Ventile einstellen nach Schaftdichtungswechsel

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Wegamaster
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Re: Ventile einstellen nach Schaftdichtungswechsel

Beitrag von Wegamaster »

Hallo Jungs,

danke nochmal für eure Tips, besonders auch der mit den Muttern, da hätte ich nicht dran gedacht das zu überprüfen.
Gruß Kai
Of the 472.209 1967 Mustangs, 44.821 were Convertibles. Of them 28.174 were built with 289-2V Engines, of which 22.304 came with Automatic Transmissions.
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behemot
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Re: Ventile einstellen nach Schaftdichtungswechsel

Beitrag von behemot »

behemot hat geschrieben: Sa 25. Mär 2023, 15:33 D.h. ICH sollte nochmal lockern in kaltem Zustand, und dann EINEN Durchgang machen?
Also ich habe kalt nochmal alle Rocker deutlich locker gedreht. Dann auf Zylinder 1 OT mit der Kurbelwelle und ab da alle Rocker so angezogen, dass ich an die Grenze der Drehbarkeit der Stößelstange kam. Alle 90° Kurbelwellendrehung zum nächsten Zylinder laut Zündreihenfolge.
Dann einen Kontrolldurchgang über die 360° und musste kaum was korrigieren. Folgend also noch die 3/4-Umdrehung dazu.

Nun Motor an und er klang "hart" und etwas "unrund". Gleich wieder aus. Alle Muttern 1/4 Drehung Richtung locker. Motor wieder an - klingt wie gewohnt. Ich lasse jetzt die Finger davon. Laut Inspektionsmanual soll man das ja immer mal wieder prüfen - dann wieder das gleiche Vorgehen?

Gruß, Ronny
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Knalpot
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Re: Ventile einstellen nach Schaftdichtungswechsel

Beitrag von Knalpot »

"dass ich an die Grenze der Drehbarkeit der Stößelstange"

Das ist viel zu weit. Du musst auf "zero lash" also null Höhenspiel der Stangen einstellen. Wenn die Hydros nicht ganz voll sind oder entlastet werden, dann ist die Vorspannung der Feder kaum vorhanden.

Gruss Marc
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behemot
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Re: Ventile einstellen nach Schaftdichtungswechsel

Beitrag von behemot »

Hi Marc,
Knalpot hat geschrieben: Sa 29. Apr 2023, 16:39 "dass ich an die Grenze der Drehbarkeit der Stößelstange"

Das ist viel zu weit. Du musst auf "zero lash" also null Höhenspiel der Stangen einstellen. Wenn die Hydros nicht ganz voll sind oder entlastet werden, dann ist die Vorspannung der Feder kaum vorhanden.
Vielleicht bin ich ja zu unsensibel. Dass das Höhenspiel der Stößelstangen aufhörte und dann die Drehbarkeit verschwand, lag bei mir kaum eine 8tel Schlüsseldrehung beieinander. Ist halt schwierig, weil die kugelig gelagerten Rocker in mehr als nur eine Dimension Spiel haben.
Ich hätte es genauer beschreiben sollen: ich habe natürlich mit olverschmierten Fingern versucht, die Stößelstangen entlang ihrer Längsachsen zu bewegen und dabei die Mutter langsam - teils homöopathisch - angezogen bis eben dieses Spiel weg war. Wenn dann aber auch plötzlich die Drehbarkeit selbiger verschwand, habe ich sachte wieder gelockert.

Ist bei mir jetzt alles zu fest?

Gruß, Ronny
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Knalpot
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Re: Ventile einstellen nach Schaftdichtungswechsel

Beitrag von Knalpot »

Ok, dann sollte alles passen.
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