66er Coupe - Projekt Pferdle

Hier kann jeder in einem eigenen Thread sein eigenes Restaurationsprojekt vorstellen.
Fragen rund um die Grundrestauration = Blech & Lack

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Kalle
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Re: 66er Coupe - Projekt Pferdle

Beitrag von Kalle »

So mal wieder ein Update von meiner Seite frei dem Motto ein Schritte nach vorne, zwei zurück:

Der Motor wird gerade fertig gebaut, daher sollte die Saison noch zu retten sein :D Wenn alles klappt werden die geporteten 68er Köpfe gegen 65er Mustang Köpfe mit kleiner 53cc Kammer getauscht. Außerdem ist es jetzt einfach die Seriennockenwelle von Melling geworden, Danke an Michael der mich noch beraten hat. Mit den Köpfen und der hohen Kompression sollte dann gut Drehmoment an der Achse anliegen in einem niedrigen Drehzahlbereich.

Das Getriebe sollte eigentlich schon fertig sein, jedoch fehlte noch eine Dichtung um den D0/D0 von Theo Ventilblock zu montieren. Der war von innen super sauber und eigentlich direkt einsatzbereit. Durch paar Dinge die der Alltag mir beschert habe ich komplett vergessen dass ich den Ventilblock schon durchs Ultraschallbad gejagt hatte und ihn nicht konserviert hatte. Eine Woche später sitzt natürlich alles fest, super, wie kann man nur so blöd sein :oops: Erstmal habe ich jetzt alles mit WD 40 getränkt und werde hoffentlich ohne Beschädigungen den Ventilblock vollständig demontieren können. Das Hauptventil zur Gangwahl hatte ich schonmal aus dem Block entfernt, gefressen oder schwergängig war nichts, der Flugrost klemmt aber alle Ventile fest. Ich denke ich werde alle Ventilstücke nach dem Ausbau polieren und die Bohrungen prüfen, dann nochmal alles vollständig demontiert durchs Ultraschall und gut geölt ins Getriebe einbauen. Dann kann auch das Transgo Shiftkit rein was ich noch gekauft habe.

Was jetzt wenigsten fertig ist, aber auch nicht ganz wie erhofft geworden ist: Der Motorraum ist lackiert. Allerdings muss ich mir vermutlich von den Lackierern hier jetzt was anhören. Eigentlich wollte ich nur ausbessern, dann ist es Stück für Stück mehr geworden und am Ende Frage ich mich wieder warum ich mir nicht wenigstens von einem Profi Rat geholt habe :?

Am Ende habe ich jetzt alle demontiert und den gesamten Vorderwagen entlackt und lackiert, das noch aus der Dose zu machen war quatsch, ist aber so gewachsen. Im Affekt hat mich dann noch der "Concours"-Wahn getroffen und ich habe die Werkseitige Farbgebung treffen wollen. Damit habe ich mir dann das Leben wieder schwerer gemacht als es sein muss.

Ich hatte mich jetzt auf Lacke von Prosol eingeschossen, dort gibt's paar % für mich. 2K Acryl-Klarlack auf einen 1K Acryl-Decklack ist ja eigentlich ein Unding, bei Prosol steht aber beides so nebeneinander im Regal und die Lack scheinen aufeinander abgestimmt zu sein. Zumindest hatte ich es vor einiger Zeit schon bei Kleinteilen so gemacht, ohne die potentiellen Risiken zu kennen. Das war sozusagen der blinde Test für den Motorraum. Aus meiner Sicht als Anwender ist die Lösung sehr charmant da am Ende alle Teile eine äußere Lackschicht in 2K haben den ich in einer Rutsche auf alle vorbereiteten Teile aufbringe kann. Ich kann aber vorher die Teile in allen Farben und ohne zeitlichen Zwang lackieren kann ohne für mini-Teile je eine 2K Dose anzubrechen. Mit einem echten Zweischicht-Lackaufbau würde das auch nicht gehen da die Uhr tickt und bei einem Einschicht-Lackaufbau in 2K bräuchte ich für alles eine Dose und müsste die Teile sammeln. Und gerade bei Fahrwerksteilen oder Teilen im Motorraum sollte denke ich die äußerste Schicht 2K sein. Im Innenraum ist es nicht so kritisch.

Zum Motorraum... Paar Dinge wie ein Verstärkungsblech für die Export Brace konnte ich wenigstens noch einbauen dadurch.
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Wie der Lackaufbau jetzt geworden ist (weil alles so Schritt für Schritt größer geworden ist):
Entlacken mit CSD und Drahtbürste, Blechdopplungen mit Oxyblock N versiegeln, Anschleifen mit Schleifvlies
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2K EP Primer rostbraun aus der Dose auf den gesamten Vorderwagen
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P220, Spachteln, Spachtelstellen mit 1K EP Primer nachbessern, komplett P400 schleifen
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Nähte mit Försch K129 abdichten (Pinsel), Nachtabdichtung mit Sikaflex 527AT (teilweise so lassen, teilweise verstrichen)
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1K Acryl Decklack nach dem originalen Spraymuster aufbringen (auf das Sikaflex Nass in Nass, die Försch Abdichtung war trocken)
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alles P1500 schleifen, 2K Acryl-Klarlack matt aufbringen
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ToDo:
Lacknebel im Klacklack nass beischleifen
Steinschlagschutz anbringen

Gerade beim Klarlack hatte ich arge Probleme mit dem Sprühnebel da ich zu wenig Ventilation hatte. Perfekt ist es daher nicht, aber für eine Dosenlackieren denke ich trotzdem ordentlich um Welten besser als die mindestens 3 abblätternden Lackschichten die vorher drauf waren. Außerdem ist ein Großteil des asbesthaltigen Materials sauber entfernt und entsorgt. Auch die Pinselstruktur vom Försch ist ganz gut getroffen (im Bild ist am Cowl die Dichtmasse noch OEM und an der Spitzwand von mir.
Um das Positive hervorzuheben, ich habe wirklich unfassbar viel über Lack gelernt in den Zuge und weiß das Handwerk definitiv mehr zu schätzen als vorher. Von 'ich nehme den billigsten Lack aus dem Baumarkt' über 'ich nehme gute Lacke weiß aber nicht mal dass man anschleifen sollte' bis 'ich habe tatsächlich eine grobe Ahnung was ich da tue' war auf jeden Fall ein spannender Weg die letzten zwei Jahre :lol:

Wenn ich es nochmal mache würde ich denke ich folgenden Weg gehen um ein paar Fehler nicht zu machen:
Eine 2K EP Grundierung und 2K Einschichtlack aus der Pistole nehmen
Die Lack natürlich in seidenmatt dann
Das "braun" von unten in einem korrekten RAL Ton als Decklack ausführen
Den EP Primer unbedingt schwarz und nicht rostbraun machen, zumindest den der von oben sichtbar ist. Ich habe komplett unterschätzt wie durch den einen oder anderen Spalt das braun von oben dann durchguckt wenn man nicht 100% sauber den Decklack in jede Ritze haut.
Grüße Carl
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Kalle
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Re: 66er Coupe - Projekt Pferdle

Beitrag von Kalle »

Hier nochmal ein paar Kleinteile die ganz ansehnlich geworden sind:
Spritzschutzbleche hatten den bekannten Lackaufbau (1K schwarz, 2K Klarlack) bekommen, jedoch in dem Fall mit 1K EP Primer. Die Tackerklammern die bei den Gummilippen dabei waren waren der größte Witz. Ein Abend vor dem Fernseher hat es mich gekostet aus Edelstahldraht 1mm eigene Klammer zu biegen und zu montieren. Die Löcher im Blech selbst waren ja schon drin.
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Das Bremspedal war eines der 66 verbauten "Werksprovisorien" ohne den Gummistopper dafür mit werkseitig angebratenem Flachstahl, die gab es nachweislich in San Jose wie mir das Internetz verraten hat. Dieses schien von vorne eine klar abgeklebte Kante gehabt zu haben, während hinten dem Rostansatz nach zu urteilen nur genebelt war und der Auslauf fließend. Mit etwas Sandstrahlen, Felgensilber und matt Schwarz sieht es denke ich so aus wie im Werk, zumindest bevor der erste Flugrost kam :lol: War der Aufwand beim allgemein verbastelten Zustand des Mustang nötig? Nö! Hat es trotzdem Spaß gemacht? Ja!
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Grüße Carl
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mem
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Re: 66er Coupe - Projekt Pferdle

Beitrag von mem »

Grundsätzlich hast du alles richtig gemacht.
Du kannst auch ruhig 1K Basislack dafür nehmen.
Du hättest nur 2 bzw 3x drübergehen müssen. Die letzte Schicht immer aus zukünftiger Hauptblickrichtung 😉
Also auf den Bildern sieht das klasse aus.
Schöne Versiegelungsnähte gezogen!! 👍👍👍 (warum nicht alle schön gleichmäßig, entzieht sich meinem Verständnis)
Polieren kannst du das übrigens NICHT das fängt dann an deutlich mehr zu glänzen.
Versuche mal vorsichtig mit der Rückseite von einem Schleifpapier (also dem Papierträger) über die Flächen zu gehen um den Farbnebel abzunehmen. Anschließend gehst du mit einer Politur drüber, die nur aufgetragen und anschließend abgestaubt wird also ohne polieren!!
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Kalle
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Re: 66er Coupe - Projekt Pferdle

Beitrag von Kalle »

Zum Basislack hatte ich immer gelesen dass der am besten Nass in Nass mit dem Klarlack lackiert werden soll und eigentlich nichtmal abwischbar ist. Oder bin ich da auf dem Holzweg? Am Ende hatte ich mich auf Grund von der staubigen Luft in meiner Halle für den 1K Decklack als "Basis" entschieden. Bei den Versiegelungsnähten hatte ich das Spagat zwischen Funktion und Originalität gewagt, daher sind ein paar Stellen nicht verstrichen wo original die Dichtmasse aus der Blechdopplung gequollen ist oder nur eine Raupe gelegt wurde die nicht mehr angefasst wurde wie z.B. im Motorraum zur Spritzwand. Wobei das sah bei mir schrecklich aus wegen der billigen Kartuschenpresse, das musste ich dann doch verstreichen :lol:

Positive Neuigkeiten zum Getriebe: Es ist vollbracht, fertig, bereit befüllt zu werden :D

In den letzten Posts zum Getriebe hatte ich die Probleme ja schon gefunden. Ein unpassender Valvebody und allgemein viel Verschmutzung waren die Probleme. Daher war eigentlich hauptsächlich putzen angesagt, Waschtisch und Ultraschall bewirken hier echt Wunder, und den korrekten Valvebody verbauen (Danke nochmal an Theo). Die entsprechenden Modifikationen am Schaltgestänge waren einfach zu erledigen. Mein neuen Valvebody konnte ich nach dem Korrosions-Zwischenfall noch retten. Alle Ventile ließen sich nach dem WD40-Bad demontieren und liefen nach einer Politur bzw. Beseitigung der Korrosionsrückstände einwandfrei. In dem Zuge hat auch ein Transgo 40-2 Einzug gehalten.
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Getauscht bzw. getan wurde jetzt:

Glasbruch bzw -perlenstrahlen der Gehäuseteile
Alle Dichtungen inkl. der Metall-Dichtringe
Alle Lauf- und Funktionsflächen geprüft
Alle Anlaufscheiben ersetzt
Buchsen Pumpe und Tailshaft ersetzt
Kupplungsscheiben, -lamellen und Intermediate Band
Low-Reverse-Servo
Federn Oneway-Clutch
Fehlteile wie Entlüftungsrohr und Kick-Down-Feder eingebaut
Axialspiel abgestimmt (#4 Scheiben)
Neuer Wandler

Feiern werde ich es erst wenn in "D" auch alle drei Gänge da sind, aber das sollte ja nicht mehr lange dauern 8-)
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Grüße Carl
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mem
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Re: 66er Coupe - Projekt Pferdle

Beitrag von mem »

Basislack im 2K Bereich UNBEDINGT auslüften/"trocknen" lassen.... auf gar keinen Fall nass in nass überlackieren!!
Jedoch nicht länger als (bei den meisten Herstellern) ca 8h warten.
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Croatoan
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Re: 66er Coupe - Projekt Pferdle

Beitrag von Croatoan »

Da ich selber einen 66er besitze, bin ich unglaublich gespannt, wie es weiter geht.
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Kalle
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Re: 66er Coupe - Projekt Pferdle

Beitrag von Kalle »

Freut mich zu hören das Interesse am Fortschritt besteht! Wirklich viel ist nicht passiert, ich warte noch auf den Motor, der sollte Anfang Juni fertig sein. Dieser ist eigentlich schon komplett fertig aufgebaut und mit Öl befüllt. Paar Kleinigkeiten fehlen noch, ein neuer Lifter war verstopft und musste gereinigt werden. Jetzt kommt Öl an allen Kipphebeln an. Als Nächstes wird der Einlauf beim Motorenbauer stattfinden und das Ding seinen Weg zu mir finden. Getriebe ist bereits 100% einbaufertig, Wandler montiert, beides werde ich als Einheit montieren da ich einen kleinen Gabelstapler + Balancierer leihen konnte, damit sollte die Montage hoffentlich gelingen.

Den Motorraum habe ich nochmal mit 5000er nass geschliffen, die Oberfläche vom Lack gefällt mir doch sehr gut so. Ist auch schön widerstandsfähig der Lackaufbau. Die Vorderachse wollte ich eigentlich nicht mehr anfassen, da jetzt doch noch Zeit war habe ich Spindel, Zugstreben, Stabi und Querlenker noch fix aufgehübscht. Montagematerial habe ich mit der Messingbürste gesäubert, das meiste ist noch original und in sehr guten Zustand. Ist schon was feines nicht in Dreck und Schmodder die Montage zu machen sondern mit 100% aufgearbeiteten Teilen :D Bei der Montage musste ich mich etwas verbessern, daher bekommt alles was auf Drehmoment angezogen ist eine Markierung, ansonsten verliert man doch schnell den Überblick.
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Die 6 Monate alten und noch praktisch ungefahrenen Dynacorn Querlenker waren leider schon wieder hin. Patrick hat mir hier sofort Ersatz beschafft, danke nochmal für den Service. Trotzdem irgendwie ärgerlich, als ob die Menschheit die Produktion von Fahrwerkteilen verlernt hat.
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Vorderwagen ist jetzt aber zum großen Teil schon montiert, Bremsen sind gefüllt. Kabelbaum ist neu gewickelt, die Wischwasserpumpe hat noch den korrekten Wassersack und neue Ummantelung der Zuleitung bekommen. Elektrik ist fertig wieder angeschlossen. Das Einpassen der Kotflügel war auch ein Erfolg bisher, der Kotflügelhalter an der Beifahrerseite ist genau an der passenden Position, habe mich wohl nicht vermessen :lol: Spaltmaße kommen dann im Detail wenn der Motor drin ist und das Teil auf den Rädern steht.
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Die wachsamen Augen der Schichtleitung haben alles kontrolliert und für gut befunden!
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Grüße Carl
Bibo
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Re: 66er Coupe - Projekt Pferdle

Beitrag von Bibo »

ich bin begeistert. Einfach Klasse zu lesen. Du bist schon Mechaniker, oder? Ist das Deine eigene Werkstatt? Freue mich auf Fortsetzung. Wenn ich mit meinem 66iger erstmal soweit bin.
Grüße von der Küste
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Kalle
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Re: 66er Coupe - Projekt Pferdle

Beitrag von Kalle »

Moin Bibo und alle Mitleser,

freut mich dass Spaß am Lesen besteht, nachdem jetzt länger Ruhe war und ich andere hab arbeiten lassen mal wieder ein Update von mir.

Mechaniker bin ich tatsächlich nicht, ich habe Maschinenbau studiert, aber helfen tut das natürlich nicht :lol: Vor dem Mustang habe ich außer Tanken und Wischwasser auffüllen auch noch nie was am Auto selbst gemacht, daher zieht sich das ganze Unterfangen ja auch etwas.

Aber es gibt gute Neuigkeiten, der neu aufgebaute Motor befindet sich endlich in meinen Händen und wird kommende Woche hoffentlich eingebaut. Ich habe hier keine Hand angelegt, nur die Auswahl der Komponenten begleitet, daher schmücke ich mich jetzt ausschließlich mit fremden Lorbeeren. Der Einlauf 20min war erfolgreich, danach ist der Motor nochmal 40min gelaufen. Lief super ruhig, keine auffälligen Geräusche. Öl sah super aus, Kühlmittel und Öl war alles dicht!

Hier noch ein paar Impressionen aus der Aufbauphase:
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Als nächstes kommen dann Schwungscheibe und letzte Kleinigkeiten noch an den Motor, dann wird er mit dem Getriebe verheiratet und als Einheit verbaut.
Grüße Carl
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Grussi67
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Re: 66er Coupe - Projekt Pferdle

Beitrag von Grussi67 »

Schöner Bericht und gute Arbeit, warte mal ab, wenn Du dein Pony das erste mal wieder starten kannst. Mach am besten dann ein Video davon, dann haben wir alle was . :D
Respekt, dafür, dass Du nicht vom Fach kommst und vorher nicht geschraubt hast!
Gruß Thomas
Gruß Thomas


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