Vorgang einer guten Lackierung ?

Hier kann jeder in einem eigenen Thread sein eigenes Restaurationsprojekt vorstellen.
Fragen rund um die Grundrestauration = Blech & Lack

Moderatoren: SqlMaster, T5owner, TripleT

Panther
Beiträge: 905
Registriert: Fr 30. Mär 2007, 01:10

Re: Vorgang einer guten Lackierung ?

Beitrag von Panther »

68GT500 hat geschrieben:Hi zusammen,

bevor ihr Fertan & Co. empfiehlt sollte ihr mal lieber die Testergebnisse zu dem Zeugs lesen ...


mfg

Michael
Ich kenne nur diesen Test:
http://www.oldtimer-markt.de/sites/defa ... teil_1.pdf

Das schlechte Ergebnis kommt aber nicht vom Fertan-Rostumwandler sondern eher von der NT10 Nano-Versiegelung...
hier muss man klar unterschieden zwischen Rostumwandler und Versiegelung - oder welche Tests meinst Du, Michael? Falls FERTAN auch schlecht sein sollte, was für einen Rostumwandler würdest Du empfehlen?

Viele Grüße
paul
www.early-mustang.com - dedicated to all early-mustangs, but specially to the 64½
Mitglied im Mustang Club of America
Mitglied im First Mustang Club of Germany
former Certified MCA Judge 1964.5-1966
former Certified MCA Judge 1967-1968
Benutzeravatar
66CON
Beiträge: 4558
Registriert: Fr 16. Apr 2010, 20:24
Clubmitglied: Ja
Fuhrpark: 65 A-Code Convertible (T5)
66 C-Code Convertible (Gasgrill)
67 S-Code GT390 Fastback

Re: Vorgang einer guten Lackierung ?

Beitrag von 66CON »

Also mein Strahler hat auch Flächen drauf. :o
  • Mitglied im
Bild
  • Gruß Felix
layout@mustangclub.de
Stuka84
Beiträge: 1073
Registriert: Sa 6. Apr 2013, 22:19
Fuhrpark: 68 Mustang 5.0 HO mit AOD Getriebe; Holley 4160

Re: Vorgang einer guten Lackierung ?

Beitrag von Stuka84 »

Also, scheinbar ist das halt von verStrahlten zu verStrahlten unterschiedlich (es gibt ja schließlich auch mich, der irgendwie von nix ne Ahnung hat ^^)!

Sicher ist es machbar auch Flächen zu strahlen ich hab wohl etwas zu heftig "NEIN" geschrien! Fakt ist ja, wenn man richtig beraten wird, geht alles! Nur, bevor man das dingen irgendwo abgiebt und auf dem Blech surfen kann, sollte man darauf achten ob der auch weiss was er da tut!

Ich nehme hiermit mein "bloss nicht" zurück und ersetze es gegen ein !!!Vorsicht!!!

Fazit: der Mensch der weiss wie es geht, wird es auch richtig machen!


Mfg

Stefan
Berechnung des Spaltmaß:

Mittelwert bilden und dann mit dem Kehrwert der Summe aller Veltins Multiplizieren
josecarneiro

Re: Vorgang einer guten Lackierung ?

Beitrag von josecarneiro »

Danke für die vielen Antworten !

Stimmt das, das nach dem Strahlen die Flächen (z.B. Dach) wieder glatt geschliffen werden ? Erst dann kann Farbe aufgetragen werden ?
Ein Lackierer meinte da gehen allein fürs Sandstrahlen 400 std. drauf ! Deswegen wollte er mir nur die Variante abraten und mir das abschleifen anbieten...

Was würde den das Sandstrahlen und ein ganzer normaler Lackaufbau kosten ? Habts ihr da Erfahrungen ?

Gruß,
Jose
vn800
Beiträge: 1924
Registriert: So 12. Dez 2010, 20:49
Clubmitglied: Nein
Fuhrpark: SOLD--> 1966 Mustang Convertible 289cui,4 Gang Toploader,Mild Tuning

Aktuell
1969 Dodge Coronet R/T 440cui

Re: Vorgang einer guten Lackierung ?

Beitrag von vn800 »

josecarneiro hat geschrieben:Danke für die vielen Antworten !

Stimmt das, das nach dem Strahlen die Flächen (z.B. Dach) wieder glatt geschliffen werden ? Erst dann kann Farbe aufgetragen werden ?
Ein Lackierer meinte da gehen allein fürs Sandstrahlen 400 std. drauf ! Deswegen wollte er mir nur die Variante abraten und mir das abschleifen anbieten...

Was würde den das Sandstrahlen und ein ganzer normaler Lackaufbau kosten ? Habts ihr da Erfahrungen ?

Gruß,
Jose
Servus

Also habe bei meinem Coronet den Kompletten Unterboden,Vordewagen inkl.Motorraum und vordere Kotflügel innen Strahlen lassen.Zeitaufwand ca.5Std. Habe dann alles mit 2K Epoxi lt.empfehlung Lackierer nach dem Sandstrahlen Lackiert.
Und soviel ich weiss,bzw.gelesen habe,gibt es keinen besseren Haftgrund als Sandgestrahlte Teile.

gruß

Franz
Gruß Franz

1969 Dodge Coronet R/T 440cui
Bild
josecarneiro

Re: Vorgang einer guten Lackierung ?

Beitrag von josecarneiro »

vn800 hat geschrieben:
Servus

Also habe bei meinem Coronet den Kompletten Unterboden,Vordewagen inkl.Motorraum und vordere Kotflügel innen Strahlen lassen.Zeitaufwand ca.5Std. Habe dann alles mit 2K Epoxi lt.empfehlung Lackierer nach dem Sandstrahlen Lackiert.
Und soviel ich weiss,bzw.gelesen habe,gibt es keinen besseren Haftgrund als Sandgestrahlte Teile.

gruß

Franz
Jo so würde ich es auch machen lassen und mit dem Unterboden trockeneisstrahlen noch dazu.

Und was hat das ganze zum Ende hin aus gekostet, wenn ich fragen darf :?:

Gruß,
Jose
vn800
Beiträge: 1924
Registriert: So 12. Dez 2010, 20:49
Clubmitglied: Nein
Fuhrpark: SOLD--> 1966 Mustang Convertible 289cui,4 Gang Toploader,Mild Tuning

Aktuell
1969 Dodge Coronet R/T 440cui

Re: Vorgang einer guten Lackierung ?

Beitrag von vn800 »

josecarneiro hat geschrieben:


Und was hat das ganze zum Ende hin aus gekostet, wenn ich fragen darf :?:

Gruß,
Jose
Servus

500.-Euronen inkl. 150kg Strahlgut.

gruß

Franz
Gruß Franz

1969 Dodge Coronet R/T 440cui
Bild
josecarneiro

Re: Vorgang einer guten Lackierung ?

Beitrag von josecarneiro »

Ich mein fürs Sandstrahlen und Lackieren 2K Epoxi ? Oder hast alles selbst lackiert ?

Gruß,
Jose
Benutzeravatar
Blackplater
Beiträge: 434
Registriert: Mo 2. Apr 2012, 06:43
Clubmitglied: Nein
Fuhrpark: '65 Ford Mustang Coupe 289 2V, '69 VW Käfer 1200

Re: Vorgang einer guten Lackierung ?

Beitrag von Blackplater »

Hab mein Pony komplett von Hand blank geschliffen. Verwendetes Material: 3 Flexschleifer (davon hat keiner überlebt), ca. 20 Drahtbürstenscheiben für die Flex und ca. 20 Std. Arbeit. Dann war die Karre aber KOMPLETT blank. Mit Fertan dann das blanke Blech behandelt (ca. 1.5 Liter) und anschliessend wieder von Hand entfernt (geht mit den Drahtaufsätzen der Flex super!). Danach 2K Epoxy-Grundierung drauf und ab zum Lacker.
Beim Lacker selbst habe ich für den kompletten Lackaufbau inkl. geradeziehen knapp 3000,- Euro gezahlt. Lackiert wurde jedoch nur die Aussenhaut, sowie Innenraum ohne Boden. Den Rest habe ich selbst lackiert und bin nach wie vor Zufrieden.

die Arbeit des Lackers war dem Preis entsprechend ok, keine wirklich großen Mängel, lediglich ein kleiner Läufer an der vorderkante des Windleitblechs vorne und einen winzigen Staubeinschluss am Heckblech unten. Der Rest ist wirklich gut geworden!

Bodengruppe innen und aussen sind mit Brantho Korrux 3 in 1 lackiert (Hält bestens!), Motorraum ist mit 2K-Epoxy vorgrundiert und mit 2K-Einschichtlack in Seidenmatt Schwarz lackiert. Auch hier keine Läufer oder Staubeinschlüsse, obwohl von mir selbst in der Garage lackiert. Kosten hierfür (Bodengruppe + Motorraum) ca. 150 Euro.
Grüße, Ben

My Pony is a hybrid: it burns time and money
BNS PHOTOART
www.bns-photoart.de
Mitglied im
Bild
vn800
Beiträge: 1924
Registriert: So 12. Dez 2010, 20:49
Clubmitglied: Nein
Fuhrpark: SOLD--> 1966 Mustang Convertible 289cui,4 Gang Toploader,Mild Tuning

Aktuell
1969 Dodge Coronet R/T 440cui

Re: Vorgang einer guten Lackierung ?

Beitrag von vn800 »

josecarneiro hat geschrieben: Lackieren 2K Epoxi ? Oder hast alles selbst lackiert ?

Gruß,
Jose

Servus

Jo,selbst gmacht. Finisch kommt vom Lackierer. :mrgreen:

gruß

Franz
Gruß Franz

1969 Dodge Coronet R/T 440cui
Bild
Antworten

Zurück zu „Resto-Ecke“