Öldruck
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Beachte bitte, je genauer Du dein Problem beschreibst, umso weniger Rückfragen wird es geben, bis Dir vielleicht jemand helfen kann. Vergiss nicht zuzufügen, welche Schritte zur Problemlösung Du bisher schon unternommen hast.
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Re: Öldruck
Moin,
jo korrekt. 50 psi beim Kaltstart im Standgas.
Gruss Chris der Müde auf Arbeit sitzt
jo korrekt. 50 psi beim Kaltstart im Standgas.
Gruss Chris der Müde auf Arbeit sitzt
Fährste quer, siehste mehr.
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Re: Öldruck
hab da gleich nochmal ne Frage zu:
meine Anzeigen im 66er funktionieren eigentlich
aber meine Öldruckanzeige zeigt immer den gleichen Wert an. Zeiger steht so ca 2-3 mm vor Low - und das bei 50 psi im kalten Zustand/Standgas...
Sollte da nicht etwas mehr angezeigt werden?
Bei der Temperaturanzeige gleiches Spiel - geht normal ca 4-5 mm in Richtung Heiß und bleibt dann dort stehen. Temp.geber und Thermostat sind neu.
Masseproblem?
Vorbesitzer hat nur ein recht dünnes Kabel vom Motor zur Karosse gezogen... Macht ein dickeres Kabel bzw so ein Kupfer-Masse-Kabel so viel Unterschied?
Gruß in die Runde
meine Anzeigen im 66er funktionieren eigentlich

aber meine Öldruckanzeige zeigt immer den gleichen Wert an. Zeiger steht so ca 2-3 mm vor Low - und das bei 50 psi im kalten Zustand/Standgas...
Sollte da nicht etwas mehr angezeigt werden?
Bei der Temperaturanzeige gleiches Spiel - geht normal ca 4-5 mm in Richtung Heiß und bleibt dann dort stehen. Temp.geber und Thermostat sind neu.
Masseproblem?
Vorbesitzer hat nur ein recht dünnes Kabel vom Motor zur Karosse gezogen... Macht ein dickeres Kabel bzw so ein Kupfer-Masse-Kabel so viel Unterschied?
Gruß in die Runde
- datadefender
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Re: Öldruck
der Tipp von lisser ist sehr hilfreich - werde ich auch mal machen
Mein Problem habe ich bislang einfach nicht lokalisoeren können.
Mein Öldruckmesser zeigt ganz links - also eigentlich ohne Öldruck.
Zuerst hatte ich den Voltage Regulator im Verdacht - habe den gestauscht - keine änderung.
Instrumente gestestet - statt des öldrucksensors eine Widerstand von 10 Ohm eingeschleift. Anzeige schägt gut aus.
Nun stand der Sensor im Verdacht - der hat bei stehendem Motor mehrere Kilo-Ohm Widersstand - ist das normal ?
Und im Leerlauf sind es 30 Ohm - das entspricht so ca. 8PSI - zu wenig.
Wird auch nicht besser bei höhere Drehzahl.
Also den Sensor getauscht - gleicher Effekt
Man könnte also denken der Motor ist platt und hat keinen Öldruck. Aber der läuft so schon seit ca 5000km ganz wunderbar - inklusive Rallye.
Ich steh vor einem Rätsel.
werde jetzt mal den mechanischen Ölduckmesser einbauen.
Hat jemand noch eine Idee ?
Danke
Mein Problem habe ich bislang einfach nicht lokalisoeren können.
Mein Öldruckmesser zeigt ganz links - also eigentlich ohne Öldruck.
Zuerst hatte ich den Voltage Regulator im Verdacht - habe den gestauscht - keine änderung.
Instrumente gestestet - statt des öldrucksensors eine Widerstand von 10 Ohm eingeschleift. Anzeige schägt gut aus.
Nun stand der Sensor im Verdacht - der hat bei stehendem Motor mehrere Kilo-Ohm Widersstand - ist das normal ?
Und im Leerlauf sind es 30 Ohm - das entspricht so ca. 8PSI - zu wenig.
Wird auch nicht besser bei höhere Drehzahl.
Also den Sensor getauscht - gleicher Effekt
Man könnte also denken der Motor ist platt und hat keinen Öldruck. Aber der läuft so schon seit ca 5000km ganz wunderbar - inklusive Rallye.
Ich steh vor einem Rätsel.
werde jetzt mal den mechanischen Ölduckmesser einbauen.
Hat jemand noch eine Idee ?
Danke
Life is good - in a Mustang
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Re: Öldruck
übrigens hält das billige Manometer auch ein paar km Fahrt neben dem normales Gußkrümmer aus...
zu deinem Motor sollen sich mal die Experten melden aber mein Inneres sagt mir, dass der Motor tatsächlich mal ein Update bräuchte...
Hatte das mal im Kadett C mit 2.0er-Motor... der lief auch gut - aber im Stand ging immer die Öldrucklampe an... Hab den dann mal revidiert und danach hatte ich auch wieder anständigen Öldruck.
In nem anderen Thema hier im Forum haben ja auch Leute geschrieben, dass sie bei warmen Motor nur noch ca 10 psi Druck haben... Von daher könnte es ja passen.
Und das beide Öldruckgeber kaputt sind glaube ich eher nicht.
Miss deinen Öldruck mal mit dem Manometer und dann hast du Gewissheit.
Gruß Göran
zu deinem Motor sollen sich mal die Experten melden aber mein Inneres sagt mir, dass der Motor tatsächlich mal ein Update bräuchte...
Hatte das mal im Kadett C mit 2.0er-Motor... der lief auch gut - aber im Stand ging immer die Öldrucklampe an... Hab den dann mal revidiert und danach hatte ich auch wieder anständigen Öldruck.
In nem anderen Thema hier im Forum haben ja auch Leute geschrieben, dass sie bei warmen Motor nur noch ca 10 psi Druck haben... Von daher könnte es ja passen.
Und das beide Öldruckgeber kaputt sind glaube ich eher nicht.
Miss deinen Öldruck mal mit dem Manometer und dann hast du Gewissheit.
Gruß Göran
- 67aquablue
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72ér Manta A, ca. 462.000 Km, 16N, Ockergelb, mein erstes Auto
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Re: Öldruck
lisser hat geschrieben:hab da gleich nochmal ne Frage zu:
meine Anzeigen im 66er funktionieren eigentlich
aber meine Öldruckanzeige zeigt immer den gleichen Wert an. Zeiger steht so ca 2-3 mm vor Low - und das bei 50 psi im kalten Zustand/Standgas...
Sollte da nicht etwas mehr angezeigt werden?
Bei der Temperaturanzeige gleiches Spiel - geht normal ca 4-5 mm in Richtung Heiß und bleibt dann dort stehen. Temp.geber und Thermostat sind neu.
Masseproblem?
Vorbesitzer hat nur ein recht dünnes Kabel vom Motor zur Karosse gezogen... Macht ein dickeres Kabel bzw so ein Kupfer-Masse-Kabel so viel Unterschied?
Gruß in die Runde
Da stimmt definitiv was nicht.
Die serienmässige Skala ist ein 60 PSI Spektrum.
Bei Kaltstart Vollausschlag oder fast hat man da eigentlich nur mit einer high volume Ölpumpe.
Da ergibt sich die Frage, wer eigentlich weiss, was in seinem Motor verbaut ist.
Bei dem Verhalten Deiner Anzeigen war es bei mir der Spannungskonstanthalter.
Gruß
Frank

Frank

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Re: Öldruck
Was da im Inneren verbaut wurde weiß ich noch nicht... Das wird irgendwann in der nahen Zukunft aber geprüft.
Ich dachte der Regulator kann nur regeln oder nicht - sprich: Anzeigen funktionieren oder nicht... (bin aber kein Elektrik-Spezie)
OK - dann werde ich einfach das Teil auf Verdacht mal wechseln - kostet ja nicht die Welt.
Das Öldruck und Wassertemperatur passen weiß ich ja.
Danke für die Info
Göran
Ich dachte der Regulator kann nur regeln oder nicht - sprich: Anzeigen funktionieren oder nicht... (bin aber kein Elektrik-Spezie)
OK - dann werde ich einfach das Teil auf Verdacht mal wechseln - kostet ja nicht die Welt.
Das Öldruck und Wassertemperatur passen weiß ich ja.
Danke für die Info

Göran
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Re: Öldruck
also effektiv und aussagekräftig ist nur die Kontrolle mit einem Manometer.
So habe ich Gewissheit und bin beruhigt!
Gruß Bert
So habe ich Gewissheit und bin beruhigt!
Gruß Bert
- datadefender
- Beiträge: 751
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Re: Öldruck - eine saubere Lösung
Probleme mit Öldruckanzeige bei den Vintage Mustangs sind wohl weit verbreitet – hier findet man eine gute Zusammenfassung:
http://www.allfordmustangs.com/forums/c ... xpect.html
Kurzform:
Die Anzeigeinstrumente sind sehr robust - gehen so gut wie nie kaputt.
Die Öldruckgeber sind meist das Problem – die sind Murks.
Und selbst wenn alles funktioniert ist es bestenfalls ein Schätzeisen.
Ich war es irgendwann leid und bin tief eingestiegen – und habe eine saubere Lösung gefunden.
Fuer die Öldruckanzeige spielen 3 Bauteile eine Rolle:
1. der Spannungsregler
Die Anzeigeninstrumente laufen auf 6V. Auf der Rückseite des Instrumententraegers ist ein Spannungswandler montiert. Im Original ist das ein elektromechanische Teil, das immer zwischen 12V und 0V wechselt. Die Anzeigeninstrumente sind traege und nehmen das als 6V. Wenn die anzeigen fuer Sprit und Temp korrekt anzeigen, ist der Wandler ok. Dennoch sollte man den Wandler bei Gelegenheit gegen einen elektronische Regler austauschen. Gibt's bei den ueblichen Teilehaendlern fuer ca. 75 euro – happig !
Kann man für ganz wenig Geld auch selber basteln. Ein 6V Spannungswandler vom Typ MC7806 kostet bei Conrad grad mal 26 cent. Den kann man gut anstelles des teuren Spannungsreglers anschrauben. Etwas Lötarbeit – fertig !
2. Das Anzeigeinstrument
Alle Instrumente (Ausser Amps) sind Hitzdrahtinstrumente. Eine Bimetallfeder wird duch den Stromfluss erwaermt und verbiegt sich mit zunehmendem Stromfluss und bewegt den Zeiger. Der Stromfluss wird vom Widerstand im Druckgeber geregelt - dazu im nächsten Abschnitt.
Diese Methode ist zwar etwas ungenau, aber die Instrumente sind sehr robust.
Testen kann man die Anzeigen recht einfach.
Bei 20 Ohm im Druckgeber sollte der Zeiger im Instrument etwa zur Mitte anzeigen – das sind ca 50 PSI. Bei 10 Ohm weit rechts stehen. Bei 30 Ohm ziemlich weit rechts.
Man zieht den Stecker vom Geber ab und schaltet einen Widerstand mit ca 20 Ohm (22 Ohm ist eine uebliche groesse) zwischen das abgezogene Kabel und Masse.
Bei eingeschalteter Zuendung sollte das Instrument jetzt ca. Mittig ausschlagen. Dann ist das Instrument ok.
Wer perfekt testen will nimmt statt des Festwidertandes einen regelbaren mit 100 ohm und geht mal die Werte von 100 bs 10 Ohm Durch.
In den meisten Faellen werdet ihr feststellen, dass das Anzeigeintrument voellig ok ist.
3. Der Geber - meist der Schuldige.
Ich habe inzwischen 3 Geber von verschiedenen Liefaranten „verschlissen“. Die kamen aber nie unter 30 Ohm - da steht die Anzeigennadel ziemlich weit links.
Ich habe mit Pressluft mal 5 bar auf den Geber gegen - trotzdem nur 30 Ohm.
Also hab ich mal eine Geber aufgesägt. Oh graus ! Die Mechanik darin kann eigentlich gar nicht funktionieren. Der oben angegebene Link zeigt ein Foto des aufgeschnittenen Gebers. Der Hebel, der den Widerstand bewegen soll klemmt nämlich bei fast allen Exemplaren in der 30 Ohm Stellung fest. Somit steht die Anzeigennadel immer weit links – selbst beim tollsten Öldruck.
Die Lösung:
Ich habe dann beschlossen, auf VDO Technik umzubauen.
Als Geber den VDO Druckgeber mit Warnkontakt Öl-/Benzindruck 1/4x18 NPTF VDO Nummer 126.079.
Kostet um die 75€.
Achtung! Das Gewinde des Gebers auf keinen Fall mit Teflon umwickeln. NPTF (National Pipe Threat) Gewinde sind leicht konisch geformt und selbst-dichtend. Damit der Strom ordentlich fliesst, muss die elektrische Verbindung zum Motorblock gut sein. Da ist das Teflon Band hinderlich – und auch völlig unnötig.
Die passende VDO Anzeige kostet ca. 35€.
Noch ein bisschen Verkabeln - und siehe da - jetzt habe ich einen Öldruck wie er sein soll.
Leerlauf/kalter Motor: 4bar heisser Motor: 3bar
Bei 2000 UPM und mehr: immer 4 bar
Und gleichzeitig auch eine Öldruck-Warnlampe
Leider passt die VDO Anzeige nicht in das Armaturenbrett. Und da der Mustang keinen Drehzahlmesser hat, habe ich mit der Öldruckanzeige und einem VDO Drehzahlmesser eine kleines „RallyPac“ gebaut.
http://www.allfordmustangs.com/forums/c ... xpect.html
Kurzform:
Die Anzeigeinstrumente sind sehr robust - gehen so gut wie nie kaputt.
Die Öldruckgeber sind meist das Problem – die sind Murks.
Und selbst wenn alles funktioniert ist es bestenfalls ein Schätzeisen.
Ich war es irgendwann leid und bin tief eingestiegen – und habe eine saubere Lösung gefunden.
Fuer die Öldruckanzeige spielen 3 Bauteile eine Rolle:
1. der Spannungsregler
Die Anzeigeninstrumente laufen auf 6V. Auf der Rückseite des Instrumententraegers ist ein Spannungswandler montiert. Im Original ist das ein elektromechanische Teil, das immer zwischen 12V und 0V wechselt. Die Anzeigeninstrumente sind traege und nehmen das als 6V. Wenn die anzeigen fuer Sprit und Temp korrekt anzeigen, ist der Wandler ok. Dennoch sollte man den Wandler bei Gelegenheit gegen einen elektronische Regler austauschen. Gibt's bei den ueblichen Teilehaendlern fuer ca. 75 euro – happig !
Kann man für ganz wenig Geld auch selber basteln. Ein 6V Spannungswandler vom Typ MC7806 kostet bei Conrad grad mal 26 cent. Den kann man gut anstelles des teuren Spannungsreglers anschrauben. Etwas Lötarbeit – fertig !
2. Das Anzeigeinstrument
Alle Instrumente (Ausser Amps) sind Hitzdrahtinstrumente. Eine Bimetallfeder wird duch den Stromfluss erwaermt und verbiegt sich mit zunehmendem Stromfluss und bewegt den Zeiger. Der Stromfluss wird vom Widerstand im Druckgeber geregelt - dazu im nächsten Abschnitt.
Diese Methode ist zwar etwas ungenau, aber die Instrumente sind sehr robust.
Testen kann man die Anzeigen recht einfach.
Bei 20 Ohm im Druckgeber sollte der Zeiger im Instrument etwa zur Mitte anzeigen – das sind ca 50 PSI. Bei 10 Ohm weit rechts stehen. Bei 30 Ohm ziemlich weit rechts.
Man zieht den Stecker vom Geber ab und schaltet einen Widerstand mit ca 20 Ohm (22 Ohm ist eine uebliche groesse) zwischen das abgezogene Kabel und Masse.
Bei eingeschalteter Zuendung sollte das Instrument jetzt ca. Mittig ausschlagen. Dann ist das Instrument ok.
Wer perfekt testen will nimmt statt des Festwidertandes einen regelbaren mit 100 ohm und geht mal die Werte von 100 bs 10 Ohm Durch.
In den meisten Faellen werdet ihr feststellen, dass das Anzeigeintrument voellig ok ist.
3. Der Geber - meist der Schuldige.
Ich habe inzwischen 3 Geber von verschiedenen Liefaranten „verschlissen“. Die kamen aber nie unter 30 Ohm - da steht die Anzeigennadel ziemlich weit links.
Ich habe mit Pressluft mal 5 bar auf den Geber gegen - trotzdem nur 30 Ohm.
Also hab ich mal eine Geber aufgesägt. Oh graus ! Die Mechanik darin kann eigentlich gar nicht funktionieren. Der oben angegebene Link zeigt ein Foto des aufgeschnittenen Gebers. Der Hebel, der den Widerstand bewegen soll klemmt nämlich bei fast allen Exemplaren in der 30 Ohm Stellung fest. Somit steht die Anzeigennadel immer weit links – selbst beim tollsten Öldruck.
Die Lösung:
Ich habe dann beschlossen, auf VDO Technik umzubauen.
Als Geber den VDO Druckgeber mit Warnkontakt Öl-/Benzindruck 1/4x18 NPTF VDO Nummer 126.079.
Kostet um die 75€.
Achtung! Das Gewinde des Gebers auf keinen Fall mit Teflon umwickeln. NPTF (National Pipe Threat) Gewinde sind leicht konisch geformt und selbst-dichtend. Damit der Strom ordentlich fliesst, muss die elektrische Verbindung zum Motorblock gut sein. Da ist das Teflon Band hinderlich – und auch völlig unnötig.
Die passende VDO Anzeige kostet ca. 35€.
Noch ein bisschen Verkabeln - und siehe da - jetzt habe ich einen Öldruck wie er sein soll.
Leerlauf/kalter Motor: 4bar heisser Motor: 3bar
Bei 2000 UPM und mehr: immer 4 bar
Und gleichzeitig auch eine Öldruck-Warnlampe
Leider passt die VDO Anzeige nicht in das Armaturenbrett. Und da der Mustang keinen Drehzahlmesser hat, habe ich mit der Öldruckanzeige und einem VDO Drehzahlmesser eine kleines „RallyPac“ gebaut.
Life is good - in a Mustang
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- Beiträge: 751
- Registriert: Sa 2. Aug 2014, 11:50
- Clubmitglied: Ja
- Fuhrpark: Ford Mustang Coupe 1966, 289 C4
Opel Commodore GS/2.5 1976
Mercedes 280E (W123) 1979
Smart ForTwo EQ 2019
VW Passat GTE 2020
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Re: Öldruck
Tippfehler in meinem letzten Beitrag:
"Bei 30 Ohm ziemlich weit LINKS." ist richtig !
"Bei 30 Ohm ziemlich weit LINKS." ist richtig !
Life is good - in a Mustang
- Buiaka
- Beiträge: 631
- Registriert: Di 30. Mär 2010, 19:45
- Fuhrpark: 1969 Mach 1 Candyapplered
1979 Firebird Trans AM 6,6 L
Re: Öldruck
Die Lösung: gescheiter Öldruckgeber von Motorcraft.
Teflonband hab ich auch dran. Das Gewinde schneidet sich eh durch und der Kontakt wird hergestellt.
Keine Probleme
Grüße
Christopher
Teflonband hab ich auch dran. Das Gewinde schneidet sich eh durch und der Kontakt wird hergestellt.
Keine Probleme
Grüße
Christopher
At Mach 1 you have no friends