Mustang in den USA kaufen - als blutiger Anfänger

Moderatoren: SqlMaster, T5owner, TripleT

Forumsregeln
Achtet bitte darauf, das Eure Beiträge einer Tatsachenbehauptung entsprechen oder Fakten aufzeigen.

Eine Tatsachenbehauptung bezieht sich auf objektive Umstände in der Wirklichkeit, deren Beweise zugänglich sind,

Dagegen ist ein Fakt im Sinne der Rechtsprechung ein tatsächlich bewiesener Zustand.

In Abgrenzung dazu ist eine Meinungsäußerung oder eine sonstige Wertung oder Prognose eine subjektive, nicht verifizierbare Äußerung.
Verzichtet auf Meinungsäußerungen zum Schutz der persönlichen Ehre gegen Beleidigung oder Verleumdung und dem unlauteren Wettbewerb durch Diskreditierung von Ware oder Dienstleistung.
Benutzeravatar
Krischen
Beiträge: 762
Registriert: Sa 22. Sep 2012, 21:42
Fuhrpark: 65er Mustang Convertible, 289 cui, Schaltgetriebe
65 MY Ford Falcon 2dr Wagon
1991er XRV 750 Africa Twin RD04
C170 1.6l Turnier

Re: Mustang in den USA kaufen - als blutiger Anfänger

Beitrag von Krischen »

Es ist kein Problem, das Auto mit Teilen voll zu machen, ich hatte vor 3 Jahren waren im Wert von 2500 $ bei mir im Auto.
Der Zoll hat eine Aufstellung von mir bekommen, und ich habe da den Zoll drauf abgeführt. Kein Problem.

Insgesamt war der Einkauf in den USA damit ca 30 bis 50% günstiger als hier, allerdings ohne die übliche Garantie...
Also pack rein was Du noch brauchst und was hier teuer ist.

Christian
Benutzeravatar
MICHAGT66
Beiträge: 1821
Registriert: Fr 15. Feb 2013, 17:16
Clubmitglied: Ja
Fuhrpark: Fastback GT
Bj.66, 63B, ivy green,C4;
Alfa Romeo 1750
Spider Veloce Bj.69;
Porsche 912 Bj.69;
No Name Rasenmäher;
Heckenschere;
Aldi-Einkaufswagen

Re: Mustang in den USA kaufen - als blutiger Anfänger

Beitrag von MICHAGT66 »

Frage an die Import-Profis: Könnte das klappen?!
Um möglichen Ärger beim Zoll zu umgehen, könnte ich mir vorstellen, dass man sich vom Verkäufer
eine Bestätigung schreiben lässt, dass sich der Preis für den Stang inklusive der entsprechend
mitgeführten Ersatzteile versteht?!
Gruß Micha
Der der eigentlich keine Amis mag.
Ich mag Menschen, die gepflegt einen an der Klatsche haben 8-)
BildBild
Alonzo
Beiträge: 165
Registriert: Fr 6. Nov 2015, 13:19
Clubmitglied: Nein
Fuhrpark: Stingray Convertible 1964
Mustang Convertible 1968
Mustang Notchback GT 390
Mustang Fastback 1967

Re: Mustang in den USA kaufen - als blutiger Anfänger

Beitrag von Alonzo »

Na ja, also ganz so doof sind die am Zoll dann auch nicht. Der Wagen war ja schon ziemlich günstig und dann soll da noch ein Haufen Neuteile mit dabei sein ? :shock:
Benutzeravatar
MICHAGT66
Beiträge: 1821
Registriert: Fr 15. Feb 2013, 17:16
Clubmitglied: Ja
Fuhrpark: Fastback GT
Bj.66, 63B, ivy green,C4;
Alfa Romeo 1750
Spider Veloce Bj.69;
Porsche 912 Bj.69;
No Name Rasenmäher;
Heckenschere;
Aldi-Einkaufswagen

Re: Mustang in den USA kaufen - als blutiger Anfänger

Beitrag von MICHAGT66 »

Na ja, die Zöllner mit denen ich die letzten Jahre zu tun hatte waren
nicht gerade die hellsten Kerzen auf der Torte.
Außerdem macht es in meinen Augen Sinn den nicht ganz taufrischen
Stang mit einem Haufen Ersatzteile erworben zu haben.
Bei einem Top restaurierten mit jeder Menge Teile wäre ich skeptisch.
Gruß Micha
Der der eigentlich keine Amis mag.
Ich mag Menschen, die gepflegt einen an der Klatsche haben 8-)
BildBild
phudecek
Beiträge: 2825
Registriert: Fr 22. Nov 2013, 19:27
Fuhrpark: Trek 720

Re: Mustang in den USA kaufen - als blutiger Anfänger

Beitrag von phudecek »

Hast du ein Bild vom Auto? umso verratzter er aussieht desto glaubwürdiger wird es. Außen nicht gewaschen und innen nicht gesaugt.^^
Viele Grüße
Peter
Benutzeravatar
Laurin666
Beiträge: 426
Registriert: Do 23. Apr 2015, 20:37
Clubmitglied: Ja
Fuhrpark: 68 FB 390 GT
68 Charger RT
Firmenkutsche

Re: Mustang in den USA kaufen - als blutiger Anfänger

Beitrag von Laurin666 »

Hi Noiko,

ein wirklich schönes Pony hast Du Dir da an Land gezogen. "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!" Alles richtig gemacht. Die lokalen Club Mitglieder sind halt besser verdrahtet als irgendwelche Schmierblätter, craigslist und co.

Ich würde den auch behutsam restaurieren. Die Kombination prairie bronze außen und saddle innen sieht doch richtig klasse aus. Aber bei ivy green würde zur Not auch die Innenausstattung passen. Sehe das schon vor meinem geistigen Auge mit redline Reifen. :D :D

Geiles Teil, thumbs up!!
Grüße
Alex
Eomer
Beiträge: 52
Registriert: Mi 6. Apr 2016, 11:37

Re: Mustang in den USA kaufen - als blutiger Anfänger

Beitrag von Eomer »

Danke für die ganzen Antworten, hab gerade erst wieder reingeguckt :D
Also ich habe in einem Zug auch eine spezialisierte Werkstatt empfohlen bekommen (hier in den USA),
die mir angeboten hat den Wagen zu einem GT umzubauen.

Das Problem: Mein Pony ist Februar 65. Da gab es noch keinen GT. Was meint Ihr, ist der Umbau zum GT zuviel des Guten was die Wiederverkaufsmöglichkeiten angeht?

Weiterhin hat er mir folgendes angeboten:

1. Umbau der Innenausstattung mit Pony Interior (natürlich neue aftermarket-Teile, keine Originale)
2. komplette Lackierung (Original oder Ivy Green)
3. Rennstreifen lackieren (nur wenn er auch zum GT umgebaut wird)

Der Typ macht einen wahnsinns-Job, er hatte da 2 Shelby's und ein paar andere Ponys rumstehen und macht auch viel für Car-Shows und hat trotzdem gute Preise.

Aber was bedeutet es für:

a) Wert des Wagens (der Umbau zu GT und/oder Pony)
b) Zoll (wird übrigens Antwerpen/Belgien sein)

Ich denke ja nicht, dass ich die Lackierung etc. verzollen muss. Wenn ich Nachweise habe, dass der Wagen lackiert wurde und sonst nur 10.000 Dollar gekostet hat, sollte es doch kein Problem sein oder geht es um den Gesamtwert, wenn man ein Fahrzeug verzollt?

Die Wahrheit ist: Ich weiß nicht ob ich den Wagen jemals verkaufen werde, aber man weiß ja nie.

Freue mich auf Eure Antworten!

Viele Grüße
willeinenmustang
Beiträge: 1989
Registriert: Do 1. Apr 2010, 18:50
Fuhrpark: 1965 K Code Mustang Cabrio

Re: Mustang in den USA kaufen - als blutiger Anfänger

Beitrag von willeinenmustang »

Gude.

Was du mit deinem Auto machst ist dein Ding.
Man gebe Dir zu bedenken das es durch den K Code etwas besonderes ist, man dadurch vielleicht die Originalität erhalten sollte.

Wenn du aber meinst, du willst ein grünes Auto mit streifen und GT Look.
Dann mach.

Mehr kann man dazu nicht sagen.

Die Lackierung musst du bei der Steuer nicht angeben ;) würde ich auf jeden Fall nicht machen.
Gruß Basti
Benutzeravatar
Flydoc65
Beiträge: 1359
Registriert: So 29. Mär 2015, 22:39
Clubmitglied: Ja
Fuhrpark: 71er und 17er Mustang

Re: Mustang in den USA kaufen - als blutiger Anfänger

Beitrag von Flydoc65 »

Habe vor Jahren über Antwerpen importiert und es wurde nicht der Kaufpreis sondern der Marktwert für paar Euronen mehr verzollt. War hoffentlich ne Ausnahme ansonsten nicht in Show Quality einführn :mrgreen:
LG Viktor
Benutzeravatar
Laurin666
Beiträge: 426
Registriert: Do 23. Apr 2015, 20:37
Clubmitglied: Ja
Fuhrpark: 68 FB 390 GT
68 Charger RT
Firmenkutsche

Re: Mustang in den USA kaufen - als blutiger Anfänger

Beitrag von Laurin666 »

Wie ich schon vorher gesagt habe, es ist ein besonderer Wagen und ich würde versuchen ihn möglichst Original zu belassen. Die Optik auf GT umzurüsten ist nicht dramatisch, kann ich als GT Fan durchaus nachvollziehen. Neue Aussenlackierung in Original Farbe wäre auch kein Thema, aber was meinst du mit "Rennstreifen lackieren"? Der GT hat geklebte Streifen. Aber letztlich muss er dir gefallen. Aber das "ich fahre den Wagen bis an mein Lebensende" kannst du dir abschminken. :D das schaffen nur die wenigsten. Da draußen gibt es so viele schöne Oldies. :lol:
Grüße
Alex
Antworten

Zurück zu „Kaufberatung“