Bitte nicht lachen....blöde Frage von Silvia

Hier kann jeder in einem eigenen Thread sein eigenes Restaurationsprojekt vorstellen.
Fragen rund um die Grundrestauration = Blech & Lack

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Outlaw
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Re: Bitte nicht lachen....blöde Frage von Silvia

Beitrag von Outlaw »

Hi Silvia,

habe jetzt das selbe vor mir, wie du gerade am machen bist. Also immer viele Bilder machen und hier reinstellen. Interessiert mich sehr.

Habe mir auch bei Korusionsschutzdepot alles mögliche durchgelesen und muss sagen, ich finde es sehr kompliziert. In der Anleitung für Achsteile steht ja. Ovatrolöl auf angerostetes Metall. Dann Ovagrundol und dann Chassislack OH. Finde ich schon skurrile, den Rost quasi einfach über zu lackieren. Am Ende steht ja noch,das es auch im Innenraum funktioniert. Also könntest du den Aufbau ja so theoretisch bei dir auch machen. An anderer Stelle steht dann aber, dass es bei rostfreiem Blech nicht geht. Mit trennschicht zum Ovatrolöl soll man ja dann konventionelle Lacke verwenden können. Aber irgendwo steht dann wieder, dass das auch nicht ideal ist. Was ist denn dann der beste Weg wen man Ovatrolöl verwenden will? Die Lösung die du jetzt wählst, das Öl wieder zu entfernen überzeugt mich auch nicht so recht. So wie ich das verstanden habe ist es bei dem Öl nicht wie bei Fertan z.B dass man es einwirken lässt und dann wieder entfernt. Bei Ovatrolöl hat man den Schutz doch nur solange es auch noch vorhanden ist, oder? Wäre super wenn das nochmal wer genauer erklären könnte.

Viele Grüße
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AJ-C289
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Re: Bitte nicht lachen....blöde Frage von Silvia

Beitrag von AJ-C289 »

Hallo Stephan,

ja die Informationen auf der Seite sind recht kompliziert. Es kommt wohl immer darauf an, wieviel Rost wo vorgefunden wird, was das Ergebnis sein soll und welche Möglichkeiten sich dann ergeben.

Hier mal mein Verständnis zu dem Thema.
Owatrol macht m.E. nur Sinn auf "saugendem" Untergrund oder in Falzen. Dabei kann der saugende Untergrund durchaus auch der poröse Rost sein. Auf glattem, nicht saugendem Untergrund bleibt das Öl auf der Oberfläche liegen, so dass der weitere Lackaufbau schwierig ist. Daher auch der Hinweis, das Owatrol dort abgewischt werden soll.

Wenn man dann weiter berücksichtigt, dass die meisten Lacke, Grundierungen eine staub- und fettfreie Oberfläche benötigen, wird m.E. klar, dass die nächste Schicht auf Owatrol mit einem speziellen Lack erfolgen sollte. Also Owagrundol, welches Owatrol enthält, oder eben Brantho Korrux Nitrofest. Welches Du dann verwendest, hängt davon ab, was dann wiederum da drauf soll und eben ob es ein Achs-/Chassisteil oder der Innneraum ist.

Dann gehe ich davon aus, dass Rost feinste Risse ins Blech gefressen hat. Es müsste also relativ viel gesundes Material weggenommen werden, um den Rost zu entfernen. Oder man kommt nicht ran, weil der Rost zwischen zwei Blechen sitzt. Außerdem habe ich es so verstanden, dass Rost immer genug Sauerstoff und Feuchtigkeit enthält (wg. poröser Struktur), dass er immer weiter fortschreiten kann. Der zur Oxidation erforderliche Sauerstoff geht quasi niemals aus, selbst wenn er luftdicht versiegelt ist...

Eine Konsequenz kann nun sein diese Bleche zu ersetzen und komplett neu aufzubauen. Das ist häufig bei den sichtbaren Teilen der Karosserie oder bei stark befallenem Blech auch der beste Ansatz.

Andererseits kann es ja auch Sinn machen Bleche zu erhalten. Dann gibt es m.E. drei Möglichkeiten.
1. "Luftdichte" Versiegelung mit einer Zinkphosphat-Grundierung. Die rosthemmende Wirkung tritt hierbei wohl sehr lokal dadurch ein, dass das Zink zuerst oxidiert und die Oxidation des Eisens - an dem Ort - gestoppt wird. Ist dort zu empfehlen, wo man gut ran kommt und den Rost gut ("vollständig") mechanisch entfernen kann.
2. Rostumwandler (z.B. Fertan) müssen in genau der richtigen Menge aufgebracht werden, um den Rost auf molekularer Ebene umzuwandeln. Was zuviel ist muss abgewaschen werden. Erst dann kann der Lackaufbau starten. Hierbei ist m.E. sehr schwer zu erkennen, ob das Fertan überall tief genug eingedrungen ist, z.B. in die Falze.
3. Owatrol kann m.E. (mit etwas Zeit) tief genug und vollständig in die Rostporen eindringen und verdrängt dort Feuchtigkeit und Sauerstoff. Wenn es tief genug eindringt, wird dem Rost quasi die Grundlage entzogen. Dabei kommt es nicht so genau auf die Menge an. Allerdings, bei dicken Rostschichten soll gem. KSD die Behandlung wiederholt werden (z.B. nach einem Jahr). Das große Problem beim Öl ist natürlich der erschwerte Lackaufbau, der zumindest zwischen Falzen entfällt, ansonsten den Einsatzbereich aber einschränkt.

Es ist für mich auch klar, dass bei allen drei Varianten eine gründliche, mechanische Rostentfernung absolut notwendig ist. Die Mittel können m.E. nicht unbegrenzt wirken.
Eine Kombination von 2. und 3. macht m.E. beim Unterboden und im Innenraum Sinn. Es sei denn es soll dort eine Lackierung wie außen an der Karosse hin kommen.

Ich persönlich würde Owatrol, Brantho, etc. nicht als Untergrund für die normale Lackieung der Karosserie verwenden. Da sollte der gesamt Aufbau (Grundierung, Füller, Lack) zu einander passen und aus einem "System" sein.

Ob nach der Rostbehandlung (mechanisch, Owatrol, Fertan, ...) mit Brantho, POR15, einem Chassilack oder einer (Zinkphosphat) Grundierung weitergemacht wird hängt m.E. davon ab was für ein Teil es ist (Achse, Innenraum, ...) und wie es dann aussehen soll (Fahrzeuglackierung wie außen oder einfacherer funktionaler Schutz.

Gruß
André
Outlaw
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Re: Bitte nicht lachen....blöde Frage von Silvia

Beitrag von Outlaw »

Hallo André,

vielen dank für deine ausführliche Erläuterung! Das hat auf jeden Fall schonmal weiter geholfen. Achsteile will ich nicht ersetzen, daher mache ich das jetzt wie folgt. Angerostetes Metall -> Owatrol Öl -> Owagrundol -> Chassislack. Material habe ich auch schon. Heute Abend geht es los!

Ansonsten teile ich meine Karosse in folgende Bereiche auf:

1. Außenhaut (Wagenfarbe), lass ich professionell machen. Also konventioneller Lackaufbau. Hier habe ich keine Durchrostungen es müssen also keine Bleche getauscht werden. Soll der Lackierer selber entscheiden was er macht.

2. Unterboden (orange), hier muss ich schweißen und will dann selber lackieren

3. Innenraum/Motorraum/Kofferraum (Wagenfarbe/schwarz/Wagenfarbe), hier muss ich auch schweißen und will auch selber lackieren

Die Punkte 2. und 3. würde ich gerne gleich behandeln. Ich suche also eine Methode, die ich einfach zuhause anwenden kann. Da es Innenflächen und Fahrzeugboden sind, muss die Lackierung nicht "sehr gut" sein, wie bei der Karosserie von außen. "Gut" würde mir reichen. Die Bleche sind jedoch alte und neue im Wechsel und da habe ich eben jetzt das Problem und weis nicht was ich machen soll. Weiterhin soll die Methode über einen längeren Zeitraum Stück für Stück anwendbar sein. Die Flächen zwischen zwei Blechlagen, also zwischen altem und neuem würde ich gerne auch mit Ovatrol Öl behandeln. Was würdet Ihr mir Raten.

Generell versuche ich mit so wenig wie möglich auszukommen. Kein Unterbodenschutz, keine Dämmung im Innenraum. Nur Blech, Lack und Teppich, so zu sagen. Ich möchte jeder Zeit eine Sichtkontrolle durchführen können, ob meine Bleche in Ordnung sind. Der Wagen soll sehr selten und nur bei gutem Wetter bewegt werden.

Silvia, wir scheinen ja die selbe Ausgangssituation zu haben, wie machst du es jetzt letzten Endes?

Viele Grüße

Stephan
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Re: Bitte nicht lachen....blöde Frage von Silvia

Beitrag von TripleT »

silvia hat geschrieben:Bild
Muss alles blank sein.......is alles blank.
Danke allen die mir geholfen haben....morgen wirds ernst......hihi

Boah.. die Arbeiten kenne ich! Kotz!

Nicht unterkriegen lassen.

Viel Erfolg weiterhin...
Grüße, Timo

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Re: Bitte nicht lachen....blöde Frage von Silvia

Beitrag von Braunschweiger »

Hi
Ich habe das auch so gemacht, habe aber Brantho-Korrux 3in1 genommen.
Den ganzen Unterboden und den Innenraum mit Silikon Entferner gereinigt und mit Owatrolöl
vorgestrichen mehrere Tage trocknen lassen, danach 2 Anstriche in Reinweiß Brantho-Korrux 3in1
Innen sowie den Unterboden, danach das Rot-Braun danach die Nahtabdichtung.
Innen haben wir in der Aussenfarbe, den Innenraum und Kofferraum mit dem Brantho-Korrux 3in1 und Spritzpistole auslackiert
Nach dem Reinweiß im Innenraum habe ich dort die Nahtabdichtung und danach die Endfarbe aufgetragen
Zum Schluß noch die Hinteren Radhäuser in 5 Schichten lackiert auch 2xWeiß, Rotbraun und 2xAußenfarbe
Gruß Harald
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Re: Bitte nicht lachen....blöde Frage von Silvia

Beitrag von AJ-C289 »

Hallo Stephan
Outlaw hat geschrieben:Hallo André,

vielen dank für deine ausführliche Erläuterung! Das hat auf jeden Fall schonmal weiter geholfen. Achsteile will ich nicht ersetzen, daher mache ich das jetzt wie folgt. Angerostetes Metall -> Owatrol Öl -> Owagrundol -> Chassislack. Material habe ich auch schon. Heute Abend geht es los!
Ich würde empfehlen, den Rost so weit es geht vorher mechnisch zu entfernen.
Ansonsten teile ich meine Karosse in folgende Bereiche auf:

1. Außenhaut (Wagenfarbe), lass ich professionell machen. Also konventioneller Lackaufbau. Hier habe ich keine Durchrostungen es müssen also keine Bleche getauscht werden. Soll der Lackierer selber entscheiden was er macht.

2. Unterboden (orange), hier muss ich schweißen und will dann selber lackieren

3. Innenraum/Motorraum/Kofferraum (Wagenfarbe/schwarz/Wagenfarbe), hier muss ich auch schweißen und will auch selber lackieren

Die Punkte 2. und 3. würde ich gerne gleich behandeln. Ich suche also eine Methode, die ich einfach zuhause anwenden kann. Da es Innenflächen und Fahrzeugboden sind, muss die Lackierung nicht "sehr gut" sein, wie bei der Karosserie von außen. "Gut" würde mir reichen. Die Bleche sind jedoch alte und neue im Wechsel und da habe ich eben jetzt das Problem und weis nicht was ich machen soll. Weiterhin soll die Methode über einen längeren Zeitraum Stück für Stück anwendbar sein. Die Flächen zwischen zwei Blechlagen, also zwischen altem und neuem würde ich gerne auch mit Ovatrol Öl behandeln. Was würdet Ihr mir Raten.
Es hat sich wohl bewährt vor dem Schweißen einen Schweißprimer aufzutragen, genau dort wo die Schweißpunkte/-nähte hinkommen sollen, also zwischen die Blechlagen. Insbesondere für neue Bleche macht das Sinn. Wie sich eine Schweißprimer auf angerostetem Blech verhält kann ich nicht sagen.
Z.B. den Rednox Schweßprimer

Für die von Dir beschriebene Situation (alte / neue Bleche & längerer Zeitraum) eignet sich m.E. das Brantho-Zeugs ganz gut. Es braucht nicht wieder angeschliffen werden, wenn Du nach einiger Zeit weiter arbeitest. Dort wo alte Bleche sind, könntest Du die Stoßkanten, Falze oder die Bereiche, wo gescheißt wurde, mit Owatrol behandeln. Auch die Blechlagen zwischen neuem und alten Blech könntest Du mit Owatrol behandeln.
Generell versuche ich mit so wenig wie möglich auszukommen. Kein Unterbodenschutz, keine Dämmung im Innenraum. Nur Blech, Lack und Teppich, so zu sagen. Ich möchte jeder Zeit eine Sichtkontrolle durchführen können, ob meine Bleche in Ordnung sind. Der Wagen soll sehr selten und nur bei gutem Wetter bewegt werden.
Ich habe es folgendermaßen gemacht:
Bei mir waren die alten Nahtabdichtungen spröde und unterrostest. Es gab sonst Rostsetllen unter dem Rücksitz sowie unter dem Heizungskasten. Ansonsten war die Lackierung noch tadellos. Dort habe ich sie gelassen
Falze mit Owatrol und Brantho Nitrofest behandelt ... wie oben beschrieben.
Dann eine Nachtabdichtung verstrichen, nur relativ dünn.
Anschließend mit Brantho 3-in-1 versiegelt.
An (mehr oder weniger) senkrechten Blechen habe ich Alubutyl-Felder verklebt aber nicht vollstaändig. Nachbereiche habe ich ausgespart, so dass die beobachtbar bleiben.
Für die waagerechten Flächen habe ich das Alubutyl auf Trittschall-Folie geklebt (solche die unter Laminat kommt) und das dann passend ausgeschnitten. Die Trittschallfolie saugt sich im Falle eines falles nicht mit Wasser voll. So lassen sich diese "Alubutyl-Matten" zur Begutachtung anheben.
Dann für den Fussraum noch Kokos-Matten (einseitig mit Silikon kaschiert) ausgeschnitten. Kokos nimmt selber kein Wasser auf und verrotet nicht. Die Kokos-Matten gibt es im Polstereibedarf.
Darauf dann den Teppich...
WP_20140928_054_small.jpg
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Gruß
André
Outlaw
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Re: Bitte nicht lachen....blöde Frage von Silvia

Beitrag von Outlaw »

Vielen Dank schonmal für die vielen Bilder und Tips. Wo genau ist der Unterschied zwischen den Brantho- Produkten und Ovatrol CIP? Brantho muss man spritzen damit es ordentlich aussieht oder?

André, schau mal hier auf Seite 4 unten:

http://www.mustang-inside.de/viewtopic. ... 9&start=40

Da habe ich mal mit einem kleinen Teil begonnen. Du hättest demnach viel mehr geschliffen? Habe versucht es so zumachen, wie ich die Anleitung von Korrosionsschutzdepot verstanden habe ... Aber vielleicht ist das auch Quatsch was ich da mache. Das Problem ist wohl, wenn ich jetzt was falsch mache kommt der Murks womöglich erst in ein paar Jahren zum Vorschein und bis dahin ist das Kind längst in den Brunnen gefallen. Deswegen jetzt die vielen blöden Fragen ...

Viel Grüße
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Braunschweiger
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Re: Bitte nicht lachen....blöde Frage von Silvia

Beitrag von Braunschweiger »

Hi
Das Brantho-Korrux 3in1 habe ich gerollt, nur beim Letzten Auftrag hatten wir eine Spritzpistole.
Das 2. Bild zeigt den gesäuberten Orginalunterboden.
Der Unterboden wurde nur gerollt und das sieht gut aus.
Das Spritzen geht natürlich schneller und ist nicht so mühsam, dafür musste ich halt mehr ankleben.
Gruß Harald
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silvia
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Re: Bitte nicht lachen....blöde Frage von Silvia

Beitrag von silvia »

Sorry für die späte Antwort...war gestern nicht im Netz.
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So....das war das Ausgangsbild. Zuerst habe ich mit einem Negerkuss alles blank geschliffen.Das war echt eine sch...Arbeit.
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Dann habe ich mit Deox alles eingepinselt, eingepackt,12 Stunden gewartet und mit der Drahtbürste allen Rost entfernt.Das funktioniert echt klasse....dauert aber und dauert und dauert, da der Vorgang bis zu 5 mal gemacht werden muss.Dann ist aber alles raus und nur das blanke Blech bleibt.
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Dann kam ein neues Bodenblech rein, das mir ein Freund orginal angeglichen hat.Das Reparaturblech ist vornr durchgezogen also in einem Stück.Orginal ist es aber aus 2 Blechen darum hat er ein zweites angepasst unddas Reparaturblech abgeschnitten.
Ich habe alles was Rost war rausgemacht...haltenichts vom überpinseln. Das owatrolöl habe ich nur in die Falze laufen lassen da ich da nicht rankomme und habe das überschüssige öl agewischt. Danach alle Ecken die man nicht abschleifen kann weil man nicht drankommt mit Fertan behandelt. Danach alles entfettet außer da wo Fertan war das wurde nur abgewaschen.


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Jetzt habe ich die erste Schicht Brantho Korrux nitrofest aufgepinselt.3 in 1 würde ich für innen nicht nehmen da es etwas elastisch bleibt wegen Steinschlag und so.....und den hab ich ja nicht im inneren.Hoffe ich...hihi.
Heute wird die Dichtmasse aufgespritzt dann wieder Brantho Korrux nitrofest......und dann wollte ich das so lassen. Dämmung drauf Teppich rein und in ca 2 Wochen wieder fahren.....so ist mein Plan.
Grüßle
Silvia



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Gerold
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Re: Bitte nicht lachen....blöde Frage von Silvia

Beitrag von Gerold »

AJ-C289 hat geschrieben: An (mehr oder weniger) senkrechten Blechen habe ich Alubutyl-Felder verklebt aber nicht vollstaändig. Nachbereiche habe ich ausgespart, so dass die beobachtbar bleiben.
Für die waagerechten Flächen habe ich das Alubutyl auf Trittschall-Folie geklebt (solche die unter Laminat kommt) und das dann passend ausgeschnitten. Die Trittschallfolie saugt sich im Falle eines falles nicht mit Wasser voll. So lassen sich diese "Alubutyl-Matten" zur Begutachtung anheben.
Dann für den Fussraum noch Kokos-Matten (einseitig mit Silikon kaschiert) ausgeschnitten. Kokos nimmt selber kein Wasser auf und verrotet nicht. Die Kokos-Matten gibt es im Polstereibedarf.
Darauf dann den Teppich...
Gruß
André
Hi André,
die Idee gefällt mir, das feste verkleben widerstrebt mir auch sehr.
Gruß, Gerold der aus Bad Laasphe

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