Hallo zusammen
beide Instrumente sind nun auf 6 V geschaltet. Die Tankanzeige zeigt bei 2/3 vollem Tank aber nur 1/3 an. Tankgeber etc.ist alles neu drin.
Mechaniker meinte, er müsste auf 12 V laufen, ich habe Angst dass mir die neue Uhr dann durchbrennt.
Ist vielleicht beim 64 1/2 da etwas anders ?
Hat wer eine Idee ? Vielen Dank für eure Hilfe
64er Instrumente spinnen: Temperatur auf Rechtsanschlag / Tank fast OK
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Beachte bitte, je genauer Du dein Problem beschreibst, umso weniger Rückfragen wird es geben, bis Dir vielleicht jemand helfen kann. Vergiss nicht zuzufügen, welche Schritte zur Problemlösung Du bisher schon unternommen hast.
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Re: 64er Instrumente spinnen: Temperatur auf Rechtsanschlag / Tank fast OK
Viele Grüße Michael... I was rolling down the road in some cold red steel...... 
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Re: 64er Instrumente spinnen: Temperatur auf Rechtsanschlag / Tank fast OK
Hallo Michael
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Urs
Wechsel den Mechaniker! Anscheinend hat er null Ahnung von alten Ford.Hat wer eine Idee ?
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Urs
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Re: 64er Instrumente spinnen: Temperatur auf Rechtsanschlag / Tank fast OK
+1mustang88gt hat geschrieben:Hallo Michael
Wechsel den Mechaniker! Anscheinend hat er null Ahnung von alten Ford.Hat wer eine Idee ?
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Urs
Hast Du denn nun mal den CVR (Constant Voltage Regulator) ausgetauscht? Und auf ordentliche Masserverbindungen achten....
Wenn Du 12V auf die Instrumente gibst, schlagen sie nur 1 mal aus... dann nie wieder....

Viele Grüße aus MH, Christoph/ Torf





- datadefender
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Re: 64er Instrumente spinnen: Temperatur auf Rechtsanschlag / Tank fast OK
Ich hatte schon immer das gleiche Problem - voller Tank nur 1/2 Ausschlag.
War aber in meiner Prio-Liste ganz unten.
jetzt habe ich mich intensiv mit der Sache befasst.
Ich fasse mal zusammen - auch wenn es jetzt einige Wiederholungen gibt.
Die Instrumente kriegen genau 6V vom Voltage Regulator - der muss also schon mal funzen - bei mir ist er in Ordung (elektroisches Neuteil)
Der Strom läuft dann durch das Instrument und erhitzt dabei eine Bimetalfeder, die den Zeiger bewegt.
Je mehr Strom fliesst, desto mehr verbigt sich das Bimetall.
Von Instrument geht der Stromfluss zum Tankgeber. Dort ist eine beweglicher Widerstand, der bei voll ca 10 Ohm und bei Leer ca. 75 Ohm hat.
der Stromfluss wird dort gegen Masse geschlossen.
Je mehr Sprit im Tank, umso mehr Strom fliesst also durch das Instrument und verbiegt die Bi-metall Feder
Da der Ausbau des Armarurenbretts etwas Arbeit ist, habe ich einige simple Tests gemacht:
- Zündschlüssel auf ACC
- Kabel vom Tankgeber abziehen und mit einem Voltmeter die Spannung zwischen dem abgezogenen Kabel und Masse messen. Das sollten 6V sein, den der Innenwiderstand der Anzeigeintsruments kann vernachlässigt werden. Wenn es 6V sind - dann ist der Voltage Regulator ok.
- Jetzt das Strommessegerät auf Ohm-Messung umstellen und den Widerstand zwischen dem Anschluss-Nippel am Tank und Masse messen.
Bei vollem Tank sollten 10 Ohm gemessen werden - bei leerem Tank ca. 75 Ohm.
Wenn auch das Stimmt, ist wahrscheinlich nur die nadel im Anzeigeinstrument falsch justiert.
Kleiner Trick: mal die Kabel von Fuel und Temp tauschen. Die Instrumente sind interen identisch
Da ich im Moment keine Zeit/Lust habe, den Instrumententräge auszubauen, habe mir mit einem Trick geholfen, eine genau Tankanzeige zu haben.
Das gelbe Kabel dass vom Anzeigeinstrument in die A-Säule und dann zum Tankgeber geht habe ich angezapft (Stromdieb) und ein Mini Voltmeter für 4€ (https://www.amazon.de/gp/product/B07TTG ... UTF8&psc=1) angeschlossen.
Den schwarzen Draht gegen Masse und rot und gelb and besagtes gelbe Kabel.
Wer in Physik aufgepasst hat erkennt hier einen Spannungsteiler.
Bei vollem Tank liegen hier knapp 3V an (der Innenwiderstand der Instrumente ist ca 10 Ohm).
Bei leerem Tank liegen ca 4,4 V an.
Im Winter nehm ich mir dann mal den Intsrumententräger vor.
jetzt will ich lieber FAHREN !
Hanns
War aber in meiner Prio-Liste ganz unten.
jetzt habe ich mich intensiv mit der Sache befasst.
Ich fasse mal zusammen - auch wenn es jetzt einige Wiederholungen gibt.
Die Instrumente kriegen genau 6V vom Voltage Regulator - der muss also schon mal funzen - bei mir ist er in Ordung (elektroisches Neuteil)
Der Strom läuft dann durch das Instrument und erhitzt dabei eine Bimetalfeder, die den Zeiger bewegt.
Je mehr Strom fliesst, desto mehr verbigt sich das Bimetall.
Von Instrument geht der Stromfluss zum Tankgeber. Dort ist eine beweglicher Widerstand, der bei voll ca 10 Ohm und bei Leer ca. 75 Ohm hat.
der Stromfluss wird dort gegen Masse geschlossen.
Je mehr Sprit im Tank, umso mehr Strom fliesst also durch das Instrument und verbiegt die Bi-metall Feder
Da der Ausbau des Armarurenbretts etwas Arbeit ist, habe ich einige simple Tests gemacht:
- Zündschlüssel auf ACC
- Kabel vom Tankgeber abziehen und mit einem Voltmeter die Spannung zwischen dem abgezogenen Kabel und Masse messen. Das sollten 6V sein, den der Innenwiderstand der Anzeigeintsruments kann vernachlässigt werden. Wenn es 6V sind - dann ist der Voltage Regulator ok.
- Jetzt das Strommessegerät auf Ohm-Messung umstellen und den Widerstand zwischen dem Anschluss-Nippel am Tank und Masse messen.
Bei vollem Tank sollten 10 Ohm gemessen werden - bei leerem Tank ca. 75 Ohm.
Wenn auch das Stimmt, ist wahrscheinlich nur die nadel im Anzeigeinstrument falsch justiert.
Kleiner Trick: mal die Kabel von Fuel und Temp tauschen. Die Instrumente sind interen identisch
Da ich im Moment keine Zeit/Lust habe, den Instrumententräge auszubauen, habe mir mit einem Trick geholfen, eine genau Tankanzeige zu haben.
Das gelbe Kabel dass vom Anzeigeinstrument in die A-Säule und dann zum Tankgeber geht habe ich angezapft (Stromdieb) und ein Mini Voltmeter für 4€ (https://www.amazon.de/gp/product/B07TTG ... UTF8&psc=1) angeschlossen.
Den schwarzen Draht gegen Masse und rot und gelb and besagtes gelbe Kabel.
Wer in Physik aufgepasst hat erkennt hier einen Spannungsteiler.
Bei vollem Tank liegen hier knapp 3V an (der Innenwiderstand der Instrumente ist ca 10 Ohm).
Bei leerem Tank liegen ca 4,4 V an.
Im Winter nehm ich mir dann mal den Intsrumententräger vor.
jetzt will ich lieber FAHREN !
Hanns
Life is good - in a Mustang
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Re: 64er Instrumente spinnen: Temperatur auf Rechtsanschlag / Tank fast OK
Kann ich bestätigen (zumindest für nen 68er)torf hat geschrieben:
Wenn Du 12V auf die Instrumente gibst, schlagen sie nur 1 mal aus... dann nie wieder....

Bei mir hat eine Überspannung den CVR geschrottet und dann waren auch alle Instrumente hin

Das ganze sah dann so aus:
Es gibt da übrigens auch eine Einstellmöglichkeit an den Instrumenten (siehe grüner Pfeil).
Ich weiß allerdings nicht, ob man damit eine Differenz von 1/3 ausgleichen kann.
Die Uhr läuft auf 12V, nur die Instrumente hängen am CVR.
Das Ganze gilt zumindest beim 68er.
Viele Grüße aus Dortmund,
Maurizio
In Rock We Trust

Maurizio
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Re: 64er Instrumente spinnen: Temperatur auf Rechtsanschlag / Tank fast OK
Beim 69er/70er schauts genauso ausmado hat geschrieben:Kann ich bestätigen (zumindest für nen 68er)torf hat geschrieben:
Wenn Du 12V auf die Instrumente gibst, schlagen sie nur 1 mal aus... dann nie wieder.....
Bei mir hat eine Überspannung den CVR geschrottet und dann waren auch alle Instrumente hin![]()
Das ganze sah dann so aus:
0081-Tankanzeige-01.JPG
Es gibt da übrigens auch eine Einstellmöglichkeit an den Instrumenten (siehe grüner Pfeil).
Ich weiß allerdings nicht, ob man damit eine Differenz von 1/3 ausgleichen kann.
0082-Tankanzeige-02.JPG
Die Uhr läuft auf 12V, nur die Instrumente hängen am CVR.
Das Ganze gilt zumindest beim 68er.

Grüße
Sebastian
69er Mach1
Sebastian
69er Mach1
Re: 64er Instrumente spinnen: Temperatur auf Rechtsanschlag / Tank fast OK
Klasse, vielen lieben Dank
Viele Grüße Michael... I was rolling down the road in some cold red steel...... 
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