1969 er Mach1 Restauration
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Re: 1969 er Mach1 Restauration
Klar das werde ich.Must mir nur sagen welche Teile ich im vorfeld kaufen muss um meine sachen zu überholen.
Gruß Oli
- Oliver70
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Re: 1969 er Mach1 Restauration
Hi Oli, kein Problem.
So jetzt noch den Hurst shifter zerlegt, gereinigt und wieder montiert. War eigentlich nichts defekt an dem Teil nur brutal dreckig, da die Gummimanschette fehlte.
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Oben habe ich noch einen Schalter für den Rückwärtsgang angebracht. Die Rückfahrscheinwerfer wurden bei mir bisher unterm Armaturenbrett eingeschaltet
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Nachdem die Kupplungsglocke montiert war, wanderte das Getriebe bis zum späteren Einbau in die Scheune.
Es war Mitte Dezember und der Motor war der nächste Akt.
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So jetzt noch den Hurst shifter zerlegt, gereinigt und wieder montiert. War eigentlich nichts defekt an dem Teil nur brutal dreckig, da die Gummimanschette fehlte.
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- Oliver70
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Re: 1969 er Mach1 Restauration
Zwischendrin war der Anlasser dran.
Wieder mal zerlegt, gereinigt, lackiert und montiert. Vor dem Montieren noch die Kohlen getauscht. Zudem war auch noch ein Auge abgerissen. Dieses hat mir ein guter Aluschweisser bei mir im Geschäft wieder anmodeliert. Loch wieder eingefräst und verschliffen. Hebt bombenfest und man sieht es fast (auf dem Bild in der Kiste das rechte Auge) nicht. Der Schweisser sollte bei meinem Motor auch nochmal zum Einsatz kommen.
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Wieder mal zerlegt, gereinigt, lackiert und montiert. Vor dem Montieren noch die Kohlen getauscht. Zudem war auch noch ein Auge abgerissen. Dieses hat mir ein guter Aluschweisser bei mir im Geschäft wieder anmodeliert. Loch wieder eingefräst und verschliffen. Hebt bombenfest und man sieht es fast (auf dem Bild in der Kiste das rechte Auge) nicht. Der Schweisser sollte bei meinem Motor auch nochmal zum Einsatz kommen.
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- Oliver70
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Re: 1969 er Mach1 Restauration
So nun war es schon ende Dezember und der Motor war dran.
Ich hoffte dass die originalen Zylinderköpfe mit den kleineren Verbrennungskammern von 69 noch auf dem Motor sind sowie die originalen Kolben noch verbaut sind. Diese hatten beim 4V auch eine höhere Verdichtung. Nach 40 Jahren Aufenthalt in Amerika nicht unbedingt die Regel.
Also erst mal zerlegen und hoffen. Leider fehlte der Tag, aber die Blocknumer und das Datum(14.08.1968) passt exakt.
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Die Spannung steigt. Wie sieht's innen aus und sind es die orginalen Köpfe?
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Ich hoffte dass die originalen Zylinderköpfe mit den kleineren Verbrennungskammern von 69 noch auf dem Motor sind sowie die originalen Kolben noch verbaut sind. Diese hatten beim 4V auch eine höhere Verdichtung. Nach 40 Jahren Aufenthalt in Amerika nicht unbedingt die Regel.
Also erst mal zerlegen und hoffen. Leider fehlte der Tag, aber die Blocknumer und das Datum(14.08.1968) passt exakt.
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- Oliver70
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Re: 1969 er Mach1 Restauration
Der Block und die Zylinderköpfe waren noch original. Da hab ich mich wirklich sehr gefreut. Kann wahrscheinlich nicht jeder nachvollziehen, aber bei jeder Datumsübereinstimmung war die Freude bei mir einfach riesengroß.
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- Oliver70
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Re: 1969 er Mach1 Restauration
Nun den Motor vollends zerlegt und Bestandsaufnahme gemacht.
Die Steuerkette war erst getauscht worden.
Zylinderlaufflächen waren noch in einem guten Zustand.
Lagerlaufflächen von Kurbelwelle und Pleul waren auch noch gut. Eine Lagerschale von der Kurbelwelle war ein bischen verrieben. Solange die Lauffläche noch gut aussieht war das aber unrelevant, da sowieso alle Lagerschalen getauscht wurden.
Ölpumpe war der Dekel eingelaufen. Habe ich dann wieder auf die vorgeschriebene Toleranz abgeschliffen.
Nockenwelle und Tasenstössel waren für meinen Geschmack zu sehr eingelaufen (ca.0,8mm). Der Motor lief zwar einwandfrei, aber wenn man ihn überholt, möchte man ja nacher schon eine volle Zylinderfüllung.
Den größten Schrecken bekam ich allerdings beim Ausbau der Kolben.
Erst sah alles o.k. aus, aber dann fehlte an einem ein Kolbenhemd.
Dies muste schon länger weg sein da es nicht im Motor zu finden war.
Nach dem genauerem betrachteten der anderen Kolben sah ich, dsas fast jedes Kolbenhemd auf einer Seite einen Haarriss (anscheinend altbekanntes Leiden) am Kolbenhemdansatz hatte. Also mussten neue Kolben her und diese solten möglichst original sein.
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Die Steuerkette war erst getauscht worden.
Zylinderlaufflächen waren noch in einem guten Zustand.
Lagerlaufflächen von Kurbelwelle und Pleul waren auch noch gut. Eine Lagerschale von der Kurbelwelle war ein bischen verrieben. Solange die Lauffläche noch gut aussieht war das aber unrelevant, da sowieso alle Lagerschalen getauscht wurden.
Ölpumpe war der Dekel eingelaufen. Habe ich dann wieder auf die vorgeschriebene Toleranz abgeschliffen.
Nockenwelle und Tasenstössel waren für meinen Geschmack zu sehr eingelaufen (ca.0,8mm). Der Motor lief zwar einwandfrei, aber wenn man ihn überholt, möchte man ja nacher schon eine volle Zylinderfüllung.
Den größten Schrecken bekam ich allerdings beim Ausbau der Kolben.
Erst sah alles o.k. aus, aber dann fehlte an einem ein Kolbenhemd.
Dies muste schon länger weg sein da es nicht im Motor zu finden war.
Nach dem genauerem betrachteten der anderen Kolben sah ich, dsas fast jedes Kolbenhemd auf einer Seite einen Haarriss (anscheinend altbekanntes Leiden) am Kolbenhemdansatz hatte. Also mussten neue Kolben her und diese solten möglichst original sein.
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Re: 1969 er Mach1 Restauration
Die meisten hatten eine zu niedrige Kompressionshöhe und die andern eine zu hohe. Da sowieso schon 99,8 Oktan bei einer Kompression von 10,7 vorgeschrieben sind wollte ich nicht höher gehen. In den USA war zu dieser Zeit gerade ein NOS Kolben für den 4V im e-Bay. Diesen kaufte ich vorab mal und er entsprach natürlich genau den anderen. An dem Kolben wo das Hemd abgebrochen war befand sich auf der anderen Seite auch ein Riss.
Diesen habe ich dann eigeschliffen und im Geschäft von meinem Kollegen schweißen lassen. Hört sich blöd an, hält aber besser als vorher.
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Habe das Hemd in den Schraubstock eingespannt und solange hin- und hergebogen, bis die andere Seite ohne Riss eingerissen ist. Somit habe ich mich dazu entschieden die anderen 7 auch zu schweißen und dann wieder einzubauen. Natürlich wurden die Kolben danach mit dem Pleul wieder ausgewogen. An meiner Corvette hatte ich Gewichtsunterschiede von bis zu 15 Gramm. Am Mustang waren es allerdings nur bis zu ca. 4 Gramm. Danach noch 1 Gramm.
Auf dem Bild ist der neue NOS Kolben schon mit dem Pleul verbaut.
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Habe das Hemd in den Schraubstock eingespannt und solange hin- und hergebogen, bis die andere Seite ohne Riss eingerissen ist. Somit habe ich mich dazu entschieden die anderen 7 auch zu schweißen und dann wieder einzubauen. Natürlich wurden die Kolben danach mit dem Pleul wieder ausgewogen. An meiner Corvette hatte ich Gewichtsunterschiede von bis zu 15 Gramm. Am Mustang waren es allerdings nur bis zu ca. 4 Gramm. Danach noch 1 Gramm.
Auf dem Bild ist der neue NOS Kolben schon mit dem Pleul verbaut.
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Re: 1969 er Mach1 Restauration
Den Block habe ich gereinigt und die Zylinderlaufflächen ein wenig
nachgehont.
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Nach dem Entfernen der Froststopfen war ein weiterer Blick ins Innere möglich. Wie es aussah, hatte der Vorbesitzer es mit der Pflege etwas genauer genommen und ein Rostschutzmittel im Kühlwasser benutzt was in den USA nicht unbedingt üblich war. Wie man sieht waren keine größeren Ablagerungen vorhanden.
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nachgehont.
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Nach dem Entfernen der Froststopfen war ein weiterer Blick ins Innere möglich. Wie es aussah, hatte der Vorbesitzer es mit der Pflege etwas genauer genommen und ein Rostschutzmittel im Kühlwasser benutzt was in den USA nicht unbedingt üblich war. Wie man sieht waren keine größeren Ablagerungen vorhanden.
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Re: 1969 er Mach1 Restauration
Als nächstes waren die Ventildeckel und Ansaugbrücke dran. Wie üblich reinigen, entlacken und lackieren. Bei der Ansaugbrücke habe ich noch die Kanäle grob poliert - zumindest so weit ich hineingekommen bin.
Die größten Ablagerungen fanden sich natürlich unter dem inneren Schutzblech.
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Nun war es Februar 2011 und die Köpfe waren dran.
Wieder reinigen, entlacken und lackieren. Die Ventilsitze habe ich nachgefräst und die Ventile auf der Schleifmaschine überarbeitet. Bevor ich die Ventile eingeschliffen habe, wurden die Ein- und Auslaßkanäle ein wenig überarbeitet und leicht poliert. Das Planen habe ich ausgelassen, da die Köpfe und der Block sich nach der Haarlinealprüfung noch einwandfrei in der Toleranz befanden und ich nicht unnötig Material abtragen wollte.
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Wieder reinigen, entlacken und lackieren. Die Ventilsitze habe ich nachgefräst und die Ventile auf der Schleifmaschine überarbeitet. Bevor ich die Ventile eingeschliffen habe, wurden die Ein- und Auslaßkanäle ein wenig überarbeitet und leicht poliert. Das Planen habe ich ausgelassen, da die Köpfe und der Block sich nach der Haarlinealprüfung noch einwandfrei in der Toleranz befanden und ich nicht unnötig Material abtragen wollte.
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Re: 1969 er Mach1 Restauration
Na, dann bin ich ja nicht der einzige dessen Motor so krass blau strahlt
Gruß
Axel
Axel