Pertronix 1 probleme

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canadian_red_maple_leaf
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Pertronix 1 probleme

Beitrag von canadian_red_maple_leaf »

hi leute,

ich habe kein problem mehr aber ich wollte meine erfahrungen mit euch teilen.

beim "burli" 289 K code coupe habe seit einiger zeit ein problem gehabt.
der ist nur bis 5100 rpm gegangen obwohl ich weiss die richtige nocke ist drinnen und alle zündmodule neu sind.
einzig der verteiler ohne unterdruckdose ist getauscht worden auf eine MIT unterdruckdose.

symptome: drehzahl ohne probleme bei jeder temperatur bis 5100 und dann stottern wie man es kennt bei einem drehzahlbegrenzer
die verkabelung ist, wie vom andré empfohlen,über ein relais sodass die pertronix 1 die 12v bekommt.
zündspule yellow cap repro, standard oder pertronix...immer das selbe...5100 aus.
also pertronix 1 modul getauscht inkl den magnetring...erste probefahrt 6100 rpm ohne probleme.
zur sicherheit habe ich dann den zündzeitpunkt kontrolliert und da war die zündung auf 6 grad vor...also 6 grad zu WENIG!

kaum habe ich das auf 13 grad gestellt lief der motor viel sauberer und beim ersten gassstoss habe ich schon gemerkt er ist glücklich.
aus der ortschaft aus und den 1 gang mal ausgedreht auf 6500 und ich muss sagen ich war begeistert.

also wenn ihr solche symptome habt einfach mal alles in frage stellen bei der zündung und dann weiter forschen.

lg
abudi
tody
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Re: Pertronix 1 probleme

Beitrag von tody »

lag es jetzt an der fehlenden statischen frühverstellung oder am modul? geht nicht so ganz klar aus der beschreibung hervor.

aber in der tat, das abblitzen nach dem tausch ist unverzichtbar.
ich hatte bei meinem mustang von unterbrecher auf pertronix gewechselt - auch zweimal hin und her - da war die zündung reproduzierbar um 12° unterschiedlich, zwischen unterbrecher und pertronix.
bei meinem bronco bin ich von pertronix i auf ii gegangen, da lagen auch mehrere grad zwischen.
Gruß,
Thomas
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stang-fan69
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Re: Pertronix 1 probleme

Beitrag von stang-fan69 »

Hi

Unabhängig von Deinem Pertronix-Problem habe ich kürzlich auch die Erfahrung gemacht, dass er nicht schaden kann, alle Jahre einfach mal die Zündung abzublitzen und die Ausregelung zu konrollieren.

Als ich meinen 383 aufgebaut habe, den ZZP im Leerlauf auf 10° eingestellt, läuft, passt scho.
Das ist allerding gut 7 Jahre und ca. 10.000 km her.

Als ich neulich mal die Zündung nach einem nicht ganz optimalen Prüfstandslauf kontrolliert habe.: 5° vOT :shock:
Hab ich scheinbar die Längung der Steuerkette nach der Einfahrphase etwas unterschätzt. Jetzt steht die Zündung wieder auf 10°, Vollausregelung 36°, mehr sollte es bei einem Verdichtungsverhältnis von 11:1 auch nicht sein. FAZIT: Auto läuft deutlich ruhiger als zuvor und hängt auch deutlich besser am Gas.

Ich werde jetzt die Fliehkraftverstellung noch etwas anpassen, sprich einen slot der reluctor plate durch schweissen etwas verkürzen, um im Leerlauf ungefähr auf 14-15° zu kommen und "all in" nicht mehr als 35°.
Viele Grüsse

Andi
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canadian_red_maple_leaf
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Re: Pertronix 1 probleme

Beitrag von canadian_red_maple_leaf »

Hallo Thomas,
Am verteiler habe nur das Modul getauscht. Unterdruckdose funktioniert einwandfrei und an den federn habe ich auch nichts verstellt.
tody hat geschrieben:lag es jetzt an der fehlenden statischen frühverstellung oder am modul? geht nicht so ganz klar aus der beschreibung hervor.

aber in der tat, das abblitzen nach dem tausch ist unverzichtbar.
ich hatte bei meinem mustang von unterbrecher auf pertronix gewechselt - auch zweimal hin und her - da war die zündung reproduzierbar um 12° unterschiedlich, zwischen unterbrecher und pertronix.
bei meinem bronco bin ich von pertronix i auf ii gegangen, da lagen auch mehrere grad zwischen.
Hänsel
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Registriert: So 12. Jan 2014, 13:50
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Re: Pertronix 1 probleme

Beitrag von Hänsel »

Danke Abudi!

Danke für diese Info!
Das erklärt nun auch meinen fehlenden durchzug... :-)

LG Johann
canadian_red_maple_leaf hat geschrieben:hi leute,

ich habe kein problem mehr aber ich wollte meine erfahrungen mit euch teilen.

beim "burli" 289 K code coupe habe seit einiger zeit ein problem gehabt.
der ist nur bis 5100 rpm gegangen obwohl ich weiss die richtige nocke ist drinnen und alle zündmodule neu sind.
einzig der verteiler ohne unterdruckdose ist getauscht worden auf eine MIT unterdruckdose.

symptome: drehzahl ohne probleme bei jeder temperatur bis 5100 und dann stottern wie man es kennt bei einem drehzahlbegrenzer
die verkabelung ist, wie vom andré empfohlen,über ein relais sodass die pertronix 1 die 12v bekommt.
zündspule yellow cap repro, standard oder pertronix...immer das selbe...5100 aus.
also pertronix 1 modul getauscht inkl den magnetring...erste probefahrt 6100 rpm ohne probleme.
zur sicherheit habe ich dann den zündzeitpunkt kontrolliert und da war die zündung auf 6 grad vor...also 6 grad zu WENIG!

kaum habe ich das auf 13 grad gestellt lief der motor viel sauberer und beim ersten gassstoss habe ich schon gemerkt er ist glücklich.
aus der ortschaft aus und den 1 gang mal ausgedreht auf 6500 und ich muss sagen ich war begeistert.

also wenn ihr solche symptome habt einfach mal alles in frage stellen bei der zündung und dann weiter forschen.

lg
abudi
LG Hänsel
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Re: Pertronix 1 probleme

Beitrag von AJ-C289 »

canadian_red_maple_leaf hat geschrieben:Hallo Thomas,
Am verteiler habe nur das Modul getauscht. Unterdruckdose funktioniert einwandfrei und an den federn habe ich auch nichts verstellt.
tody hat geschrieben:lag es jetzt an der fehlenden statischen frühverstellung oder am modul? geht nicht so ganz klar aus der beschreibung hervor.

aber in der tat, das abblitzen nach dem tausch ist unverzichtbar.
ich hatte bei meinem mustang von unterbrecher auf pertronix gewechselt - auch zweimal hin und her - da war die zündung reproduzierbar um 12° unterschiedlich, zwischen unterbrecher und pertronix.
bei meinem bronco bin ich von pertronix i auf ii gegangen, da lagen auch mehrere grad zwischen.
Hallo,

ich denke das liegt an den Fertigungs- und Einbautoleranzen des Ignitor Moduls und des Magnetrings.
Beides sind ja nun keine mechanischen "Hochpräzisionsteile", so das sich leichte Unterschiede im Aufbau (also wie sind Befestigungspunkte, Magnete und Sensoren in den Gehaüsen positioniert) durchaus aufsummieren.

Für mich ist das erklärbar und somit sehe ich kein grundsätzliches Problem.
Ich würde nach jedem Lösen der Befestigungschraube des Moduls, sowie dem Wiederaufsetzen des Magnetrings den Abstand und den Idle-ZZP kontrollieren.

Und danke für's Teilen!

LG André
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