Kauf eines "Daily Driver" ratsam?
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Achtet bitte darauf, das Eure Beiträge einer Tatsachenbehauptung entsprechen oder Fakten aufzeigen.
Eine Tatsachenbehauptung bezieht sich auf objektive Umstände in der Wirklichkeit, deren Beweise zugänglich sind,
Dagegen ist ein Fakt im Sinne der Rechtsprechung ein tatsächlich bewiesener Zustand.
In Abgrenzung dazu ist eine Meinungsäußerung oder eine sonstige Wertung oder Prognose eine subjektive, nicht verifizierbare Äußerung.
Verzichtet auf Meinungsäußerungen zum Schutz der persönlichen Ehre gegen Beleidigung oder Verleumdung und dem unlauteren Wettbewerb durch Diskreditierung von Ware oder Dienstleistung.
Achtet bitte darauf, das Eure Beiträge einer Tatsachenbehauptung entsprechen oder Fakten aufzeigen.
Eine Tatsachenbehauptung bezieht sich auf objektive Umstände in der Wirklichkeit, deren Beweise zugänglich sind,
Dagegen ist ein Fakt im Sinne der Rechtsprechung ein tatsächlich bewiesener Zustand.
In Abgrenzung dazu ist eine Meinungsäußerung oder eine sonstige Wertung oder Prognose eine subjektive, nicht verifizierbare Äußerung.
Verzichtet auf Meinungsäußerungen zum Schutz der persönlichen Ehre gegen Beleidigung oder Verleumdung und dem unlauteren Wettbewerb durch Diskreditierung von Ware oder Dienstleistung.
Re: Kauf eines "Daily Driver" ratsam?
Hi,
vor allem "nach persönlichen Vorstellungen modifizieren" und "wertanlange" passen nciht zusammen.
Dazu wurde schon korrekt geschrieben das sich dies nur bei raren und preisintensiven Fahrzeugen lohnt, d.h. bei TEURO 50+
Diese wiederum nutzt man nicht als Alltagsauto.
Ich fahre -auch im Alltag- nur US Oldies, aber dies sind Zustand 3-4 Fahrzeuge, denn bei der echten Alltagsnutzung, und sei es nur von März bis November, bekommt der Wagen zügig Gebrauchsspuren. Zumindest wenn man in einer Großstadt lebt und den Wagen wirklich nutzt wie einen 08/15 Gebrauchtwagen.
Gruß
Carsten
vor allem "nach persönlichen Vorstellungen modifizieren" und "wertanlange" passen nciht zusammen.
Dazu wurde schon korrekt geschrieben das sich dies nur bei raren und preisintensiven Fahrzeugen lohnt, d.h. bei TEURO 50+
Diese wiederum nutzt man nicht als Alltagsauto.
Ich fahre -auch im Alltag- nur US Oldies, aber dies sind Zustand 3-4 Fahrzeuge, denn bei der echten Alltagsnutzung, und sei es nur von März bis November, bekommt der Wagen zügig Gebrauchsspuren. Zumindest wenn man in einer Großstadt lebt und den Wagen wirklich nutzt wie einen 08/15 Gebrauchtwagen.
Gruß
Carsten
Re: Kauf eines "Daily Driver" ratsam?
Hallo,
lt. Classic Data liegen die Preise für Mustang Coupes (Zustand 2) heute bei rund 25 k€. Das wissen natürlich auch die Verkäufer und daher ist es schwer gute Fahrzeuge für rund 20 k zu finden; das sind dann eher "Bastelautos" oder Resto-Objekte. In Summe ist es immer günstiger sich ein bereits fertig restauriertes Auto zu kaufen als dies erst selbst zu restaurieren - ausser man hat viel Spass am Schrauben. Und das Selbstschrauben hängt von den räumlichen Voraussetzungen, von der freien Zeit und den Fähigkeiten ab; daran scheitert es bei vielen dann doch...;-(
Harald
lt. Classic Data liegen die Preise für Mustang Coupes (Zustand 2) heute bei rund 25 k€. Das wissen natürlich auch die Verkäufer und daher ist es schwer gute Fahrzeuge für rund 20 k zu finden; das sind dann eher "Bastelautos" oder Resto-Objekte. In Summe ist es immer günstiger sich ein bereits fertig restauriertes Auto zu kaufen als dies erst selbst zu restaurieren - ausser man hat viel Spass am Schrauben. Und das Selbstschrauben hängt von den räumlichen Voraussetzungen, von der freien Zeit und den Fähigkeiten ab; daran scheitert es bei vielen dann doch...;-(
Harald
Re: Kauf eines "Daily Driver" ratsam?
Das ist völlig richtig !Bigbemme hat geschrieben:Hallo Stefan,berger89 hat geschrieben:Technisch ist meiner Top, Lack ist Flop...
Bitte nicht den Eindruck, dass ich deinen 67er schlecht reden will. Kann ich garnicht, da ich das Fahrzeug nicht kenne. Aber genau das wollte ich Steffen ja mitteilen. 18K Kaufpreis + Kosten für eine Lackierung + Räder + ...!
Vorteil: Er weiss nachher was er an der Karre gemacht hat und kann es sich selbst aussuchen.
Nachteil: Er wird mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr zahlen im Vergleich zu einem Kauf eines "fertigen" Fahrzeugs
Daher nochmal mein Schlussplädoyer: Steffen muss sich darüber im klaren sein, was er will und welche Mittel/Fähigkeiten er realistisch gesehen hat.
Aber wir reden hier von einem echten A Code mit Luxury Ausstattung und die Chromfelgen sind Note 1

Ich denke mein Preis ist sehr realistisch.
Wenn ich mir da andere Angebote im Netz ansehe wird einem Himmelangst....aber ich will ihn ja Verkaufen und nicht massig Profit machen

Re: Kauf eines "Daily Driver" ratsam?
Ich gaube die Posts gelten eher dem Threadersteller als deinem 67er...Ohne Bilder wird sich hier wohl niemand ein Urteil zu dem Auto erlauben.berger89 hat geschrieben:Das ist völlig richtig !Bigbemme hat geschrieben:Hallo Stefan,berger89 hat geschrieben:Technisch ist meiner Top, Lack ist Flop...
Bitte nicht den Eindruck, dass ich deinen 67er schlecht reden will. Kann ich garnicht, da ich das Fahrzeug nicht kenne. Aber genau das wollte ich Steffen ja mitteilen. 18K Kaufpreis + Kosten für eine Lackierung + Räder + ...!
Vorteil: Er weiss nachher was er an der Karre gemacht hat und kann es sich selbst aussuchen.
Nachteil: Er wird mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr zahlen im Vergleich zu einem Kauf eines "fertigen" Fahrzeugs
Daher nochmal mein Schlussplädoyer: Steffen muss sich darüber im klaren sein, was er will und welche Mittel/Fähigkeiten er realistisch gesehen hat.
Aber wir reden hier von einem echten A Code mit Luxury Ausstattung und die Chromfelgen sind Note 1
Ich denke mein Preis ist sehr realistisch.
Wenn ich mir da andere Angebote im Netz ansehe wird einem Himmelangst....aber ich will ihn ja Verkaufen und nicht massig Profit machen
Grüße
David

David

- M&Mustang66
- Beiträge: 2333
- Registriert: So 23. Jun 2013, 17:14
- Clubmitglied: Ja
- Fuhrpark: 1966 C-Code Coupé
Re: Kauf eines "Daily Driver" ratsam?
Willst du den Mustang weiterhin als Daily nutzen ?
Wenn ja wären kleinere Lackmängel kein K.O. Kriterium, bei so einem Wagen muss die Technik stimmen.
Wenn ja wären kleinere Lackmängel kein K.O. Kriterium, bei so einem Wagen muss die Technik stimmen.
Gruß
Markus

Markus

- schnitzl123
- Beiträge: 464
- Registriert: So 15. Sep 2013, 16:55
- Clubmitglied: Nein
- Fuhrpark: 67er Mustang Hardtop Coupe 289ci, Audi TTS Bj. 2010
Re: Kauf eines "Daily Driver" ratsam?
Im Prinzip weiß ich genau was ich will.
Ich möchte ein Pony mit 2er Zustand, und da ich viel mit Design zutun habe, ist mir die Optik sehr wichtig. Ich finde, ein Oldtimer sollte schon gut dastehen, es ist ja auch ein Hobby und man möchte das best möglichste für sein Geld haben, so sehe ich das zumindest.
Generell hätte ich schon die Möglichkeiten ein Coupe für etwa 14k zu kaufen und dann wie in meinen Vorstellungen lackieren zu lassen usw.
Mir ist zb die Außenlackierung sehr wichtig, ein Mustang sollte für mich kein Alltagsauto sein was runtergerockt ist oder änhliches.
Da ich genau Vorstellungen habe ist es eben schwer ein schon passendes Pony zu finden, deshalb die ganzen Überlegungen.
Im Prinzip könnte ich auch einiges selbst machen, außer vlt bei der Technik und Lackierung. Ansonsten bin ich recht handwerklich begabt denk ich
Aber es ist immer wieder gut eure Meinungen zu lesen, sowas unterstützt einen wirklich bei eigenen Entscheidungen, danke dafür
Ich hab das auch schon so bisl durchgerechnet, egal ob ich einen gutes Pony finde das schon 20k kostet oder ich einen für zb 14k finde, ich müsste bei beiden noch was machen, bei dem für 20k natürlich weniger, aber am Ende würde es sich nicht viel nehmen denk ich.
Und ich habe auch schon selbst festgestellt das die Preise steigen für gute Coupes :/
Um konkret zu werden was ich Suche:
67er Coupe, Dark Moss Green oder Highland Green, Cragar Felgen, Whiteletter Reifen, schwarze Innenausstattung mit Grant Holzlenkrad, optimal wäre der 390cui Motor, 289 ist aber sicher realistischer zu finden. Servo und Scheibenbremsen.
Wie gesagt ich arbeite im Design und lege viel wert darauf das mein Traum so dasteht wie ich es mir vorstelle.
Grüße Steffen
Ich möchte ein Pony mit 2er Zustand, und da ich viel mit Design zutun habe, ist mir die Optik sehr wichtig. Ich finde, ein Oldtimer sollte schon gut dastehen, es ist ja auch ein Hobby und man möchte das best möglichste für sein Geld haben, so sehe ich das zumindest.
Generell hätte ich schon die Möglichkeiten ein Coupe für etwa 14k zu kaufen und dann wie in meinen Vorstellungen lackieren zu lassen usw.
Mir ist zb die Außenlackierung sehr wichtig, ein Mustang sollte für mich kein Alltagsauto sein was runtergerockt ist oder änhliches.
Da ich genau Vorstellungen habe ist es eben schwer ein schon passendes Pony zu finden, deshalb die ganzen Überlegungen.
Im Prinzip könnte ich auch einiges selbst machen, außer vlt bei der Technik und Lackierung. Ansonsten bin ich recht handwerklich begabt denk ich

Aber es ist immer wieder gut eure Meinungen zu lesen, sowas unterstützt einen wirklich bei eigenen Entscheidungen, danke dafür

Ich hab das auch schon so bisl durchgerechnet, egal ob ich einen gutes Pony finde das schon 20k kostet oder ich einen für zb 14k finde, ich müsste bei beiden noch was machen, bei dem für 20k natürlich weniger, aber am Ende würde es sich nicht viel nehmen denk ich.
Und ich habe auch schon selbst festgestellt das die Preise steigen für gute Coupes :/
Um konkret zu werden was ich Suche:
67er Coupe, Dark Moss Green oder Highland Green, Cragar Felgen, Whiteletter Reifen, schwarze Innenausstattung mit Grant Holzlenkrad, optimal wäre der 390cui Motor, 289 ist aber sicher realistischer zu finden. Servo und Scheibenbremsen.
Wie gesagt ich arbeite im Design und lege viel wert darauf das mein Traum so dasteht wie ich es mir vorstelle.
Grüße Steffen

- schnitzl123
- Beiträge: 464
- Registriert: So 15. Sep 2013, 16:55
- Clubmitglied: Nein
- Fuhrpark: 67er Mustang Hardtop Coupe 289ci, Audi TTS Bj. 2010
Re: Kauf eines "Daily Driver" ratsam?
@ Bigbemme
Danke für den Link zu diesem Angebot.
Das ist zb ein Auto was gut dasteht für 18k, aber ich müsste neu lackieren lassen und die Innenausstattung komplett neu machen, d.h. ich wäre auch bei 25k oder so, zudem fehlt mir die GT-Blinkerhaube.
Greetz Steffen
Danke für den Link zu diesem Angebot.
Das ist zb ein Auto was gut dasteht für 18k, aber ich müsste neu lackieren lassen und die Innenausstattung komplett neu machen, d.h. ich wäre auch bei 25k oder so, zudem fehlt mir die GT-Blinkerhaube.
Greetz Steffen
- Schraubaer
- Beiträge: 12678
- Registriert: Mo 14. Feb 2011, 15:59
- Clubmitglied: Nein
- Fuhrpark: `71 Dodge Challenger RT 383,`69 Mercury Cougar 393W(RIP), '69 Sportsroof 351W(RIP), Alltagsknechte:`11er Coyote 5.0 und Dodge Durango SLT für's Grobe
Re: Kauf eines "Daily Driver" ratsam?
Hm, bei den Vorgaben von Dir, solltest Du Dich an die Zahl 25 und HÖHER gewöhnen!
Heiner...

- schnitzl123
- Beiträge: 464
- Registriert: So 15. Sep 2013, 16:55
- Clubmitglied: Nein
- Fuhrpark: 67er Mustang Hardtop Coupe 289ci, Audi TTS Bj. 2010
Re: Kauf eines "Daily Driver" ratsam?
Jap das wäre auch mein Limit 
Steffen

Steffen
- Red Convertible
- Beiträge: 3715
- Registriert: Fr 1. Jul 2011, 20:39
- Clubmitglied: Nein
- Fuhrpark: 1966 Mustang Convertible V8 (sold)
2000 Motorrad (sold)
2012 Mountainbike (sold)
2001 Anhänger Stema 750Kg
2019 Ford C-Max Titanium 125PS
2017 Ford Fiesta S&C 101PS
2003 Audi A4 Cabrio Sport-Line163PS
Re: Kauf eines "Daily Driver" ratsam?
Doch, genau das macht ja eben den Unterschied!schnitzl123 hat geschrieben: Ich hab das auch schon so bisl durchgerechnet, egal ob ich einen gutes Pony finde das schon 20k kostet oder ich einen für zb 14k finde, ich müsste bei beiden noch was machen, bei dem für 20k natürlich weniger, aber am Ende würde es sich nicht viel nehmen denk ich.
Ein Coupé für 14.000,- ist nichts weiter, als überteuerter Schrott.
Da hast du mit Sicherheit jede Menge Schweißarbeiten, Komplettlackierung und Technikrevision auf der To Do Liste.
Wenn Du diese Arbeiten nicht selbst erledigt, sondern an Fachbetriebe vergeben musst, kommst du nicht unter 25.000,- weg.
Das ganze nimmt dann auch noch jede Menge Zeit und Stress in Anspruch, da kein Karosserie- oder Lackierbetrieb dein Projekt bevorzugt behandelt, sondern nur daran arbeiten, wenn mal das Tagesgeschäft genug Luft lässt, kann sich also bis zu einem Jahr oder länger hinziehen.
Da macht es mehr Sinn gleich ein fertiges Fahrzeug mit geringen Restarbeiten zu kaufen.
Die liegen zwar auch bei ca.25.000,- spart sich aber den langwierigen Aufbau und Stress mit den Handwerkern, wenn diese die Arbeiten nicht wie vorher vereinbart durchgeführt haben.
Ich bin Karosserie- und Fahrzeugbauer, daher weiß ich wie der Hase läuft.
LG
Mario

Mario
