Kauf und Resto in USA, dann nach GER

Hier kann jeder in einem eigenen Thread sein eigenes Restaurationsprojekt vorstellen.
Fragen rund um die Grundrestauration = Blech & Lack

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Björn
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Re: Kauf und Resto in USA, dann nach GER

Beitrag von Björn »

Sorry für die etwas verspätete Antwort, aber die Arbeit hat mich gut auf Trab gehalten die letzten Wochen.
coco hat geschrieben:Was ich jetzt nicht genau weiss, wie sind eigentlich die Zoll-Bestimmungen, wenn du ein Auto importierst und im Kofferaum Neuteile liegen hast, die nicht am Auto dran sind? Für diese müsste doch dann Zoll anfallen, die "Oldtimer" Regel nicht zieht, oder?
Zoll muss ich zumindest für den Mustang keinen Zahlen, da ich ihn als Umzugsgut deklarieren kann. Nach meinem Wissen muss ich ihn nur mind. 1 Jahr in den USA in meinem Besitz und auf mich zugelassen haben und darf ihn dann in D für 2(?) Jahre nicht veräußern.

Ob die da bei Teilen im Kofferraum genau drauf achten, weiß ich nicht.
Da der Umzug allerdings erst Sep/2018 ansteht, habe ich die Hoffnung, dass ich bis dahin alles fertig habe und höchstens übliche Verschleißteile als Ersatz mitnehme.
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Björn
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Re: Kauf und Resto in USA, dann nach GER

Beitrag von Björn »

Hallo mal wieder,
Ich hatte ja eigentlich vor als erstes ein Scheibenupgrade zu machen. Dank eurer Antworten und da mein Pony ohne Murren trabt und auch anhält, habe ich das Projekt erstmal aufgeschoben. Dafür ist auch noch Zeit, wenn der Motor gezogen wird und die Karosse zum Lacker geht... ein Abwasch.

Inzwischen fängt hier in Alabama jedoch das Frühjahr an und gibt den ersten Vorgeschmack auf den Sommer. Da ich bei meinem Vorhaben auch immer ein wenig den Werterhalt im Auge habe, würde mich nun interessieren, ob die nachträglich eingebaute Klimaanlage den Wert (stark) reduziert. Muss ich beim Instalieren 'unumkehrbare' Veränderungen an der Substanz vornehmen, oder kann man die Instalation in dem unwahrscheinlichen Fall eines Verkaufs wieder rückgängig machen?

Danke mal wieder und viel Spaß euch allen bei euren ersten Frühlingsausritten in good old Germany.
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Schraubaer
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Re: Kauf und Resto in USA, dann nach GER

Beitrag von Schraubaer »

Wenn der evt. Verkauf eh' UNWAHRSCHEINLICH ist, scheiss drauf!
Abgesehen davon, mittlerweile kann jedes Pony zu jedem Phantasiepreis verkauft werden. Findet sich immer einer mit tiefen Taschen.
Ich drücke solange ein Auge zu, bis ich anfange damit zu zielen!

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Björn
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Re: Kauf und Resto in USA, dann nach GER

Beitrag von Björn »

Kann mir einer über den Daumen gepeilt sagen, was eine Generalüberholung meines Motors (Original 289) in Deutschland kosten würde?
Hier drüben liegt der Arbeitslohn bei ca. $1000 plus Material.

Aktuell macht der Motor zwar keinen Stress und daher will ich eigentlich nicht dran, aber wenn mich der Spaß in Deutschland das Doppelte kostet, wäre es vielleicht doch eine Überlegung wert.

Material gibt es hier drüben halt wirklich deutlich billiger als in GER und beim Arbeitslohn vermute ich auch mal höhere Preise in Deutschland.

Eine grobe Einschätzung würde mir reichen.

Danke euch.
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Schraubaer
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Re: Kauf und Resto in USA, dann nach GER

Beitrag von Schraubaer »

Für 'n Tausender kannst Du dort nur einen "quick and dirty job" erwarten. Qualitätsarbeit ist dort auch nicht viel günstiger.
Und einen gut laufenden Motor profilaktisch zu verschlimmbessern???
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Re: Kauf und Resto in USA, dann nach GER

Beitrag von datadefender »

Zum Thema Bremsen.
ich würde mit die Kosten für Umrüstung auf Scheiben sparen.
Wollte ich bei meiner 66er auch machen. Aber dann mbin ich dem Rat einiger Pony-Reiter gefolgz und habe nur auf den 2-Kreis Hauptbremszylinder des 67er models umgerüstet. Ist nicht teuer und geht recht schnell.
Gut eingestellte Trommeln rundum sind besser als ihr Ruf. Ich kriege all 4 Räder zum blockieren - und das ganz ohne BKV.
Man muss halt kräftig drauftreten. Aber hey - sind wir Cowboys oder nicht ?
Ich fahre mit dem Pony Oldtimer Rallyes. Und selbst auf der Österreichischen Alpenrallye gab es in den bergab Passagen kein Fading.

Was ich aber unbedingt empfehle: StandrdLüfter raus - Elekro-Lüfter rein.
Der Mustang neigt zum Überhitzen wenn man im Hochsommer länger im Leerlauf steht.

Und bau nen Ölkühler rein - der 289 hat einfach ein viel zu kleines Ölvolumen - knapp 5 Liter.
Zum Vergleich: ein 1600er Alfa hat 7 Liter.
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vegas
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Re: Kauf und Resto in USA, dann nach GER

Beitrag von vegas »

Bei meinem 66er überhitz gar nichts, noch nicht mal damals in Las Vegas bei fast 50 Grad und langsamen Stadtverkehr. Alles original und in gutem Zustand, dann hat man keine Probleme mit der Temperatur.
Gruss Daniel
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