Wenn ich diese beiden Aussagen kombiniere. Könnte es sein, dass ich die Messpitze nicht mit genug/richtigem Kontakt an den korrodierten Sicherungskontakt bekomme.AJ-C289 hat geschrieben: ↑Mi 22. Feb 2023, 21:15 ... Um überhaupt aussagekräftig zu messen, müssen die Meßspitzen perfekten Kontakt haben...
Was mich "hellhörig" gemacht hat, war Deine Aussage zur Widerstandsmessung vom Sicherungskasten zum Motor...
Ein Widerstand von 10 Ohm in der Zuleitung ist zuviel!
Bei so einem Leitungswiderstand kommt einfach keine ausreichende Leistung am Motor an.
Wie gesagt fällt der gemessene Wert auf <= 1 Ohm innerhalb der ersten Sekunde der Berührung der Messspitze. Ein "böser" Widerstand müsste ja dauerhaft zu messen sein?
Ich habe nur noch begrenzt Glassicherungen da. Ist ja bei jedem Versuch ein Kantinenmittagessen ;-(AJ-C289 hat geschrieben: ↑Mi 22. Feb 2023, 21:15 Der Grund dafür dürfte sehr wahrscheinlich nicht an einem zu hohen Stromverbrauch liegen sondern an korrodierten oder gelösten Kontakten im/am Sicherungskasten. Dadurch steigen die Kontakt-/Übergangswiderstände und es wird heiß. Dieses überträgt sich auf die Sicherung und diese schmilzt.
Mein Plan ist jetzt folgender:
- mit dem Dremel und so einem rauhen Kugelkopf mal an den Sicherungskontakten rumpopeln
- den alten, wieder leichtgängigen Gebläsemotor ohne Hamsterrad anklemmen
-> schauen was bei Aktivierung passiert (so teste ich zwei Dinge mit nur einer Sicherung)
= wenn das läuft den Gebläsemotor tauschen und wieder testen; wenn nicht weiter
- wie vorgeschlagen Leitung, mit 15A abgesichert, von Batterie(+) auf den braunen Draht zwischen Sicherung und Schalter
-> schauen, was bei Aktivierung passiert
= wieder hier melden
Danke für die Unterstützung.