Lackaufbau die 100.

Hier kann jeder in einem eigenen Thread sein eigenes Restaurationsprojekt vorstellen.
Fragen rund um die Grundrestauration = Blech & Lack

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mannemer
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Lackaufbau die 100.

Beitrag von mannemer »

Hallo zusammen,

mein Auto steht derzeit beim Lackierer und die Vorbereitungsarbeiten haben begonnen.

Laut Lackierer ist da noch der 1. Lack drauf und es ist kein Thermolack, sondern Nitrolack?.
Daher lautet seine Empfehlung den Lack anzuschleifen und nur da, wo es notwendig ist (Rost), bis auf das Blech runterschleifen.

Ich dachte es wäre immer besser, bis auf das Blech runter zu schleifen.

Was meint ihr?

Brauche dringend Rat, damit er weitermachen kann.

Gruß
Serkan
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Schraubaer
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Re: Lackaufbau die 100.

Beitrag von Schraubaer »

Guter Vorschlag vom Lacker, spart Geld!
Thermoplast gab's nie ab Werk!
Ich drücke solange ein Auge zu, bis ich anfange damit zu zielen!

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Sage, was wahr ist, esse, was gar ist, trinke, was klar ist, sammele, was rar ist und *****, was da ist!
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mannemer
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Re: Lackaufbau die 100.

Beitrag von mannemer »

Danke Heiner.

Habe parallel im Forum gesucht und gelesen.
Tatsächlich wird von einigen Usern empfohlen, in meinem Fall (1. Lack), NICHT bis aufs Blech runterzusachleifen.
Es gibt aber auch User, die sagen, dass der 1. originale Lack weich sei und deshalb nach gewisser Zeit Risse im Lack zu erwarten wären.

Danke und Gruß
Serkan
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HomerJay
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Re: Lackaufbau die 100.

Beitrag von HomerJay »

Schleift er ihn nicht komplett ab, könnten sich durchaus unter derzeit nicht sichtbaren, nachlackierten Stellen noch Spachtel oder anderer Mist befinden. Schwer zu sagen, was zu tun ist. Billiger ist es natürlich, aber 100% safe? Hätte da durchaus meine Bedenken.
Cheers Homer
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MICHAGT66
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Re: Lackaufbau die 100.

Beitrag von MICHAGT66 »

mannemer hat geschrieben:Danke Heiner.

Habe parallel im Forum gesucht und gelesen.
Tatsächlich wird von einigen Usern empfohlen, in meinem Fall (1. Lack), NICHT bis aufs Blech runterzusachleifen.
Es gibt aber auch User, die sagen, dass der 1. originale Lack weich sei und deshalb nach gewisser Zeit Risse im Lack zu erwarten wären.

Danke und Gruß
Serkan
Hi Serkan,
les' Dir den Fred mal in Ruhe durch:
viewtopic.php?f=8&t=20546&p=191918&hilit=Lacker#p191918
Gruß Micha
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stang-fan69
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Re: Lackaufbau die 100.

Beitrag von stang-fan69 »

MICHAGT66 hat geschrieben:
mannemer hat geschrieben:Danke Heiner.

Habe parallel im Forum gesucht und gelesen.
Tatsächlich wird von einigen Usern empfohlen, in meinem Fall (1. Lack), NICHT bis aufs Blech runterzusachleifen.
Es gibt aber auch User, die sagen, dass der 1. originale Lack weich sei und deshalb nach gewisser Zeit Risse im Lack zu erwarten wären.

Danke und Gruß
Serkan
Hi Serkan,
les' Dir den Fred mal in Ruhe durch:
viewtopic.php?f=8&t=20546&p=191918&hilit=Lacker#p191918
Naja, das ist in dem Fred aber ein etwas anderes Szenario: Da war das Auto ja bis aufs Blech abgeschliffen und der Lacker hat dann bei der Neulackierung Mist gebaut.

Meine Erfahrung ist auch, dass man den orig. Lack sehr gut überlackieren kann, vorsichtshalber EP-primer oder dgl. als Trennschicht spritzen.
Vor der Resto war mein Auto auch so lackiert, der alte Lack war noch drunter. Die Lackierung als solche (Oberfläche) war zwar Mist, deshalb habe ich alles abgeschliffen und im Zuge der Resto neu lackieren lassen, es gab aber keine Lackunverträglichkeiten.

Knackpunkt: man sollte sich natürlich 100% sicher sein, dass das Auto auch überall noch den orig. lack drauf hat und nicht in den letzten 50 Jahren irgendwo pfuschig nachlackiert worden ist und es deswegen an diesen Stellen zu Unverträglichkeiten kommt. Da kann ja dann der orig. Lack nix dafür :D
Viele Grüsse

Andi
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MICHAGT66
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Re: Lackaufbau die 100.

Beitrag von MICHAGT66 »

Hi Andi,
war mir schon klar, dass man das nicht direkt vergleichen kann.
Es ging mir nur darum zu zeigen was passieren kann, wenn verschiedene
Parameter wie; unterschiedliche Schichten/Lackqualitäten/Temperaturen/
Trocknungszeit/unfähiger-unmotivierter Lacker etc. aufeinander treffen.
An meine Haut äh Lack lass ich nur Wasser oder meinen Freund Norbert ran :mrgreen:
(ist seit über 35 Jahren Lackierer mit sehr viel Oldie-Erfahrung) ;)
Gruß Micha
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mannemer
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Re: Lackaufbau die 100.

Beitrag von mannemer »

MICHAGT66 hat geschrieben:
mannemer hat geschrieben:Danke Heiner.

Habe parallel im Forum gesucht und gelesen.
Tatsächlich wird von einigen Usern empfohlen, in meinem Fall (1. Lack), NICHT bis aufs Blech runterzusachleifen.
Es gibt aber auch User, die sagen, dass der 1. originale Lack weich sei und deshalb nach gewisser Zeit Risse im Lack zu erwarten wären.

Danke und Gruß
Serkan
Hi Serkan,
les' Dir den Fred mal in Ruhe durch:
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Hi Micha,
den Fred kenne ich, aber bei mir ist noch der 1. Lack drauf.
Es bleibt also beim Anschleifen und das nur an der Karosserie (Seitenwand, Schweller, Heck, Lufteinlass,...).
Die abschraubbaren Karosserieteile (Haube, Kotflügel, Türe, Kofferraumdeckel, ...) werden in Zweibrücken entlackt und evtl. KTL beschichtet. Warum KTL, weil dann müsste ich nicht mehr die ganzen Hohlräume in den Türen und Hauben versiegeln.

Danke und Gruß
Serkan
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