Hallo Matze,
wir richten derzeit in PB ein 65er Cabrio her: V8 289er, 4 Gang Schalter, Scheibenbremse vorne. Einiges bereits gemacht bzw. wird noch erneuert: Sitzbezüge, Schweißarbeiten Boden und Radläufe hinten, aktuell im Kofferraum, Kupplung neu, Teppich und Auspuff usw. Der Wagen wurde 65 in PB bei Ford Kleine gekauft und seitdem in einer Hand, nachweisbar! Wie beschrieben, es gibt noch einiges zu tun und da das Ganze nebenbei läuft, kann es auch noch ein bisschen dauern. Bei Interesse einfach deine Nummer per PN.
Der Matze aus dem Erzbistum mit Tendenz nach "oben ohne"
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- chrispb
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Re: Der Matze aus dem Erzbistum mit Tendenz nach "oben ohne"
Beste Grüße Christian
- philm3
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Re: Der Matze aus dem Erzbistum mit Tendenz nach "oben ohne"
Hi Matze,
Ich hatte eigentlich schon geschrieben was ich meinte. Für 35k gibt es nur Bastelbuden als Cabrio.
Für 50k gibt es gute ordentliche gepflegte Cabrios an denen keine sofortigen Arbeiten notwendig sind.
LG
Philip
Ich hatte eigentlich schon geschrieben was ich meinte. Für 35k gibt es nur Bastelbuden als Cabrio.
Für 50k gibt es gute ordentliche gepflegte Cabrios an denen keine sofortigen Arbeiten notwendig sind.
LG
Philip
Re: Der Matze aus dem Erzbistum mit Tendenz nach "oben ohne"
philm3 hat geschrieben:Hi Matze,
Ich hatte eigentlich schon geschrieben was ich meinte. Für 35k gibt es nur Bastelbuden als Cabrio.
Für 50k gibt es gute ordentliche gepflegte Cabrios an denen keine sofortigen Arbeiten notwendig sind.
LG
Philip
Techn. Arbeiten sind kein Problem...Als Budget habe ich ca. 35.000€ zur Verfügung - ich weiß, dafür gibt es kein Top Auto aber ich bin durchaus gewillt, Reparaturen selber vorzunehmen - bei Karosseriezustand mache ich jedoch keine Kompromisse - diese sollte gut dastehen.

Allzeit gute Fahrt und viele Grüße
Euer Matze
Euer Matze
- Red Convertible
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Re: Der Matze aus dem Erzbistum mit Tendenz nach "oben ohne"
Hi Matze,
technisch ist auch an einem 50K Auto immer etwas zu tun, dass sollte von vorn herein klar sein, ist nunmal ein über 50 Jahr altes Auto.
Selbst Dinge die man erst kürzlich repariert oder ausgetauscht hat, können nach kurzer Zeit wieder Ärger machen. Ich habe schon innerhalb eines Jahres zweimal die Lichtmaschine, Anlasser und Wasserpumpe getauscht, weil die Qualität der Reproteile sehr großen Schwankungen unterliegen. Da steckt man leider nicht drin.
Die mit Abstand größten Kostenfaktoren sind Karosserie- und Lackinstandsetzungen.
Diese enden nicht selten in einer Teil- oder Vollrestauration, weil sich beim Öffnen einer Baustelle noch weitere auftun, die dann natürlich auch behoben werden sollten.
Das äußere Erscheinungsbild eines Oldtimers ist immer das erste, das man wahrnimmt.
Ist der Lack stark in Mitleidenschaft gezogen, muss man tätig werden, um weitere Schäden an der Karosserie zu vermeiden. Natürlich bestimmt der eigene Anspruch den Aufwand, aber auch hier kann aus einer Mücke schnell ein Elefant werden.
Selbst wenn du es schaffen solltest ein 67/68er Cabrio für unter 40K aufzutreiben, wirst du noch ordentlich investieren müssen, um das Auto vernünftig zum Laufen zu bringen oder zu halten.
Zusammengefasst fährst du mit einem Auto, in das der oder die Vorbesitzer schon ordentlich in Erhalt und Pflege investiert haben, im Nachgang günstiger. Leider haben diese Fahrzeuge auch immer ihren Preis, zurecht wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann.
Mein Cabrio hat mich in 15 jährigem Besitz schon weit über 50K gekostet, aber dafür ist der Wagen heute in einem Zustand, den man als optisch sehr gut und technisch sehr zuverlässig bezeichnen kann.
Genau so ein Liebhaberfahrzeug zu erwerben bedeutet ein deutlich höheres Budget bereit zu stellen, den Markt ständig zu beobachten und schnell sein, wenn ein Fahrzeug mit diesen Eigenschaften auftaucht.
Ich habe mich übrigens ca. 3 Jahre intensiv mit dem Thema beschäftigt, bevor ich ernst gemacht habe.
Wünsche dir viel Glück und Ausdauer, ohne deutliche Aufstockung des Budgets wird's aber sehr schwer.
technisch ist auch an einem 50K Auto immer etwas zu tun, dass sollte von vorn herein klar sein, ist nunmal ein über 50 Jahr altes Auto.
Selbst Dinge die man erst kürzlich repariert oder ausgetauscht hat, können nach kurzer Zeit wieder Ärger machen. Ich habe schon innerhalb eines Jahres zweimal die Lichtmaschine, Anlasser und Wasserpumpe getauscht, weil die Qualität der Reproteile sehr großen Schwankungen unterliegen. Da steckt man leider nicht drin.
Die mit Abstand größten Kostenfaktoren sind Karosserie- und Lackinstandsetzungen.
Diese enden nicht selten in einer Teil- oder Vollrestauration, weil sich beim Öffnen einer Baustelle noch weitere auftun, die dann natürlich auch behoben werden sollten.
Das äußere Erscheinungsbild eines Oldtimers ist immer das erste, das man wahrnimmt.
Ist der Lack stark in Mitleidenschaft gezogen, muss man tätig werden, um weitere Schäden an der Karosserie zu vermeiden. Natürlich bestimmt der eigene Anspruch den Aufwand, aber auch hier kann aus einer Mücke schnell ein Elefant werden.
Selbst wenn du es schaffen solltest ein 67/68er Cabrio für unter 40K aufzutreiben, wirst du noch ordentlich investieren müssen, um das Auto vernünftig zum Laufen zu bringen oder zu halten.
Zusammengefasst fährst du mit einem Auto, in das der oder die Vorbesitzer schon ordentlich in Erhalt und Pflege investiert haben, im Nachgang günstiger. Leider haben diese Fahrzeuge auch immer ihren Preis, zurecht wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann.
Mein Cabrio hat mich in 15 jährigem Besitz schon weit über 50K gekostet, aber dafür ist der Wagen heute in einem Zustand, den man als optisch sehr gut und technisch sehr zuverlässig bezeichnen kann.
Genau so ein Liebhaberfahrzeug zu erwerben bedeutet ein deutlich höheres Budget bereit zu stellen, den Markt ständig zu beobachten und schnell sein, wenn ein Fahrzeug mit diesen Eigenschaften auftaucht.
Ich habe mich übrigens ca. 3 Jahre intensiv mit dem Thema beschäftigt, bevor ich ernst gemacht habe.
Wünsche dir viel Glück und Ausdauer, ohne deutliche Aufstockung des Budgets wird's aber sehr schwer.
LG
Mario

Mario
