieb. ("Alles" bedeutet bisher: Innenraum und Heck.)

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momentum
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Re: Restauration 1967 Mustang Fastback - Halbzeit

Beitrag von momentum »

Dann ging es zum Instrumententräger...
Unglücklicherweise war der Chrom im Originalträger schon sehr abgetragen, so dass ich für die Abdeckung auf ein Reproteil zurückgreifen musste.

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Ich hatte mit zwei Betrieben gesprochen, die das Originalteil neu verchromen sollten, doch die nehmen alle Abstand wenn es ums Verchromen von Plastik geht. Es wäre nicht haltbar...

Ich bleibe aber dran, da ich den Anteil der Reproteile bisher auf ein Minimum reduzieren konnte und hier keine Ausnahme machen möchte.

Falls noch wer eine Idee hat, wer sowas neu Verchromen kann, gern zu mir damit :)

Statt der Uhr habe ich den Drehzahlmesser verbaut und statt der Charge/Discharge Anzeige für die Lichtmaschine, musst eine für den Ladestrom verbaut werden, aufgrund des Aufbaus des Kabelbaums.

Sowie noch die Instrumentengläser poliert und die Ringe lackiert.

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Philipp G.
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Re: Restauration 1967 Mustang Fastback - Halbzeit

Beitrag von Philipp G. »

Hi Martin,

starke Resto, macht spass zu lesen :!:
Zum Thema neu verchromen des Cockpits kann ich meine Erfahrungen beitragen.
Mein lackierer des Vertrauens lackiert es mir evtl. mit Chromlack was abartig aufwendig ist und eigentlich kaum bezahlbar.

Alternativ recherchiere ich noch in Richtung Wassertransferdruck.

Ich sag dir bescheid wenn ich mehr weiss.

Gruß Philipp
momentum
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Re: Restauration 1967 Mustang Fastback - Halbzeit

Beitrag von momentum »

Die Interieur Farbe hat mich doch etwas länger aufgehalten, da ich hier a) die Textur so gut es geht erhalten und b) auf einen original Farbton zurückgreifen möchte, statt - wie oft üblich - einfach alles glatt zu machen und schwarz zu lackieren.

Schlussendlich habe ich dann in GM 323N den Farbton gefunden, der laut den Einträgen im Forum concoursmustang.com bei den Judges als "Dark Charcoal" im Glanzgrad Eierschale durchgeht. Darüberhinaus wurden bei diesem Baujahr die Kick Panels, die Rückseite der Sitze, sowie die Leiste zwischen Dashboard und Windschutzscheibe in schwarz lackiert, während die Türhaut innen, das Dashboard, sowie alle Panels hinten und oben beim Fastback in Dark Charcoal Metallic lackiert waren.

Hier zuerst die Ausgangsbasis und das Ergebnis nach dem Entlacken:

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Entlacken musste ich alles, da der Vorbesitzer das grüne Interieur mit schwarzem Lack überlackiert hatte. Original waren die GFK Teile ja schon entsprechend eingefärbt.

Die Metallteile wurden mit Glasperlen gestrahlt, die GFK Teile zum Teil ebenfalls und da, wo es möglich war, wurde abgebeizt.

Alles in Allem hat das 6 Wochen gedauert, bis alle 21 Teile bereit waren um Lackieren.

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Und hier nochmal der Farbunterschied vorher:

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Zuletzt geändert von momentum am Mi 20. Jan 2016, 23:04, insgesamt 1-mal geändert.
momentum
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Re: Restauration 1967 Mustang Fastback - Halbzeit

Beitrag von momentum »

Philipp G. hat geschrieben:Hi Martin,

starke Resto, macht spass zu lesen :!:
Zum Thema neu verchromen des Cockpits kann ich meine Erfahrungen beitragen.
Mein lackierer des Vertrauens lackiert es mir evtl. mit Chromlack was abartig aufwendig ist und eigentlich kaum bezahlbar.

Alternativ recherchiere ich noch in Richtung Wassertransferdruck.

Ich sag dir bescheid wenn ich mehr weiss.

Gruß Philipp
Danke Dir - Cool, ich schaue auch nochmal was ich finden kann. Das muss doch irgendwie gehen...
momentum
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Re: Restauration 1967 Mustang Fastback - Halbzeit

Beitrag von momentum »

An den Türen sieht man es jetzt auch ganz gut...

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momentum
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Re: Restauration 1967 Mustang Fastback - Halbzeit

Beitrag von momentum »

Windschutz- und Heckscheibe waren auch -relativ- problemlos verbaut. Die Dichtmasse war - trotz der Angabe "mit sich selbst abrufbar" - doch etwas schwierig zu entfernen, aber letztlich wars dann auch nur Fleissarbeit :)


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Re: Restauration 1967 Mustang Fastback - Halbzeit

Beitrag von momentum »

Die Trap Door...

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