289er: Wasser rinnt zwischen Motor und Getriebe

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68GT500
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Re: 289er: Wasser rinnt zwischen Motor und Getriebe

Beitrag von 68GT500 »

kronos hat geschrieben: Mo 3. Okt 2022, 20:26

Da hast du schon recht.
Nur verstehe ich dann tatsächlich nicht, warum eben jeder, diese Messingstopfen verwendet. Egal welche Anleitungen oder Fotos man im Netz sieht.
:|
Ich verwende sie nicht!

Die Dinger kosten mehr als Blech - daher investiere ich mein Geld lieber in Dinge, die wichtig sind, so wie Bier und Pizza!

Hier gibt es sie in Blech, wetten, dass Du mehr bezahlt hast?

https://www.ebay.de/itm/252662883042?ha ... R9rD1vjzYA

mfg

Michael
Kaum ist alles "Idioten-sicher" gemacht, schlägt die Evolution zu und liefert einen "besseren Idioten".
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kronos
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Re: 289er: Wasser rinnt zwischen Motor und Getriebe

Beitrag von kronos »

68GT500 hat geschrieben: Mo 3. Okt 2022, 22:27
kronos hat geschrieben: Mo 3. Okt 2022, 20:26

Da hast du schon recht.
Nur verstehe ich dann tatsächlich nicht, warum eben jeder, diese Messingstopfen verwendet. Egal welche Anleitungen oder Fotos man im Netz sieht.
:|
Ich verwende sie nicht!

Die Dinger kosten mehr als Blech - daher investiere ich mein Geld lieber in Dinge, die wichtig sind, so wie Bier und Pizza!

Hier gibt es sie in Blech, wetten, dass Du mehr bezahlt hast?

https://www.ebay.de/itm/252662883042?ha ... R9rD1vjzYA

mfg

Michael
Da bist du wohl tatsächlich die Ausnahme :mrgreen:
Ich versuche es jetzt nochmal mit den Messingstopfen und warte dann einen Tag, bis das Dichtmittel fest ist.
Das war wohl auch mein "Fehler", dass ich direkt nach dem Einbau das Kühlwasser auffüllte und den Motor laufen lies.
Und sollte das nicht klappen, gibts die originalen Stopfen 8-)
Viele Grüße,
Tobi
yab
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Re: 289er: Wasser rinnt zwischen Motor und Getriebe

Beitrag von yab »

Solche Threads sind für den Betroffenen zwar zuweilen unangenehm. Aber mir gefällt das immer, wenn einer reingrätscht, von dem man weiß, dass er weiß (und schon x-mal gemacht hat) ... 8-)

Dann noch ein paar "Nachschäge" und mein Hirn wird sich für den Fall, dass ich mal die Froststopfen wechseln muss, an die Geschichte hier erinnern!
Besten Dank also für deine Frage, Tobi!
Gruß
Marino
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kronos
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Re: 289er: Wasser rinnt zwischen Motor und Getriebe

Beitrag von kronos »

yab hat geschrieben: Di 4. Okt 2022, 13:08 Solche Threads sind für den Betroffenen zwar zuweilen unangenehm. Aber mir gefällt das immer, wenn einer reingrätscht, von dem man weiß, dass er weiß (und schon x-mal gemacht hat) ... 8-)

Dann noch ein paar "Nachschäge" und mein Hirn wird sich für den Fall, dass ich mal die Froststopfen wechseln muss, an die Geschichte hier erinnern!
Besten Dank also für deine Frage, Tobi!
Bringt mich jetzt trotzdem nicht weiter :mrgreen:
Viele Grüße,
Tobi
yab
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Re: 289er: Wasser rinnt zwischen Motor und Getriebe

Beitrag von yab »

kronos hat geschrieben: Di 4. Okt 2022, 15:59 Bringt mich jetzt trotzdem nicht weiter
Weil was fehlt? Richtiger Stopfen? Richtiges DIchtmittel? Richtige Nuß? Richtiges Händchen? 8-)
Gruß
Marino
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mem
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Re: 289er: Wasser rinnt zwischen Motor und Getriebe

Beitrag von mem »

kronos hat geschrieben: Mo 3. Okt 2022, 20:26
68GT500 hat geschrieben: Mo 3. Okt 2022, 20:01
kronos hat geschrieben: Mo 3. Okt 2022, 19:15
So hab ichs prinzipiell auch gemacht.
Aber sind dann die Messing Froststopfen nichts? Es wurde empfohlen dass diese besser dicht zu bringen seien, als die Originalen?
Ich kenne keinen Ford (oder auch Schäffkottlett) Motor, der ab Werk mit so was ausgeliefert worden wäre - und das sind hunderte Millionen.

Besser dicht zu bekommen??? - Offensichtlich nicht!

Warum also was anderes machen?

Ursprünglich kommen diese Stopfen aus dem Marine Bereich, als man die Motoren noch direkt mit dem Meerwasser gekühlt hat! :shock:
Ja, das hat so ziemlich alles - nicht nur die Bleckstopfen - in kürzester Zeit zerfressen. :evil:

So sind viele 427er Sideoiler dem inneren Rostfraß zum Opfer gefallen :twisted:

mfg

Michael
Da hast du schon recht.
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"JEDER" wird bald auch E-Auto fahren, obwohl alle wissen, daß der Grund dafür die größte Volksverarschung ist. Und meine Mutter hat früher immer gesagt: wenn "jeder" von der Brücke springt, springst du dann auch??
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Re: 289er: Wasser rinnt zwischen Motor und Getriebe

Beitrag von mem »

kronos hat geschrieben: Di 4. Okt 2022, 15:59
yab hat geschrieben: Di 4. Okt 2022, 13:08 Solche Threads sind für den Betroffenen zwar zuweilen unangenehm. Aber mir gefällt das immer, wenn einer reingrätscht, von dem man weiß, dass er weiß (und schon x-mal gemacht hat) ... 8-)

Dann noch ein paar "Nachschäge" und mein Hirn wird sich für den Fall, dass ich mal die Froststopfen wechseln muss, an die Geschichte hier erinnern!
Besten Dank also für deine Frage, Tobi!
Bringt mich jetzt trotzdem nicht weiter :mrgreen:
Du hast die richtige und fachliche Empfehlung bekommen. Aber offensichtlich bist du beratungsresistent!!

Da kann man nur fröhliches Froststopfenwechseln wünschen.... 😁😁😆
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Re: 289er: Wasser rinnt zwischen Motor und Getriebe

Beitrag von scotty »

[/quote]

"JEDER" wird bald auch E-Auto fahren, obwohl alle wissen, daß der Grund dafür die größte Volksverarschung ist. Und meine Mutter hat früher immer gesagt: wenn "jeder" von der Brücke springt, springst du dann auch??
[/quote]

Das ist keine Antwort.
Ich weiß es auch nicht, kannst du begründen warum Blech besser ist?
Gruß,
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Re: 289er: Wasser rinnt zwischen Motor und Getriebe

Beitrag von mem »

scotty hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 19:10

"JEDER" wird bald auch E-Auto fahren, obwohl alle wissen, daß der Grund dafür die größte Volksverarschung ist. Und meine Mutter hat früher immer gesagt: wenn "jeder" von der Brücke springt, springst du dann auch??

Das ist keine Antwort.
Ich weiß es auch nicht, kannst du begründen warum Blech besser ist?
Bitte!
Hat Michael doch jetzt ausführlich gemacht....🙈
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Re: 289er: Wasser rinnt zwischen Motor und Getriebe

Beitrag von yab »

mem hat geschrieben: Mi 5. Okt 2022, 20:10 Ich weiß es auch nicht, kannst du begründen warum Blech besser ist?
Hat Michael doch jetzt ausführlich gemacht...
Hatta? Wou gez genau?


Ich denke, dass ist nicht einfach zu begründen. Blechstopfen funktionieren der Erfahrung nach besser als Messingstopfen, die nur für Meerwasserantriebe entwickelt und eingesetzt wurden. Grund: Korrosion der Blechstopfen. NichtGrund: Messingstopfen dichten besser ab.

Ich mutmaße mal:
----------------------

Das Einsetzen ist zwar einfach. Hat man es noch nie gemacht, ist es trotzdem nicht so simpel:
- nicht auf die Idee kommen, die Stopfen am Rand einzutreiben. Das führt zu Verformungen an / in der Dichtfläche.
- nicht das größtmögliche Werkzeug (im Durchmesser) verwenden. Verhindert das minimale Verkleinern der Stopfenfläche, die für das Eintreiben erforderlich ist und führt so wiederum zu Verformungen in der Dichtfläche. Nimmt man einen etwas kleineren Durchmesser wird der Radius zwischen Dichtfläche und Stopfenfläche gedehnt.

Da Messing weicher ist, treten die genannten Probleme ggf. deutlicher / schneller zutage als bei den Blechstopfen. Es ist ein Irrtum, dass es einfacher ist, mit den Messingstopfen zu arbeiten. Dazu führt wohl der Trugschleiß, dass die "weichere Dichtfläche" sich besser "anschmiegt".

Hieße am Ende: der Blechstopfen bringt einen Handhabungsvorteil, gerade für Ersttäter: er ist nicht so empfindlich.
Gruß
Marino
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